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2094 - Der Mutant und der Zwilling

Titel: 2094 - Der Mutant und der Zwilling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Beschleunigung von 3500 Kilometern pro Sekundenquadrat festgestellt. Myles Kantor hatte später gemutmaßt, daß man für die Konstruktion exotische Materie benutzt hatte, vielleicht sogar etwas, das er als „gestreckte Psi-Materie" bezeichnet hatte.
    Über die Ereignisse in der Milchstraße waren die Zeit-Reisenden umfassend informiert; für sie waren real ohnehin erst gut drei Monate seit der Schlacht gegen MATERIA vergangen; auch wenn dazwischen nunmehr Jahrmillionen lagen und sie sich durch einen weiteren Zeitsprung nunmehr im Jahr 1304 NGZ statt 1291 befanden.
    Ein wenig verwirrend war das bei manchen Gesprächen schon ...
    Startac fuhr nach dieser kurzen Unterbrechung fort: „Jedenfalls ist er nicht ganz bei sich." Der Orter machte eine unbestimmte Geste. „Denn er hat mich nicht bemerkt. Glücklicherweise, wie ich hinzufügen möchte. Denn sonst wären wir vermutlich alle schon nicht mehr am Leben..."
    „Dann haben wir zumindest noch einen winzigen Vorteil", meinte Myles Kantor. „Der sich natürlich früher oder später in nichts auflöst, spbald dieser Diener der Materie erwacht. Oder hast du Grund zu der Annahme, daß dieser Zustand fortdauern wird, Startac?"
    „Schwer zu sagen, so gut sind meine Kräfte leider nicht, und hier müssen wir ohnehin andere Maßstäbe ansetzen", antwortete Schroeder. „Es kam mir so vor, als ob er träumte ... irgend etwas in der Art. Er war völlig in sich versunken, was seiner furchtbaren Ausstrahlung leider nicht den mindesten Abbruch tat. Jedenfalls steht fest, daß es Torr Samaho mit seiner ungeheuren mentalen Macht ein leichtes sein wird, uns aufzuspüren, sobald er wieder zu sich kommt."
    „Falls er überhaupt auf uns aufmerksam wird", klammerte Trim Marath sich an einen seidenen Faden.
    Atlan machte diese geringe Hoffnung sofort zunichte.
    „Er wird", sagte der Arkonide düster. „So, wie wir uns gewohnheitsmäßig mit unseren Augen umsehen, wird er sich wohl mental umsehen. Er wird sofort merken, daß es Neuankömmlinge in Kintradims Höhe gibt. Und er wird uns erkennen."
    Trim seufzte. „Immer wenn ich denke, jetzt kann es nicht mehr schlimmer werden, wird noch eins draufgesetzt."
    „Man gewöhnt sich daran", behauptete Mondra. „Eine Galgenfrist ist immerhin besser als nichts ... auch wenn sie sehr ungewiß ist."
    „Ich sagte dir auch, Atlan", erklang auf einmal Mohodeh Kaschas tiefe, melodischweiche Stimme, „daß dies das Schiff ist, das ich seit langer Zeit verfolge. Es ist für mich ebenso erschreckend wie für euch, daß es sich um einen Diener der Materie handelt. Denn er ist mit Sicherheit nicht zufällig hier."
    Eine Weile herrschte Stille; über diese Erkenntnis dachte jeder erst einmal nach. Welche Konsequenzen ergaben sich daraus?
    Icho Tolot meldete sich als erster wieder zu Wort, wobei er seine Stimme sehr stark dämpfte: „Fest steht, daß wir gegen einen so Mächtigen wie Torr Samaho wehrlos sind. Fest steht aber auch, daß ZENTAPHER nicht in seine Hände fallen darf."
    „Wie wollen wir das verhindern?" spottete Mondra und schüttelte ihre schwärze Haarmähne. „Er besitzt ZENTAPHER doch bereits! Ich bin sicher, daß einige der Vorgänge der letzten Zeit hier auf Samaho zurückzuführen sind, denn Crux ist tot, und trotzdem werden Befehle aus Kintradims Höhe an die Kabinette geschickt, wie beispielsweise an Rynkor, zwanzig Alpha-Ingenieure zu klonen!"
    „Wir sollten daran denken, uns schnellstmöglich zurückzuziehen", meinte Dao-Lin-H'ay. „Zuerst müssen wir uns in wenigstens relativer Sicherheit befinden, bevor wir weitere Schritte überlegen."
    Myles Kantor nickte. „Vielleicht ist das die beste Idee. Wenn Torr Samaho uns erst mal wahrgenommen hat, können wir gar nichts mehr unternehmen. Wir könnten mit unserer Supergondel in die Entree-Station zurückkehren. Von dort aus teleportiert Startac uns ins Freie auf den Planeten, weit genug von der Dunklen Null entfernt."
    „Und dann kehren wir zur SOL zurück und verlassen Dommrath!" platzte Trim Marath eifrig mit dem heimlichen Wunsch aller Anwesenden heraus.
    Er schien jedoch über sich selbst zu erschrecken, denn nach einem Seitenblick auf den Arkoniden fügte er murmelnd hinzu: „Das ist natürlich nur ein theoretischer Vorschlag."
    Mondra Diamond runzelte die Stirn, sagte aber nichts.
    „Es ist zumindest ein guter Vorschlag", bemerkte die Kartanin. „Und ein vernünftiger noch dazu."
    „Ihr solltet ihn in die Tat umsetzen", sagte Mohodeh Kascha ruhig. „Aber ich werde

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