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2189 - Geheimnis der Kattixu

Titel: 2189 - Geheimnis der Kattixu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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mussteri, dass er sich nicht bewegen und sich schon gar nicht wehren konnte.
    In diesen Stunden verließ Ronald Tekener die Hauptleitzentrale der SZ-1 kein einziges Mal. Er war sich bewusst, welch hohes Risiko Trim Marath und Startac Schroeder mit ihrem Einsatz eingegangen waren.
    Die Ortungszentrale konzentrierte sich vollkommen auf die Beobachtung des Planeten Cencha-1. Alle Verantwortlichen waren hundertprozentig sicher, dass die beiden Mutanten sich dort aufhielten. Das Frachtraumschiff, in das sie mit größter Wahrscheinlichkeit teleportiert waren, hatte den Planeten direkt angesteuert..Und da man wusste, dass Startac Schroeder ein eher schwacher Teleporter war, beobachteten die Orter vor allem die Regionen rings um den betreffenden Raumhafen des Planeten.
    Yiana war hinzugezogen worden. Sie hatte als vielseitige Spezialistin bereits öfter in der Ortung gearbeitet und kannte die beiden Mutanten aufgrund der persönlichen Trainingsstunden sehr gut. Tek schätzte sie darüber hinaus wegen ihrer Disziplin, ihrer Zuverlässigke.it und Präzision. „SENECA meldet erhöhte Aktivitäten in der betreffenden Region auf Cencha-1", meldete sie mit kühler Stimme in die Zentrale. „Aufgrund der zahlreichen Scans, die SENECA durchgeführt hat, nehmen wir an, dass diese Aktivitäten auf den vermehrten Aufbau von Energieschirmen innerhalb des Planeten zurückzuführen sind."
    Ronald Tekener richtete sich ein wenig in seinem Sessel auf. Er blickte auf die Monitoren, obwohl sich am äußeren Bild des Planeten nichts änderte. „Zugleich stellen wir eine deutlich gesteigerte Dichte des Funkverkehrs fest", fuhr Yiana fort. „Ebenfalls in genau dieser Region." Ihre nachtschwarzen Augen schienen den Monitor auszufüllen.
    Tiefe Sorge zeichnete sich in ihnen ab. „Das lässt darauf schließen, dass unser Einsatzkommando entdeckt worden ist."
    Und wennschon!, dachte der Galaktische Spieler.
    Trim und Startac waren erfahrene Männer, die bereits zahlreiche Einsätze erfolgreich überstanden hatten. Außerdem hatten sie den unschätzbaren Vorteil, sich stets mit Hilfe einer Teleportation aus einer Gefahrenzone befreien zu können. Spezialisten wie sie musste man erst einmal fangen! „Wir positionieren eine kleine Space-Jet am vereinbarten Treffpunkt", sagte er. „Unter den gegebenen Umständen müssen die beiden sich absetzen. Sie haben gar keine andere Wahl."
    „Hoffentlich können sie es", orakelte Yiana.
    Trim war sicher, dass sein Ende unmittelbar bevorstand. Er .versuchte, etwas in den verzerrten, dämonenhaften Gesichtern der Kattixu zu erkennen. Doch das gelang ihm nicht. Die Schemen der seltsamen Wesen gerieten in sein Blickfeld, doch er vermochte nichts an ihnen zu fixieren.
    Schon erwartete er den Todesstoß oder -schuss. Um Startac und ihn zu töten, hatten die Kattixu nur einen Ansatzpunkt. Die Schirme der SERUNS konnten sie nicht mit konventionellen Waffen zum Zusammenbruch bringen; eine große Schießerei hätte zudem der Anlage geschadet. Aber vielleicht besaßen die Kattixu zusätzliche Waffen. Er hätte es ihnen zugetraut.
    Namenlose Angst kroch in Trim hoch. Immer wieder versuchte er, seine Muskeln zu aktivieren, um dem Ende zu entgehen. Mit aller Macht kämpfte er gegen die Lähmung an - ohne Erfolg.
    Trim sah Startac blinzeln. Er begriff, dass der Freund nur partiell gelähmt war, aber dennoch nicht helfen konnte. Er vermutete, dass der Teleporter unter den gegebenen Umständen seine besonderen Fähigkeiten nicht nutzen konnte'.
    Außerdem waren sie zu weit voneinander entfernt, um einander berühren zu können.
    Das Ende war nicht mehr abzuwenden.
    Wir sind uns darüber klar, dass einige von uns diese Expedition nicht überleben werden, hatte Yiana gesagt. Ihre Worte gingen ihm durch den Kopf.
    Trim wurde sich bewusst, dass er sich im SERUN, mit der SOL im Rücken und Startac Schroeder als Teleporter neben sich allzu sicher gefühlt hatte. Ein derartiges Versagen der bisher so zuverlässigen Schutzanzüge hatten sie nicht einkalkuliert. Nun war es viel zu spät, noch nach möglichen Alternativen zu suchen.
    In dieser Situation der absoluten Hoffnungslosigkeit geschah etwas schier Unbegreifliches.
    Neben seinem Kopf - innerhalb seines Blickfeldes- bildete sich ein faustgroßer schwarzer Nebel. Er sah ihn, und er beobachtete, wie er sich ausweitete. Zugleich schien etwas in seinem Schädel zu explodieren. Trim fürchtete, von innen heraus zerstört zu werden. Er glaubte, von einer bisher unbekannten Waffe

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