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2041 - Absolute Finsternis

Titel: 2041 - Absolute Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Universen ... der Einsatz eines Fiktivtransmitters... Besucher in einem fremdartigen Deflektorfeld ... Verzerrungen der Raum-Zeit-Struktur ... Zeitfelder ... Dimensionsverwerfungen ... Dem Geheimnis der Dunkelfelder war aber wohl erst auf die Spur zu kommen, falls Messungen gelangen, die das physikalische Prinzip klären halfen.
    Während die Untersuchungen vor Ort abgeschlossen wurden und die Biologen den Leichnam für den Abtransport präparierten, zog Reginald Bull sich ebenfalls in die Space-Jet zurück. Unmittelbar nach der Zerstörung des fremden Roboters hatte er die Schiffe der Heimatflotte über Terra bis fünf Lichtminuten im Umkreis in Alarmbereitschaft versetzt. Korvetten, Space-Jets und einige wenige Schwalbenschwanz-Jäger patrouillierten seitdem im Erdorbit und suchten mit allen Systemen nach neu entstehenden Dunkelfeldern.
    Die Roboter und vier Wissenschaftler blieben auf der Glacier Bay zurück. Gut eineinhalb Stunden nach Reginald Bulls und Guckys Ankunft im Gletschergebiet startete die Space-Jet mit ihrer exotischen Fracht und nahm Kurs auf Terrania. Auf dem Umweg über die Solare Residenz erreichte ein Funkspruch die Jet. Bully erkannte in dem Anrufer einen der Wissenschaftler, die mit der Untersuchung der Roboterfragmente betraut waren. „Ich habe erst vor wenigen Minuten von dem Leichnam in Alaska gehört", sprudelte er hervor. „Das war also das dritte Mal, Dass das Dunkelfeld Materie hinterließ. Ich halte einen Austausch für denkbar. Mit anderen Worten: Wo etwas zurückbleibt, verschwindet eine gleich große Masse. Um das festzustellen, benötigen wir andere Untersuchungsmethoden ..."
    „Genehmigt", stimmte Bull zu. „,Unter der Auflage stündlicher Berichterstattung an die Residenz. Vielleicht liegt der Schlüssel nicht bei den Dunkelfeldern an sich, sondern in dem, was verschwindet." Vergeblich versuchte er, eine Kom-Verbindung zu Rhodan zu schalten. Noch während ihm eine Syntron-Schnittstelle meldete, Dass ein Zwischenfall im technischen Laborbereich ein Gespräch derzeit unmöglich mache, griff die Vorrangschaltung. Ein neues Dunkelfeld war soeben im Stadtbereich von Miami entstanden.
    Als Reginald Bull und Gucky im Südosten Floridas materialisierten, hatte sich das kugelförmige lichtlose Feld schon wieder aufgelöst. Es war nur für Sekunden stabil gewesen. Dennoch hatte sich zum zweitenmal ein schwerwiegender Zwischenfall ereignet. Erneut war ein fremdartiger Roboter zurückgeblieben, der kompromisslos und ohne jeden Verständigungsversuch das Feuer eröffnete. Da eine bewaffnete Streife der Liga-Polizei in unmittelbarer Nähe patrouillierte, waren keine Opfer zu beklagen, Auf die Toten und Verletzten nahe Seattle hatten die Behörden schnell reagiert und entgegen allen Gepflogenheiten den innerstädtischen Streifen Kampfroboter zugeteilt.
    Im Kreuzfeuer schwerer Waffen war der Angreifer vernichtet worden, bevor das dicht frequentierte Zentrum eine Katastrophe erlebt hatte. Bis alle Fragmente des Roboters eingesammelt und rekonstruiert waren, würden ohnehin Stunden vergehen. Reginald Bull hatte kein Interesse daran, die Ergebnisse abzuwarten, die doch nur einen zylinderförmigen, auf ein Raupenchassis montierten Roboter zeigen würden. So schnell wie möglich wollte er in die Solare Residenz zurück.
    Warm lernst du endlich, selbst zu teleportieren?" maulte Gucky. „Ich bin doch nicht dein Packesel. - Aber weil ich einem alten Freund nichts abschlagen kann: Die besten Mohrrüben wachsen immer noch in deinem Garten,"
    „Wenn sie wachsen ..."
    „Ist doch egal, ob du Unkraut oder Möhren pflegst. - Weißt du schon, wann der nächste Liniengleiter von Miami nach Terrania geht?"
    Bully verfiel in einen verschwörerischen Flüsterton. „Soll ich dir was sagen, mein Freund?" Als Gucky sich telekinetisch vom Boden abstieß und neben ihm in die Höhe stieg, fügte er deutlich schärfer hinzu: „Ich lasse mich von dir nicht erpressen, Lieber gehe ich zu Fuß."
    „Ist das dein letztes Wort?" Reginald Bull zuckte nur mit den Achseln. „Früher war das anders", seufzte der Ilt. „Also gut, springen wir eben zurück zur Residenz." Er griff nach Bullys Hand und... ...ließ sie ebenso schnell wieder los, als die Mitteilung kam, Dass das Dunkelfeld durch Zufall von einer öffentlichen Kamera aufgezeichnet worden war. Augenblicke später wurden die Sequenzen übermittelt: Das Dunkelfeld war vergleichsweise klein, die Auswertung zeigte einen Durchmesser von lediglich einhundertundzwanzig

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