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2025 - Heiße Fracht für Arkon

Titel: 2025 - Heiße Fracht für Arkon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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GILGAMESCH beträgt immerhin ..."
    „Fünfundzwanzig Millionen Kilometer, Sir", flüsterte Lokmar ergriffen. „Das ist unvorstellbar, Sir.
    Die GILGAMESCH wäre allen Gegnern weit überlegen; Niemand käme mehr an sie heran." s„Und das, dieser ganze Aufwand der Arkoniden nur, um das von ihnen ach so geliebte Galaktikum zu schützen?" fragte Major Trivielle. Er winkte mit einem Ärmchen ab. „Nein, niemals. Das ist nicht glaubwürdig. Und warum diese Geheimhaltung, wenn es nur zum Nutzen des Galaktikums sein soll?"
    „Hier ist eine ganz große Teufelei im Gange, Sir", sagte Leutnant Lpkink; „Da haben Sie wohl recht. Hier geht etwas Ungeheures vor, und wir müssen am Ball bleiben, wie unsere terranischen Kollegen sagen, um zu erfahren, Was es ist."
    „Das werden wir mit Sicherheit tun, Sir. Ich... Aber was ist das? Vorsicht, dukken! Da kommen arkonidische Raumsoldaten angeflogen, Hunderte von ihnen! Sogar Kralasenen! Sie scheinen direkt vor unserem Versteck landen zu wollen!"
    Lokmar hatte recht. Von allen Seiten schwebten die Arkoniden und Kralasenen heran und landeten schräg unter dem schweren Gerät. Sie verzichteten zu ihrem Glück darauf, in ihre Höhe zu fliegen, sondern landeten und stellten sich in Reih und Glied auf. „Was soll das nun schon wieder?" fragte Major Trivielle, der bis zum Ende seiner Rille gekrochen war und steil nach unten sehen konnte. Lokmar war ihm in der anderen Rille gefolgt.
    „Ich bin sicher, wir werden es bald erfahren, Sir", flüsterte Lokmar.
    Dann begann er einen monotonen, leisen Sprechgesang, aus dem Micro immer wieder den Namen O'Hel'Teggel heraushörte. „Übertreiben Sie es nicht, Leutnant", zirpte er kaum hörbar und ballte die Fäustchen. „Povozieren Sie mich nicht über Gebühr...!"
    Aus einigen hundert Arkoniden wurden einige tausend, eine schier unüberschaubare Zahl, die sich alle unterhalb des Geräteblocks versammelten. In zehn langen Reihen hintereinander standen sie auf der Oberfläche dieses GILGA-MESCH-Segments und schienen auf etwas zu Warten, Offiziere schritten die Reihen ab und kontrollierten die Uniformen und Waffen.
    Die Kralasenen, von ihnen waren es nur wenige, standen etwas abseits und rührten sich nicht. Auch sie machten den Eindruck, auf etwas zu warten - und zwar auf etwas Bedeutsames. „Seien Sie endlich still!" flüsterte Mär jor Trivielle seinem Untergebenen zu. „Sagen Sie mir lieber, was das zu bedeuten hat. Warum findet diese Versammlung ausgerechnet vor unserem Versteck statt? Warum nicht auf einem anderen Segment der GILGAMESCH?"
    Lokmar Lokink beendete seinen Singsang und legte die grüngelbe Stirn in Falten. ,„Das weiß ich auch nicht, Sir", gab er dann zu. „Aber vielleicht findet ein derartiger Aufmarsch in diesen Minuten überall dort statt, wo Transformgeschütze gelandet sind - also auf der ganzen GILGAMESCH."
    „Hmm, das wäre möglich. Ich glaube aber nicht daran. Warum sind die Arkoniden so zackig angetreten? Werden sie nur inspiziert, oder erwarten sie jemand? Das könnte dann doch nur auch ein hoher Offizier sein."
    „In diesem Fall könnten wir belauschen, was er sagt", meinte Lokmar. „Vielleicht erfahren wir etwas über ihre Pläne, Sir."
    „Noch ist er nicht hier, und wir schweben in akuter Lebensgefahr, Leutnant. Unsere Situation hat sich nicht verbessert, sondern verschlechtert. In einer hochtechnisierten Umgebung wie der GILGAMESCH, unter unbekannten Bedingungen, in Anwesenheit der Kralasenen, erscheinen mir unsere Chancen auf Überleben nicht gerade sehr groß."
    „So dürfen Sie nicht reden, Sir. Wir sind USO-Spezialisten, und Sie selbst haben vorhin gesagt, daß Spezialisten der USO nie aufgeben dürfen. Sie sind ihren Gegnern überlegen und sterben nicht im Einsatz, sondern haben stets Erfolg."
    „Plappern Sie mir nicht alles nach, Leutnant. Sie müssen mich nicht daran erinnern."
    „Ich meinte ja nur, daB es Ihnen vielleicht in Ihrer augenblicklichen Krise helfen..."
    „Krise?" zischte ihn der Major an. „Ich und Krise? Da lachen ja die Sumpftaucher! Ich..."
    „Psst, leise, Sir" flüsterte Lokmar. „Die Arkoniden!"
    Micro verstummte. Nebeneinander lagen die beiden Agenten in ihren Rillen, so weit nach vome geschoben, wie es ging, und beobachteten das Treiben unter sich. .Befehle wurden gebrüllt. Die Angetretenen salutierten und präsentierten ihre Strahlgewehre. Dann blieb einer der Offiziere vor ihnen stehen und schrie: „Männer! Soldaten! Tapfere Krieger des Kristallimperiums! Ihr werdet

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