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2167 - Für Helioten unsichtbar

Titel: 2167 - Für Helioten unsichtbar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zusammen.
    Monkey trug ihn wieder. Alaska hatte sich auf die Schultern des Oxtorners gesetzt, der seine Beine locker umklammert hielt. Alaska vermied es möglichst, sich auf dem Kopf des Oxtorners abzustützen; manchmal ging es jedoch nicht anders. Der Oxtorner schritt weiter aus und kam trotz seiner Bürde nun schneller voran. Vor ihm wuchs die Stadt allmählich in die Höhe und Breite, von einem Ende des Horizonts bis zum anderen. Sie war gewaltiger, als es zuerst den Anschein gehabt hatte.
    Plötzlich, es mochten noch anderthalb Kilometer bis zum Rand der Stadt sein, blieb der Oxtorner stehen. Ein Geräusch hatte ihn alarmiert. Es war nicht das Heulen und Pfeifen der Riesenkugeln, wenn Luft ausgestoßen wurde. Es kam vom Himmel. Monkey sah auf und erblickte zwei diskusförmige Raumfahrzeuge, die am Stadtrand niedergingen. Es waren kleine Einheiten, also ganz sicher keine Frachtschiffe. Der USO-Chef machte Alaska Saedelaere darauf aufmerksam. Dieser kam zu dem gleichen Schluss. „Kleintransporter", sagte er. „Entweder sie bringen sehr kleines Gerät oder aber Personen in die Stadt. Möglicherweise Arbeitskräfte oder Fachleute."
    „Das ist reine Spekulation", sagte Monkey. „Sie wissen das." Monkey ging weiter. Er brauchte zwanzig Minuten bis zu den äußersten Gebäuden der Stadt. Dabei kam er absichtlich nahe an den bei den Diskussen vorbei. Er hatte nicht gesehen, dass jemand sie verlassen hatte, aber die Schleusenschotten. standen weit auf, und im Innern war weder eine Bewegung noch ein Gegenstand zu sehen. „Transmitter?", fragte Alaska. „Unsinn! Denken Sie logisch. Wenn Personen oder Waren die Schiffe per Transmitter verlassen hätten, hätte man die Schleusen nicht zu öffnen brauchen." Alaska wusste, dass der Oxtorner Recht hatte. Im Moment war er nur ein Schatten seiner selbst - noch erschöpft von dem Flug und der Kälte, jetzt mehr oder weniger hilflos der hohen Schwerkraft ausgesetzt und den Magen leer. Der Hunger wühlte in seinen Gedärmen. Und erst der Durst ... Alaskas Lippen waren trocken und noch wund.
    Monkey drang in die Stadt ein. Nach einigen hundert Metern befand er sich in einer Straßenschlucht zwischen himmelhoch strebenden Hochhäusern.
    Alles wirkte steril und kalt. Es gab tatsächlich keine Pflanzen. Dafür erlebten die beiden Galaktiker eine andere, äußerst angenehme und unerwartete Überraschung. Die Schwerkraft innerhalb der Stadt war um die Hälfte geringer als „draußen" auf dem Planeten. Monkey konnte Alaskaabsetzen. Das Armband zeigte 0,97 Gravos an. „Warum machen sie das?", fragte Saedelaere. „Ich meine die Erbauer der Stadt. Weshalb stabilisieren sie auf einem begrenzten Gebiet die Schwerkraft auf einem niedrigeren Wert?"
    „Seien Sie froh, dass es so ist", antwortete Monkey nur. Ein Gleiter kam in niedriger Höhe herangerauscht. Am Ende der Straßenschlucht landete er, und mehrere Leftass stiegen aus. Sie waren nicht allein. Auf einem viereckigen Platz sammelten sich viele unterschiedliche Wesen. „Sie nehmen uns nicht zur Kenntnis", stellte Alaska fest. „Als ob wir gar nicht hier wären. Dabei müssen sie uns sehen."
    „Vielleicht glauben sie, dass wir zu ihnen gehören", meinte Monkey. „Bei so vielen unterschiedlichen Spezies ... Denken Sie an die beiden gelandeten Diskusse."
    „Sie denken, dass die Leftass glauben, dass wir mit ihnen angekommen sind?" Der Oxtorner nickte. „Möglich. In Ord Agenda hat uns ja auch niemand beachtet." Monkey zeigte auf eine kleine Gruppe von Wesen, die dem viereckigen Platz zustrebten. Sie kamen aus einer Seitenstraße und mussten an den Gefährten vorbei.
    „Folgen wir ihnen", schlug er vor. „Sie werden wissen, wo es etwas zu essen gibt." Die Wesen, vier an der Zahl, waren anderthalb Meter groß und ähnelten von der Gestalt her einem Swoon. Der Kopf war allerdings überproportional groß und saß halslos auf dem Gurkenkörper, der in einem langen Schwanz auslief. Sie trugen silbrig schimmernde Kombinationen, die in der einbrechenden Dämmerung schillerten, und machten einen vertrauenerweckenden Eindruck. Saedelaere stellte sich ihnen in den Weg und hob eine Hand. Die vier Fremden blieben vor ihm stehen. „Freunde", sagte Saedelaere. „Wir kommen aus einer anderen Stadt und kennen uns hier noch nicht aus. Könnt ihr uns helfen?"
    „Wobei?", fragte einer der vier. „Mein Name ist Eccio. Meine Begleiter sind Laritti, Hojkill und Shiggan. Wir kommen vom Planeten Ord Sabbah. Wir helfen gerne.
    Schließlich arbeiten

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