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2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

Titel: 2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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Arten oder Unterarten, die mit uns konkurrieren, oder mit Wesen aus einer anderen Dimension. Wie ich schon sagte: Einige dieser Außerirdischen wirken so menschlich, dass sie sich leicht in unserer Gesellschaft assimilieren könnten.«
    »Woher willst du wissen, dass es Außerirdische sind, wenn sie genauso aussehen wie wir?«
    »Sie sind uns physisch überlegen. Ihr Gesichtssinn, ihr Gehör und besonders ihr Geruchssinn sind viel weiter entwickelt. Ihre Augen sind aquamarinblau, fast türkisfarben, und sie funkeln wie die Iris einer Katze in der Dunkelheit. Darüber hinaus verständigen sie sich durch Telepathie. Das machen übrigens alle diese Lebensformen. Glücklicherweise ist es uns gelungen, einige
zuverlässige menschliche Telepathen zu gewinnen, die die Befragungen für uns durchführen. Du sollst dafür sorgen, dass bei diesen Befragungen ausschließlich die Technologie der Außerirdischen im Mittelpunkt steht.«
    »Wen oder was genau befrage ich?«
    »Einen der Grauen. Die Grauen sind unterschiedlich groß, aber sie alle verfügen über dieselbe grundlegende DNA-Struktur, die für ihre großen Augen und ihren unbehaarten grauen Körper verantwortlich ist. Unser Besucher ist seit etwas mehr als sieben Monaten bei uns. Er hat am 28. September 1989 bei Moriches Bay auf Long Island, New York, eine Bruchlandung hingelegt. Es waren neun Graue an Bord, aber nur er hat überlebt – wenn es denn ein ›er‹ ist. Ihm hängen keine Nüsse von den Zweigen, wenn du verstehst, was ich meine. Bei diesen Wesen befindet sich alles im Körper. Wo bleibt da nur der Spaß? Trotzdem sind sie uns wahnsinnig überlegen. Die Raketentechniker von Lockheed halten es nicht lange mit ihnen aus, weil sie immer gleich so überwältigt sind. Für E. T. ist es wahrscheinlich so, als bringe er seinem Schoßhündchen Algebra bei. Nein, stimmt nicht. Wahrscheinlich sind wir für diese Wesen eher Hunde mit großen Zähnen als süße Kuscheltiere.«
    »Warum beschränkt ihr euch nicht darauf, nur die menschenähnlichen Außerirdischen zu befragen, wenn bei den anderen alles so schwierig ist?«
    »Da müsste man erst mal einen lebend in die Finger bekommen. In den seltenen Fällen, in denen es zu einer Bruchlandung mit derartigen Gestalten kam, haben sich diese Wesen lieber umgebracht, als mit MJ-12 zu kooperieren. Aber wir haben natürlich Autopsien durchgeführt,
weswegen wir ihre inneren Organe und ihre Blutgruppe kennen. Rh-negativ.«
    »Rh-negativ? Bist du dir sicher?«
    »Ja, ich bin mir sicher. Was ist daran so Besonderes?«
    »Onkel Joe, ich weiß, dass dein Interesse ausschließlich militärischen Aspekten gilt und dass ihr eure Mitarbeiter eher nach der Zahl der durchlaufenen Sicherheitsüberprüfungen auswählt und nicht so sehr nach ihrer Begabung, aber du musst unbedingt dafür sorgen, dass es in deinen Kreisen auch ein paar Leute mit medizinischem Sachverstand gibt. Der Rhesusfaktor ist ein Protein im menschlichen Blut, das unser genetisches Erbe mit dem anderer Primaten verbindet, besonders mit dem des Rhesusaffen. Etwa fünfundachtzig Prozent der Weltbevölkerung sind Rh-positiv, was bedeutet, dass sie über diese evolutionäre Verbindung verfügen. Doch schon seit Jahrzehnten beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Frage, wie sich jener Ast des menschlichen Stammbaums entwickeln konnte, der für die anderen fünfzehn Prozent von Homo sapiens steht. Tatsächlich war der negative Rhesusfaktor der Anstoß zu meiner gemeinsamen Arbeit mit Julius und Maria nach meinem Abschluss in Cambridge. Erst als Julius aus unseren Forschungen durchgeknallte Spekulationen über den Weltuntergang gemacht hat, habe ich die beiden verlassen.«
    »Und nachdem er mit deiner Verlobten durchgebrannt ist.«
    »Sei’s drum. Die beiden haben geheiratet, sie wurde krank und ist gestorben. Es ist vorbei. Wenn allerdings, wie du sagst, diese Außerirdischen allesamt Rh-negativ sind, dann hat meine Arbeit einen echten Sinn. Denk
doch mal an diesen Abschnitt aus der Genesis. Wenn die Nephilim wirklich mit den Frauen der Vorzeit Kinder gezeugt haben, dann ist dabei möglicherweise eine höher entwickelte menschliche Subspezies entstanden … und zwar vielleicht schon vor 30 000 Jahren, zu einer Zeit, in der auch die entsprechenden Höhlenmalereien geschaffen wurden. Solche Begegnungen fanden wohl nur an wenigen Orten statt, vor allem in Ägypten und in Teilen Südostasiens. Von dort aus gelangten Nomadenstämme über die während der letzten Eiszeit

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