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2460 - Soldaten der Nacht

Titel: 2460 - Soldaten der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Soldaten der NACHT
     
    Sie sind Angehörige einer verwegenen Truppe – Mom’Serimer rüsten sich für ihren Einsatz
     
    von Horst Hoffmann
     
    Die Lage für Perry Rhodan und die Menschheit ist verzweifelt: Eine gigantische Raumflotte, die Terminale Kolonne TRAITOR, hat die Planeten der Milchstraße besetzt. Sie wirkt im Auftrag der Chaotarchen, und ihr Ziel ist kompromisslose Ausbeutung.
    Die Milchstraße mit all ihren Sonnen und Planeten soll als Ressource genutzt werden, um die Existenz einer Negasphäre abzusichern. Dieses kosmische Gebilde entsteht in der nahen Galaxis Hangay – einem Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
    Mit verzweifelten Aktionen gelingt es den Menschen auf Terra und den Planeten des Sonnensystems, dem Zugriff der Terminalen Kolonne standzuhalten. Sie verschanzen sich hinter dem TERRANOVA-Schirm und versuchen, die Terminale Kolonne zumindest zu stören.
    Währenddessen sind die Angehörigen des sogenannten Hangay-Geschwaders in der Galaxis Hangay eingetroffen, um vor Ort gegen TRAITOR vorzugehen. Zu den Mitstreitern der Menschen gehören kleinwüchsige Wesen – sie verstehen sich als SOLDATEN DER NACHT ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der Arkonide versucht eine besondere Kampfeinheit aufzubauen und loszuschicken.  
    Gix Inteuker - Der Mom‘Serimer gehört zu den hektischen seines Volkes.  
    Mirk Unamato - Der Leutnant der Mom‘Serimer gilt als langsam und zurückhaltend.  
    Dao-Lin-H‘ay - Die Kar tanin hat die meisten Kenntnisse über die Galaxis Hangay.  
    Erik Theonta - Der Oberst sieht sich vor neue Herausforderungen gestellt.  
    Action
     
    Er wusste, dass sie keine Chance mehr hatten. Seine Augen brannten, sengender Qualm biss in die Schleimhäute. Er bekam keine Luft mehr, sein Herz raste und stolperte. Er sah kaum etwas mehr, aber was er von seiner Umgebung mitbekam, drohte ihm den letzten Rest von Verstand zu rauben.
    „Schieß, Unamato! Verdammt noch mal, schieß sie ab, sonst sind wir geliefert!"
    „Und du nennst mich, verdammt noch mal, Leutnant!
    Ich bin dein Vorgesetzter, und wir sind im Krieg!"
    „Dann mach endlich, Leutnant! Hol sie vom Himmel! Du bist der Einzige, der noch seine Waffe hat!"
    Er zwang sich in die Höhe. Rechts neben sich erkannte er in diesem Moment eine Gestalt, zuckend, zappelnd, sich in Schmerzen windend.
    Links von ihm gleich drei.
    Mom’Serimer wie er, vier von hundert!
    Soldaten der NACHT!
    Wie viele waren noch übrig? Er wusste es nicht. Sie waren aufgerieben worden, mit ihren terranischen Verbündeten, im Einsatz auf einem Planeten, von dem er nicht einmal den Namen wusste.
    Eine Welt des Feindes, ein wichtiger Stützpunkt der Terminalen Kolonne TRAITOR. Ein öder Himmelsbrocken, Wüste und tote Bäume, Morast, Dünen und Untiefen im endlosen Sand und Staub.
    Und mittendrin – der Stützpunkt, die Basis des Feindes, die Kommandozentrale, von der aus der gesamte Raumverkehr in diesem System gesteuert wurde, das so bedeutsam war.
    Wenn es ihnen gelang, diese Bastion einzunehmen, war der Weg nach Hangay frei für die Terraner. Endlich hinein in die für sie bislang unerreichbare Kernzone dieser geprüften Galaxis.
    Dann fiel der Wall um das Zentrum, und dann lag der Sieg über die Chaosmächte denkbar nahe.
    Und auf sie kam es an!
    Die Soldaten der NACHT!
    Einhundert Mom’Serimer, von der SOL abkommandiert – wie es offiziell hieß, zu Weiterbildungszwecken. Aber sie waren Soldaten der NACHT. Sie waren hier, um zu lernen, aber auch, um zu kämpfen. Und dies, genau dies hier, war ihre Feuerprobe.
    Atlan verließ sich auf sie. Diese Stellung des Feindes konnten nur sie nehmen. Er verstand zwar nicht so ganz, warum das so war, aber darüber musste er sich den Kopf nicht auch noch zerbrechen. Er hatte seine Befehle!
    „Träumst du, Leutnant? Schieß endlich! Tu es!"
    Der Gleiter kreiste über ihnen und feuerte ohne Pause. Seine Soldaten lagen in ihren Deckungen, eingezwängt zwischen zerbombten Ruinen, geröstet von den Bränden, die überall loderten.
    Alles, was einmal Stützpunkt des Feindes gewesen war, lag in Trümmern. Nur der zentrale Bunker, gerade hundert Meter vor ihnen, war noch unbeschädigt, obwohl seine Schutzschirme bereits zusammengebrochen waren.
    Sie mussten sich ihn nur holen! Sie mussten hinein!
    „Feg sie vom Himmel, Unamato!", schrie es rechts neben ihm. „Schieß endlich, oder sollen wir alle draufgehen?"
    „Leutnant

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