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2137 - Operation Mauser

Titel: 2137 - Operation Mauser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Wiederverwertung bereitgestellt hat. Entsprechende Anträge können, so Wixelhirnz, ab sofort bei der Salzverwaltung eingereicht werden.
    Sie hörten die Überlichtschnelle Überlichtwelle von Me'dshik Masch'rum, dem Absolut Unabhängigen Nachrichtendienst von Virginox.
    Täterätäää... täterätäää ..."
     
    *
     
    Angewidert verzog Lauter Broch't das Gesicht. „Kollateralschäden! Igitt, ist das eklig. Na, bist du jetzt zufrieden, du Quälgeier?"
    „Quälgeier, das ist gut, das merk ich mir", antwortete Roxo Quatron. „Oh ja, ich bin sehr zufrieden. Es ist immer schön zu erfahren, dass alte Bekannte sich's wieder einmal gerichtet haben."
    „Zwei Katamare pro bewohntes Sonnensystem... Das deckt sich mit unseren Ergebnissen", meinte der Ortungschef. „Bleiben also insgesamt 246 Schlachtschiffe. Leider immer noch eine gewaltige Übermacht. Was hältst du vom Rest des Geschwafels?" 'Nachdenklich tippte sich Roxo an den blassgelben Schnabel. „Ich glaube nicht, dass es tatsächlich einen diplomatischen Austausch zwischen Mascha und der Reichsflotte gegeben hat. Hornblatt und Konsorten wollen sich bloß wichtig machen und den Abzug der Katamare als ihren Erfolg verkaufen. An der Belohnung dürfte allerdings etwas dran sein."
    „Da gebe ich dir Recht, Quälgeier. Den Namen des Konquestors - Trah. Zebuck, richtig? - werden sie sich wohl kaum aus den Fingern gesogen haben."
    Erstmals mischte sich Zim ins Gespräch ein: „Mit anderen Worten, jetzt jagen uns nicht nur die Doppelrumpf-Raumer, sondern auch sämtliche Schurken des Kugelsternhaufens."
    „So ist es. Besonders die Shuftarr dürften reges Interesse an ein wenig Wirtschaftshilfe haben", erinnerte Roxo. „Schließlich wurde das Gros ihrer Flotte zerstört und die halbe Oberfläche ihres Heimatplaneten."
    Nervös trommelte Lauter Broch't mit den Fingern auf seinem Instrumentenpult. „Jedenfalls sitzen wir weiterhin fest. Und jetzt würde ich gern bitte schön wieder in Ruhe das tun, wofür ich bezahlt werde."' „Nicht mal ein klitzekleines Heldenballädchen zum Abschied? Läppische 32 Strophen?", fragte Roxo unschuldig.
    Hastig zog ihn Zim weiter.
     
    *
     
    Zwei Katamare, dachte er, wahrend sie das Halbrund der Galerie entlangschlenderten. Jeder fast dreieinhalb Kilometer lang und über zwei Kilometer breit. Ausgestattet mit Waffen und Schutzschirmen, denen selbst die mächtige LEIF ERIKSSON nicht gewachsen ist.
    Schön, mit sehr viel Glück könnten Rock oder ich sie vielleicht so lange ausmanövrieren, bis wir die nötige Eintauchgeschwindigkeit erreicht haben. Aber auch wenn wir davonkämen, müssten die Jankaron mit Sicherheit bitter dafür büßen, dass sie uns Unterschlupf gewährt haben.
    Und das würde Rhodan auf gar keinen Fall gutheißen.
    „Zwei Katamare", fauchte Roxo, der offenbar ähnliche Gedanken wälzte. „Das ist leider auch für den CoJito-Planetenjäger mindestens einer zu viel. Selbst wenn wir mit einem Trick nahe genug an den ersten herankämen, um den Paradim-Panzerbrecher einsetzen zu können - der zweite würde uns entweder gleich selbst abschießen oder ganz gemütlich Verstärkung rufen."
    „Die bei deren Überlichtwerten in wenigen Sekunden eintreffen würde."
    „Eben. So oder so wäre Jankar aufgeflogen. Mist!"
    „Du sagst es. Wir können's drehen und wenden, wie wir wollen, es kommt immer nur Schrott heraus."
    „Wir brauchten halt nicht bloß einen CoJito-Jäger, sondern Dutzende davon."
    „Tja. Die standen auch auf meinem Wunschzettel ganz oben", sagte Zim sarkastisch, „aber das Christkind hat sie leider nicht gebracht."
    Der Emotionaut lachte bitter. „Man müsste die Katamare irgendwie aus dem Jan-System fortlocken. Aber das ist leichter gesagt als getan. Wenn dieser Trah Zebuck seinen Posten nicht in der Lotterie gewonnen hat, rechnet er garantiert ,mit einem Ablenkungsmanöver. Oder was meinst du, Roxo? - Roxo?"
    Der Jankaron schien mit seinen Augen Löcher in die Luft brennen zu wollen. Sein Schnabel zerbiss unsichtbare Körner.
    „Roxo, träumst du?"
    „Pst!"
    Erschrocken hielt Zim sich den Mund zu. Roxo starrte weiter ins Leere, mahlte" mümmelte, murmelte Wortfetzen in Jannik, seiner Muttersprache. Erst nach mehreren Minuten blinzelte er, drehte sich zu Zim und sagte gedehnt, nun wieder auf Interkosmo: „Ich glaube, mein Freund, du hast mich da auf eine Idee gebracht ..."
     
    1. Akt
     
    29. Dezember 1311 NGZ
     
    Itchi Cultega war nicht amüsiert.
    Roxo konnte es ihr nachfühlen. Die nach

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