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2168 - Der Sarkan-Kämpfer

Titel: 2168 - Der Sarkan-Kämpfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dass sich noch andere Systeme der Revolte anschließen."
    „Wo liegt das Problem? Je mehr interner Widerstand, desto besser für uns."Ascari lächelte. Rhodan wechselte einen kurzen Blick mit Tifflor. „Leider ist es nicht ganz so einfach", wandte er ein. „Es sieht zwar tatsächlich so aus, als würden sich die vernichtenden Niederlagen, die Tradom gegen die galaktischen Flotten erlitten hat, nun langsam auswirken. Aber der Schuss könnte auch nach hinten losgehen."
    „Warum sollte das Erstarken der Allianz bedenklich sein?", fragte ich. „Wir haben erfahren, dass Tradom gleich flottenweise Katamare zusammenzieht", sagte Rhodan. „Und zwar aus den Fernen Provinzen. Die Schlagkraft des Reichs scheint sich derzeit mit jeder Stunde um einige tausend Einheiten zu vergrößern." Ich kratzte verärgert mit der rechten Klaue über meinen Brustharnisch. „Nun ist mir auch klar, warum der Residenz-Minister für Außenpolitik mit einer so großen Flotte aufgetaucht ist. Fünftausend speziell ausgerüstete Einheiten der Größenklassen 500 und 200 Meter. Sie verfügen über verstärkte Paratronschirme und tragen alle PDP-Distanznadler, mit denen man die Katamare knacken kann. Ihr wollt auf Nummer Sicher gehen."
    „Du bist gut unterrichtet, Thantan", sprach Rhodan mich mit meinem Rang an, dem eines Orbtons im Gardedienst. „Aber ihr wart ja auch selbst hier, als Julian ..." Rhodan stockte. Er blickte auf das Hologramm, dass ich gerade vor ihm in Augenhöhe bildete. Die Rückseite war abgeschirmt, so dass ich nicht erkennen konnte, wer mit ihm Verbindung aufnahm. Rhodan lauschte einige Sekunden einer unverständlichen Stimme, dann nickte er, während das Hologramm wieder erlosch. Er wandte sich an Ascari. „Eine Nachricht von einer der Fensterstationen, Mascantin. Sie stammte von Troym LeCaro, dem Oberhaupt der Eltanen." Ascari hob erstaunt die Braue, sagte aber nichts. Sie blickte Rhodan nur auffordernd an. „Er meint, es sei zu einer Katastrophe gekommen", fuhr der Resident fort. „Er werde sich per Transmitter binnen kürzester Zeit in der LEIF ERIKSSON einfinden."
    „Zum Braark mit dem Eltanen!", brauste ich auf. „Du sagtest, dass die Schlagkraft des Reichs Tradom sich ständig vergrößere, weil Flotten aus den Fernen Provinzen zusammengezogen werden. Sollen sie gegen die Allianz eingesetzt werden?"
    „Unseren Spähern nach - nein. Diese Einheiten gelten Roanna." Jetzt war es heraus. Rhodan befürchtete einen direkten Angriff. Tifflor fuhr fort: „Wir dürfen uns nicht damit begnügen, dass wir das Sternenfenster Roanna unter unsere Kontrolle gebracht haben. Wir werden 'niemals vor Übergriffen des Reichs si cher sein, solange die Inquisition der Vernunft Tradom regiert."
    „Du verstehst doch sicher, was Tiff damit meint?" Rhodan hob die Zeigefinger seiner verschränkten Hände an die Lippen und blickte" die Mascantin an. „Das lässt nur eine Lösung zu: Wir müssen das Regime stürzen." Ich kauerte noch immer hinter der Mascantin und hätte meine erste Häutung darauf verwettet, dass sie bei den Worten des Residenten kaum merklich zusammenzuckte. Es war ganz erstaunlich, dass ausgerechnet Perry Rhodan, der für seine Friedfertigkeit berühmt war, Gedanken an einen Präventivschlag hegte. „Wie soll das gehen?" Ascari strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wir wissen nicht einmal, wer sich hinter den Inquisitoren verbirgt."
    „Das ist auch nicht erforderlich", antwortete Rhodan. „Vorrangig ist, dass wir der Gefahr, die durch die Inquisition für uns ausgeht, ein Ende bereiten."
    „Wir brauchen sie nur an ihrer verwundbarsten Stelle zu treffen", führte Julian Tifflor diesen Gedanken weiter, „und das sind die Sternenfenster."
    „Darf ich deiner Bemerkung entnehmen, dass du uns auch in dieser Hinsicht wichtige Informationen vorenthalten hast?", fragte Ascari den Residenten. „Du bist hier, damit sich das ändert", griff Rhodan eine frühere Bemerkung von ihr auf. „Außerdem hast du mir gerade versichert, dass ihr ebenfalls eure Quellen habt. Das war mir durchaus bewusst. Wir sind nicht die Einzigen, die Späher ausgeschickt haben." Ascari nickte. Sie ersparte es uns, mich anzusehen. Ich spürte auch so, dass sie den Eindruck hatte, diesmal durch mich um wichtige Informationen gebracht worden zu sein. Unsere Späher hatten zwar einiges über die Situation der Minullu-Allianz herausgefunden, aber nichts von Belang über die Sternenfenster.
    Als ich nicht reagierte, sagte Ascari

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