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2431 - Attacke der Cypron

Titel: 2431 - Attacke der Cypron Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Genprox-Analysten gesuchte Emanation, der „Schritt" in der evolutionären Kette des Chaos, der die neue Schöpfung mit Leben und Kraft erfüllen sollte. Die Gresken verkörperten eine neue Qualität der chaotischen Schöpfung – vielleicht deshalb, weil sie selbst bereits etwas vom Element der Finsternis in sich trugen.
    Die Finsternis war Heimat für sie, und nach ihr hatte sich Sharband gesehnt. Er hatte gewusst, dass sie kommen und ihn holen würde, fort von allen Sorgen und Kämpfen in einer Welt, die nicht mehr die seine war.
    Und tatsächlich war die Finsternis gekommen, um ihre Kinder zu holen.
    Er würde auf Ata Thageno keine Gresken mehr finden, solange er sie auch suchte.
    Das aber konnte bedeuten, dass er in diesem Biotop nicht mehr sicher war.
    Wenn ihn die Gresken bisher geschützt hatten, galt das nun nicht mehr.
    Es war höchste Zeit, zu entkommen.
    Wo war Hobogey? Wie weit war er von ihm entfernt? Und welche Richtung war die richtige?
    Der Terraner tat das Einzige, was in seiner Lage einen Sinn hatte. Er besaß keinen Kompass außer dem in seinem Kopf.
    Perry Rhodan suchte die Sonne und fand sie in einer Lücke zwischen den Palmwipfeln. Es war wie ein Wink der Götter, die diese Welt noch nicht ganz aufgegeben hatten.
    „Warte auf mich, Hobo Gey", sagte er düster. „Ich komme ..."
    Aber nicht nur die Insekten, Vögel und Pflanzen dieser Welt schienen sich gegen ihn verschworen zu haben. Denn als er schon fast nicht mehr an sie dachte, waren sie plötzlich wieder da.
     
    *
     
    Fast meinte er das Brummen der großen „Käfer" zu hören, aber natürlich bewegten sie sich beinahe geräuschlos fort, und es waren auch keine Käfer, sondern die Fortbewegungsmittel der Genprox-Analysten.
    Sie kehrten massiv ins Biotop-Depot zurück.
    Und dieses Mal ließen sie jede Langsamkeit vermissen.
    Was musste es für ein Schock für die Gen-Kartographen der Terminalen Kolonne TRAITOR sein, die sicher geglaubte Emanation so plötzlich „verloren" zu haben. Die Hektik, in der die Genprox-Explorer durch den Urwald schwirrten, legte beredtes Zeugnis über ihre mentale Situation ab.
    Rhodan kam kaum noch voran, ständig musste er den Dienern der Chaosmächte ausweichen – denn wenn sie ihn sichteten, erfuhr auch Ekatus Atimoss davon, sein Feind.
    Manchmal kamen sie so nahe, dass er die halb transparente „Landschaft" auf der Oberseite der käferähnlich geformten Fahrzeuge sehen konnte und darin sogar einige der nur wenige Zentimeter großen Wesen, die ihn an Maahks erinnerten.
    Rhodan musste genau abschätzen, wann er für einen Moment freie Bahn hatte. Er musste Umwege machen und drohte die Orientierung zu verlieren.
    Doch er kam voran. Es ging langsam, aber er schaffte es. Er folgte seinem inneren Kompass, und als er endlich die Stelle vor sich sah, an der sich Hobogey in den Boden eingegraben hatte, ließ er sich unter einen Busch mit weit ausladenden Zweigen fallen.
    Sekunden darauf schob sich der viereinhalb Meter große „Wurm" aus dem Erdreich, bis er in voller Größe vor ihm stand.
    Der Terraner atmete einige Male tief durch. Dann erhob er sich und ging mit neuer Kraft und sicheren Schritten auf seinen Verbündeten zu. Hobogey oder Hobo Gey, wie der einzige Insasse des robotischen Körpers richtig hieß, bildete eine kleine „Treppe" an seiner linken Flanke aus, über die Rhodan bequem auf seinen Rücken klettern konnte. Die „Haut" war glitschig und warm.
    Die Genprox-Analysten waren nicht fort, aber der Rächer konnte es sich leisten, zumindest die kleinen Fahrzeuge zu ignorieren. Hobogey hasste die Kolonnen-Wissenschaftler, die er für das Ende seines Volks, der Sartis, verantwortlich machte, mit einer Inbrunst, die Rhodan erschreckte. Er konnte es nachvollziehen, aber nicht gutheißen.
    Allerdings hatte es keinen Sinn, mit dem Sarti darüber zu diskutieren. Hobogey war „der Rächer" und nach Ata Thageno gekommen, um die Analysten zu finden und zu vernichten.
    Für den Moment allerdings schien sich Hobogey zu bezähmen. Rhodan konnte sich vorstellen, wie schwer es ihm fiel, aber er war dankbar dafür. Im Gresken-Reich hielt die beiden nichts mehr.
    Hobo Gey hatte ein Raumschiff, die JÄGER. Er konnte funken, wenn auch nicht, solange das hyperphysikalische Chaos in und um Ata Thageno anhielt.
    Aber das würde sich ändern, sobald sich die beiden Chaotischen Zellen Bi-Xotoring und Bernabas zu einem Chaotischen Geflecht vereinigt hatten.
    Perry Rhodan wusste um sein Dilemma: Einerseits bewahrte

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