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2189 - Geheimnis der Kattixu

Titel: 2189 - Geheimnis der Kattixu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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das hat nicht viel gebracht. Zum Glück hat Yiana ein bisschen was für unsere Kondition getan. Ohne ihre Hilfe wäre ich erledigt. Dennoch - wir sitzen in der Falle."
    „Sie wissen, dass jemand eingedrungen ist, und sie jagen uns", konstatierte Trim ruhig. „Da wir in so kurzen Abständen an so weit voneinander entfernten Orten aufgetaucht sind, können sie vermutlich immer nur reagieren, nicht aber agieren. Sie müssen warten, bis wir irgendwo auftauchen."
    „Was willst du damit sagen?"
    „Das Versteckspiel ist zu Ende. Wir müssen jetzt irgendwo Sprengkapseln legen und sie damit ablenken."
    „Ein gefährliches Spiel", kritisierte Startac .Schroeder. „Das könnte dazu führen, dass sie den ganzen Planeten mit Energiefeldern abriegeln, so dass wir nicht mehr entkommen können."
    Trim verzog das Gesicht. Er zögerte, bevor er fortfuhr: „Sie haben den Planeten längst abgeriegelt.
    Was würdest du tun, wenn du in ihrer Lage wärst? Sie werden alles tun, um zu verhindern, dass wir ihnen entwischen. Wir sitzen in der Falle."
    Sie blickten sich schweigend an und suchten nach einem Ausweg aus ihrer prekären Lage. „Wir können uns abstrampeln, wie wir wollen", stellte der Teleporter resignierend fest. „Machen wir uns nichts vor. Innerhalb von Cencha-1 können wir uns wahrscheinlich überall bewegen, bis wir uns irgendwo in einem Energiefeld verfangen. Nach außen ist alles dicht."
    Trim war nicht bereit aufzugeben.„Wir müssen es versuchen", schlug er vor. „Wir hinterlassen an verschiedenen Plätzen Sprengkapseln mit Zeitzündern. Das wird die Kattixu anlocken und uns vielleicht den Freiraum verschaffen, den wir benötigen, um uns abzusetzen."
    „Wie viele Kattixu gibt es auf diesem Planeten?" Startac gab dem Plan seines Freundes nur wenige Erfolgsaussichten. „Ich denke, sie lauern überall, und wenn wir sie in einem Sektor auf Trab bringen, warten in anderen Bereichen andere Kattixu auf uns."
    „Es ist unsere einzige Chance", sagte der Kosmospürer. „Du weißt ebenso wie ich, dass sie von allen Seiten heranrücken. Du kannst es noch deutlicher fühlen als ich. Willst du abwarten, bis sie uns erwischen?"
    Sprengkapseln zu legen war ein Akt der Verzweiflung, aber es war wenigstens der Versuch, von sich abzulenken und die Kräfte der Kattixu aufzusplitten. Während sie die Vorbereitungen trafen, versuchte Trim, seinen SERUN neu einzurichten. Der Rechner seines Anzugs teilte ihm jedoch immer wieder mit, dass die Gravo-Paks derzeit nicht reaktiviert werden konnten.
    Nach wenigen Minuten hatten sie zehn Sprengkapseln vorbereitet und mit den entsprechenden Zeitschaltungen versehen. Startac nahm neun von ihnen und teleportierte mit ihnen, um sie im Umkreis von fünfzig Kilometern zu verteilen. Trim behielt die letzte Kapsel und befestigte sie unter dem Transportband.
    Er verspürte einen wachsenden Druck in seinem Kopf, den er sich nicht allein mit der Allgegenwart THOREGONS erklären konnte. Um sich abzulenken, wandte er sich wieder seinem Anzugsrechner zu, der ihm nun eröffnete, die Gravo-Paks seien durch Kontakt mit einer unbekannten Energieform blockiert und neutralisiert worden. Der SERUN empfahl den erneuten Kontakt mit dieser Energieform, weil dadurch die Blockade mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder aufgehoben werden konnte.
    Trim knurrte vor Wut. Er konnte die Energieform nicht identifizieren. Zudem würde er sich hüten, ohne präzise Angaben Kontakt zu einer ndimensionalen Energie zu suchen.
    Irgendwo in der Nähe ging ein Schott. Schritte näherten sich. Er zog sich lautlos zurück, um sich hinter einem Stapel von Behältern zu verstecken. Durch ei'nen Spalt .in den Regalen des Lagers sah er zwei Kattixu. Sie waren keine zwanzig Meter von ihm entfernt. Langsam schob sich seine Hand zu seiner Waffe.
    Wo blieb Startac? Er hätte längst zurück sein müssen.
    Trim Marath empfand es als unangenehm, dass sich Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten und dass ihm ungewöhnlich warm in den Achselhöhlen wurde. Auch schien ihm, dass sich sein Rücken befeuchtete. Ein weiteres Zeichen dafür, dass der SERUN nicht mehr einwandfrei arbeitete. Die Klimaautomatik hätte sich einschalten müssen.
    Verzweifelt sah sich der Mutant um. Noch konnte er sich darauf verlassen, dass der SERUN ihn unsichtbar machte. Doch wie lange noch?
    Das Display seines Armbandkommunikators zeigte beunruhigende Werte an. Sie deuteten darauf hin, dass die Störungen umfangreicher waren als angenommen. Unter diesen Umständen

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