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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Arbeiten?
Befehle erteilen?«, fragte sie, als sie in die Schuhe
schlüpfte.
    »Hmm,
eigentlich habe ich mir den Tag freigenommen«, antwortete er.
    »Dann
kannst du mich ja zur Schule begleiten«, meinte sie.
    »Ich
denke, ich werde ein paar Dinge planen«, sagte er und lächelte
sie verschwörerisch an. »Na das kann ich gern tun«,
sagte er dann.
    »Oder
du planst, was auch immer du planen willst.« Sie erwiderte sein
Lächeln. »Jedenfalls … Ich will jetzt gerne los.«
    »Hmm,
ich denke, ich werde mich um die Planungen kümmern.« Eston
schenkte ihr ein breites Grinsen.
    »Alles
klar.« Sie kam zu ihm und küsste seine Wange.
    »Na
dann, bis später.«
    Cat
verschwand aus dem Schlafzimmer und er hörte, wie sie die Treppe
hinablief. Diese Frau war ein Trampeltier, manchmal zumindest und er
schmunzelte. Dann ging er ins Büro und setzte sich an den neuen
Computer.

Kapitel
13

    Sie
atmete tief durch, als sie das Haus verließ und sich geradewegs
zur Schule begab. Emma, ihre beste Freundin, kam ihr aus dem Gebäude
entgegen.
    »Na,
du strahlst ja über alle Backen«, bemerkte die Freundin
lächelnd.
    Cat
umarmte sie schmunzelnd, als sie vor ihr stehen geblieben war. »Ich
werde heiraten.«
    Emma
sah sie überrascht an. »Das ist doch nicht wahr!«
    »Doch,
Eston hat mich heute Morgen gefragt und dann, naja, heißer Sex
auf der Couch und, oh mein Gott, ich heirate.«
    Emma
ließ sie los und musterte ihre Freundin.
    Cat
strahlte über ihr ganzes Gesicht und sie hatte nach der
Fehlgeburt wirklich Glück verdient. Es freute sie. »Ich
freue mich so für dich«, sagte sie mit einer Träne im
Auge. »Wer wird deine Brautjungfer?«, fragte Emma.
    »Ich
dachte an … dich«, antwortete Cat.
    Emma
schrie überrascht auf. »Oh mein Gooooott, nicht im Ernst,
oder?«
    »Doch,
du bist immerhin meine beste Freundin und … ich wollte dich
morgen fragen.«
    »Ich
übernehme es sehr gern«, sagte Emma und umarmte Cat ein
weiteres Mal fest.
    Cat
lachte und erwiderte es herzlich. »Wir müssen nur die
Kleider selbst nähen, obwohl du dir auch eines replizieren
lassen kannst, aber ich nähe selbst«, meinte sie.
    »Ich
natürlich auch. Sag mir nur, in welcher Farbe es sein soll«,
erwiderte Emma.
    »Das
überlasse ich dir, aber kein Weiß.«
    »Natürlich
kein Weiß. Ich würde mich niemals wagen an deinem
Hochzeitstag, dieselbe Farbe wie du zu tragen.«
    Cat
lächelte sie an, als sie sich losgelassen hatten. »Ich
komme morgen zu dir und wir überlegen gemeinsam, okay? Ich muss
zur Schule«
    »Klar
geh nur. Eins noch, ist dieser schnuckelige Arzt auch dabei und wann
heiratet ihr?«, fragte Emma. »Ich denke, dass er auch
dort sein wird. Willst du was von ihm?«
    »Könnte
man so sagen, Kitty Cat.« Emma grinste.
    Sie
verabschiedeten sich voneinander und Cat betrat das Schulgebäude.
Sie ging in ihr Büro und sah, wie sich der Staub schon über
ihren Schreibtisch gelegt hatte. Seufzend nahm sie eine kleine
Tischdecke und wischte ihn ab. Sie nieste, als sie den Staub
aufwirbelte. Danach verstaute sie die Tischdecke in einen Beutel,
damit sie diese später zu Hause auswaschen konnte, und setzte
sich. Vor ihr lagen Blätter und der Bleistift in ihrer Hand
zeichnete kleine Kringel darauf. Sie überlegte, was für ein
Kleid sie sich nähen wollte. Eine genaue Vorstellung hatte sie
noch nicht, weshalb sie schließlich mehrere Entwürfe
anfertigte.
    ~
~ ~
    Eston
saß am Computer und hatte ein altes Grafikprogramm geöffnet.
Er hatte nie mit sowas gearbeitet, weshalb er eine Weile brauchte,
bis er zwei Ringe auf dem Bildschirm sah. Dann begann er mit dem
Designen. Irgendwie war es schwierig, doch wollte er auf jeden Fall
Steine in Form eines Herzens auf Cats Ring bringen. Der Mittlere
sollte die Farbe ihrer Augen tragen. Als er fertig war, erschien es
ihm als zu kitschig und er verwarf den Entwurf. Er löschte
alles, bis auf die beiden Rohlinge. Dann nahm er ein
Unendlichkeitszeichen und setzte diesen grünen Stein genau in
die Mitte, weshalb es in zwei Halbkreise geteilt wurde. »Du
bist ja doch nicht so bloß, wie du manchmal denkst, Blackmore«,
murmelte er. Er speicherte den Ringentwurf ab und lehnte sich zurück.
Eston überlegte, wo die Trauung stattfinden konnte, vor allem
aber, wer sie trauen sollte. Er und Paul Kelewan würden
ausfallen, sonst fiel ihm nur Captain Gary Hilliard ein.
    ~
~ ~
    Cat
sah zufrieden auf die drei Entwürfe und lächelte. Dabei
erhob sie sich und verließ das Büro, um sich an die
eigentliche Arbeit zu

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