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2373 - Paros-Attacken

Titel: 2373 - Paros-Attacken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Paros-Attacken
     
    Sie finden Kolonnen-Wracks – die Schattenschirme müssen sich bewähren
     
    von Arndt Ellmer
     
    Seit die Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR mit ungeheurer Waffengewalt die Kontrolle über die Milchstraße und ihre Planeten übernommen haben, steht die Menschheit in einem verzweifelten Abwehrkampf.
    Immerhin leistet das Solsystem – geschützt durch den TERRANOVA-Schirm – unter Perry Rhodans Führung hartnäckigen Widerstand gegen die Armada der Chaosmächte.
    Nur wenige Verstecke in der Menschheitsgalaxis sind bislang nicht von TRAITOR besetzt. Zu diesen Schlupfwinkeln zählt der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften. Dort sollen die lemurischen Sonnentransmitter aktiviert werden.
    Aus dem Verborgenen agieren Perry Rhodan und seine Gefährten gegen die Übermacht der Feinde. Manchmal sind es nur Nadelstiche, aber diese werden langsam gefährlich für TRAITOR. Ein möglicher Beleg dafür sind die PAROS-ATTACKEN ...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Reginald Bull - Der Residenz-Minister für Verteidigung sorgt für terranischen Widerstand.  
    Fran Imith - Bullys Lebenspartnerin gibt Trost und Widerworte.  
    Captain John - Der Strangeness-Scout geht in einen lebensgefährlichen Einsatz  
     
     
     
     
     
     
    1.
     
    In der Sonne glühte die Wüste des südlichen Arizona. Roter Sand, seit Jahrtausenden festgebacken, und darüber erhoben sich schroffe Felsen zu bizarren Formationen.
    Reginald Bull schüttelte den Kopf. Das passt nicht, dachte er, das ist es nicht. Er blickte auf die Wand, versuchte die drängenden Gedanken abzuschalten, suchte nach einem Weg, gedanklich in eine ruhigere Umgebung zu kommen.
    In weiß strahlender Schönheit reckte sich nun eine Handvoll mit Schnee und Eis bedeckter Felsriesen in einen strahlend blauen Himmel. Die zwei Monde am Himmel 'wirkten wie graue Kiesel mit einem Hauch von Dunkelgrün. „Wo ist denn das?", fragte Bully halblaut. „Ist zwar schön, aber ..."
    „Karatullin", ertönte die synthetische Stimme des Servos, die einer längst verstorbenen Sängerin nachempfunden war. „Kleiner Planet, gehört zum Allema-Bund."
    Bully seufzte. „So wird das nichts", sagte er und blickte zur Decke, als erhoffe er sich von dort eine Hilfe. „Was wird nichts?", ertönte die Stimme einer Frau hinter ihm. „Und seit wann führst du Selbstgespräche?"
    „Fran!" Reginald Bull setzte sich gerade hin und wandte sich um. „Ich habe dich gar nicht gehört."
    Mit raschen Schritten kam die rothaarige Frau näher, jede Bewegung eine Mischung aus Anspannung und Energie, aus Eleganz und Charme. „Kein Wunder, wenn du mit dir selbst sprichst und die Kommunikation nach außen abschaltest." Sie lächelte leicht.
    Nach all den Jahren wirft sie mich immer noch um, dachte Bully „Ich brauchte Ruhe", sagte er. „Ruhe und Entspannung.
    Und deshalb ließ ich mir ..."
    Ein sanfter Kuss unterbrach ihn. Fran Imith ging vor ihm in die Hocke, beide Ellbogen auf seinen Knien aufgestützt. „Ich glaub, ich versteh dich sehr gut", sagte sie. „Die Verantwortung frisst dich auf, und auch ein Unsterblicher braucht mal ein bisschen Ruhe."
    „Diese verdammte >Operation Sisyphos< muss endlich mal vorankommen. Sonst suchen wir uns noch zu Tode."
    „Deshalb bin ich hier." Sie strahlte ihn an, die Augen funkelten voller Witz über der scharfen Nase. „Weil du dich zurückgezogen hast und ich dich auch mal in unserer Wohnkabine sehen wollte, bin ich jetzt Laufbursche."
    Reginald Bull umfasste ihre Hände. „Ich freue mich ja, wenn du hier bist."
    „Aber?" Sie gab sich selbst die Antwort. „Die Pflicht ruft. Du wärst stinksauer, wenn dir in dieser Situation jeder die zwei Stunden gönnen würde, die du wolltest."
    „Sag schon: Was ist los?"
    „Vor ein paar Minuten haben die Orter neue Messwerte empfangen. Sehr seltsame ,.. eine übermäßige Erschütterung der Raumzeit. Könnte ein größeres Ereignis sein. Bisher stören Hyperstürme noch den Empfang. Aber es könnten die Anzeichen einer Katastrophe sein."
    Bully beugte sich nach vorne. „Das interessiert mich in der Tat. Was macht Ranjif?"
    „Wir fliegen gerade zu einer Position, wo der Kommandant auf einen besseren Empfang der Signale hofft." Mit einer schwungvollen Bewegung, die wie ein kleiner Tanz wirkte, erhob sie sich und blickte auf ihn herunter. „Vielleicht schaffen wir's mal, einen Felsbrocken oben zu halten."
    Sie spielte auf die terranische

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