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2469 - Das Paramorphische Feld

Titel: 2469 - Das Paramorphische Feld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Brutsektion des Staatenschiffs EVERPONAH erreicht. In unmittelbarer Nähe befanden sich sowohl die Räume, in denen die Eier der Königin bis zum Schlüpfen aufbewahrt wurden, als auch jene, in denen den Schlüpflingen Chips ins Gehirn implantiert wurden, mit denen sie den Staatensender ihres jeweiligen Schiffs empfangen konnten. Dadurch öffneten sich ihnen von Geburt an die notwendigen Kommunikationskanäle.
    Skibalfs Standort war nur noch wenige Dutzend Meter entfernt. Die Mikro-Bestie entdeckte ihren Kollegen nach der nächsten Biegung des Ganges.
    „Weshalb hast du mich informiert?", fragte Trainz unfreundlicher, als er beabsichtigt hatte. Auch während der vergangenen Tage hatte er den Eindruck gehabt, dass Skibalf ständig versuchte, ihn herauszufordern, zu unüberlegten Handlungen hinzureißen, die seine Autorität untergraben sollten. Auf einen offenen Konflikt ließ der andere es nicht ankommen; er setzte vielmehr auf eine Politik der kleinen Nadelstiche, der permanenten Aggression in kleinem Rahmen.
    Reskes Skibalf deutete auf die Wand, vor der er stand, und hob den Arm mit dem Allzweck-Ortungsgerät. „Den Messungen zufolge befinden sich weitere Hohlräume direkt vor uns ... Gänge, Hallen, Säle, Räume. Aber sie sind nicht zu erreichen, weder von hier aus noch von einer anderen Sektion der EVERPONAH."
    Trainz überprüfte die Angaben. In der Tat, der Gang, in dem sie sich befanden, schien seine Fortsetzung unmittelbar hinter der Wand zu finden. „Kein Schott, kein anderer Zugang?"
    „Wir suchen noch."
    Wie auf ein Stichwort trafen weitere Mikro-Bestien ein, die Skibalfs Funkspruch alarmiert hatte, Pumotis Pronk, Sking Sessere, der Kommunikations-Experte Maktik Jefing, Skrin Rellinje, Spoler Utnil und einige andere.
    Trainz justierte sein Gerät und stellte fest, dass die unzugängliche Sektion vor ihnen einen Durchmesser von höchstens 80 Metern hatte. Für Mikro-Bestien eine ganze Menge, angesichts der sonstigen Ausmaße in den Staatenschiffen jedoch ein fast zu vernachlässigender Teilbereich.
    „Schaltet die Ortungsgeräte ein!", befahl er seinen Leuten. „Umkreist diese ... isolierte Sektion. Versucht, einen Eingang zu finden."
    Die anderen Mikro-Bestien stürmten los – bis auf einen.
    „Es gibt keinen Eingang", behauptete Skibalf. „Bevor ich dich benachrichtigt habe, habe ich diese Sektion genau untersucht. Keinerlei Korridore oder Gänge führen hinein."
    Der Einwand klang etwas vorwurfsvoll.
    „Was schlägst du vor?", fragte Trainz.
    Könnte das die Entdeckung sein, auf die Danton hoffte? Klar war jedenfalls, dass hier jemand etwas verbergen wollte. Er war überzeugt, dass sie in der isolierten Sektion irgendetwas finden würden.
    Skibalf verzog das Gesicht zu einem Grinsen. „Wir gehen rein", antwortete er. „Ich bezweifle, dass solch eine Wand uns lange aufhalten kann."
    Trainz zögerte. Da diese Sektion offenbar in keiner Weise durch gangbare Wege mit dem Rest des Schiffes verbunden war, konnte er nicht ausschließen, dass sie besonders gesichert war. Er scheute davor zurück, buchstäblich mit dem Kopf durch die Wand zu gehen.
    „Noch nicht", sagte er.
    Skibalf stampfte wütend mit einem Fuß auf.
    Fasste der andere sein umsichtiges Verhalten etwa als persönliche Zurückweisung auf?
    Der Anführer der Mikro-Bestien wollte jeden Konflikt vermeiden, falls es ihm möglich war. „Wir ziehen erst weitere Erkundigungen ein", fuhr er schnell fort. „Was ist mit den Insektoiden? Wie nehmen sie den isolierten Sektor zur Kenntnis?"
    „Das habe ich schon überprüft", schnaubte Skibalf. „Gar nicht. Kein Einziger hat versucht, hier einzudringen, seit ich die Sektion entdeckt habe. Sie nehmen sie gar nicht zur Kenntnis!"
    Trainz aktivierte sein Funkgerät, an das der modifizierte Translator angeschlossen war. Da die Tarnii keine Lautsprache hatten, war diese Aufrüstung unumgänglich gewesen. „Wir hören den Staatenfunk der Insektoiden in der Umgebung ab", entschied er.
    „Wenn du meinst", entgegnete Skibalf ungehalten. „Das habe ich auch schon versucht. KOLTOROCS Mündel erwähnen diese Sektion in den von mir belauschten Gesprächen mit keinem Wort.
    Das spricht meines Erachtens dafür, dass auch in diesem Fall das Wissen aus dem Bewusstsein der Wesen ausgeblendet wird. Wie wir oder der ›lichtlose Raum‹ für sie gar nicht existieren, gibt es auch diese Sektion für sie nicht. Genau das hat mein Misstrauen und meine Neugier geweckt."
    „Trotzdem", sagte Senego Trainz. Er

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