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2048 - Insel des Friedens

Titel: 2048 - Insel des Friedens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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„grenzenlose Glück", entstand. ESTARTU sah ihre Aufgabe darin, in der Galaxis Segafrendo den Grundstein für eine Mächtigkeitsballung zu legen und diese zu einer Zone des Friedens und der Ordnung zu formen. Dies entsprach sowohl den Intentionen Sorrmos wie auch denen von Koridecc. Beide Wesenheiten hatten zu ihrer Zeit bereits solch hehre Ziele angestrebt, und darum ergänzten sie einander als ESTARTU prächtig.
    Von beiden Wesen war nur noch die kosmische Wolke übriggeblieben, die das Auroch-Maxo-System als gewaltiger Hyperstrahler einhüllte. Diese war nunmehr ESTARTUS einziger Bezugspunkt zum Standarduniversum. Doch das war auf Dauer als Fixpunkt zuwenig. Die Strahlenwolke von Auroch-Maxo reichte nicht aus, um für ESTARTU als Anker zu dienen.
    Zunächst boten sich keine idealen Voraussetzungen, die ESTARTU wenigstens für ein vorübergehendes körperliches Sein benötigte. Innerhalb von 100.000 Jahren entstanden jedoch aus verstreuter Sporensubstanz auf vielen Planeten pflanzliche Intelligenzen, und nach weiteren 100.000 Jahren konnten die Kym-Jorier gemeinsam mit den Pflanzenvätern als Anker für ESTARTU fungieren, so dass die Superintelligenz nach weiteren 200.000 Jahren zu einer machtvollen Entität herangereift war.
    ESTARTU wirkte diskret und aus dem Verborgenen auf die vielen Völker der Galaxis ein, so dass sie sich allmählich zu einer losen Gemeinschaft zusammen taten. Diese Bande wurden vorsichtig und mit viel Feingefühl geknüpft, damit nie der Anschein von Zwang und Beeinflussung aufkommen konnte. Alles schien aus dem natürlichen Bedürfnis der betroffenen Völker nach friedlicher Koexistenz zu geschehen. Es waren die Pflanzenväter, die dieser Struktur ein Symbol gaben: ESTARTU war der Stamm; die Pflanzenväter waren dabei die Äste, ESTARTUS verlängerter Arm; und die vielfältige Völkergemeinschaft war das Blattwerk, das die Krone des Baumes bildete. Die Galaktische Krone war geboren!
    ESTARTU bevorzugte keines ihrer Hilfsvölker schenkte keinem ihre besondere Gunst,' ob es sich nun um die Vaccua, die Sattorer, die Serimer oder die Lyndorer handelte, Sie waren für ESTARTU alle gleich. Und doch gab es ein Lieblingsvolk, dessen Entwicklung ESTARTU mit besonderer Anteilnahme verfolgte - die Tharoidoner. In diesen Blaublonden sah sie ihre eigenen Intentionen am stärksten verwirklicht. Und so beauftragte sie die Pflanzenväter, sich den Tharoidonern zu offenbaren und ihnen die Grundzüge ihrer Mächtigkeitsballung zu erklären.
    Die Völker der Galaktischen Krone waren im Schutze ESTARTUS wohlbehütet und mussten sich nie mit kriegerischen Auseinandersetzungen befassen. Sicherlich besaß man eine zeitgemäße Waffentechnik, doch existierte diese hauptsächlich in den Speichern der Archive. Ein 100jähriger Krieg gegen die Roboterzivilisation aus einer Nachbargalaxis führte vor etwa 18 Millionen Jahren dazu, dass die Josminen zu den Kriegern der Galaktischen Krone wurden - anfänglich mehr gefürchtet als anerkannt, obwohl sie die Invasion abwehrten.
    Die selbst gewählte Isolation und das allgemeine Verhalten sorgten weiter dafür, dass die Jasminen den Tharoidonern von Tytoa Ramos unheimlich blieben, und dieser Nimbus des Unheimnlichen, der den Josminen angedichtet wurde, breitete sich über ganz Segafrendo aus. Bald galten die Josminen als die unheiligen Krieger der Krone. Als unheimliche Kronenkrieger, die sich im Tod in schattenlose Obelisken verwandelten. Das ging so weit, dass ihnen ein unstillbarer Aggressionstrieb nachgesagt wurde. Die Völker von Segafrendo fragten sich bereits, was passieren würde, wenn kein Feind in ihre Galaxis eindringen würde, der die Macht der Josminen kanalisierte. Eine Macht, die noch gesteigert wurde, als die ersten Sphärenrosen entstanden - paranormal begabte Organismen, die ausschließlich mit den übergeordnet orientierten Sinnen der Josminen kooperierten.
    Sphärenrosen und Jasminen wurden von Pflanzenvater Ralljar perfekt aufeinander abgestimmt, so dass einer der Partizipient des anderen war. Die Josminen verschmolzen auf Para ebene mit den Sphärenrosen, wurden eins mit ihnen. Auf diese Weise trieben sich die Partner gegenseitig zu Höchstleistungen an. Josminen und Sphärenrosen diese Gespanne sollten schier unbesiegbar sein. Erst der Angriff eines weiteren kriegführenden Volkes aus einer Nachbargalaxis, der von ihnen abgewehrt wurde, machte aus ihnen die verehrten Kronenkrieger.
    In jener Zeit entwickelten die Loower nach der Beteiligung am Bau

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