Seitdem ist der monarchische Aspekt Arkons deutlich stärker geworden.
Arkon – Imperium von Arkon; Zentrum
Das Arkon-System im Zentrum des Kugelsternhaufens M 13 (Thantur-Lok) besitzt 27 Planeten. Die drei Synchronwelten Arkon I (Kristallwelt), II (Handelswelt) und III (Kriegswelt), Herz des Imperiums, sind in derselben Umlaufbahn künstlich zu einem gleichschenkligen Dreieck angeordnet.
Das Imperium beherrscht mindestens 12.000 Sonnensysteme unmittelbar und weitere 20.000 Welten vermittels wirtschaftlicher Abhängigkeiten. Vor vielen Jahrtausenden beherrschte es in seiner Blütezeit 50.000 besiedelte Welten und 100.000 rein industriell genutzte Planeten und Monde.
Vierwöchentliche Beilage zur PERRY RHODAN-Serie.
Nr. 487
Vorwort
Werte Leserinnen und Leser,
die letzten Wochen war ich tief in der Geschichte des Fandoms verschwunden.
Zuerst durch »All Our Yesterdays« von Wilson Tucker über das (meist) amerikanische Fandom der 1940er-Jahre, aber mit einigen erhellenden Informationen über den damaligen Stand des Science-Fiction-Fandoms in Europa (und im Rest der Welt).
Dann kam ich endlich dazu, Wolf von Wittings CounterClock 14 zu lesen, das er mir auf dem PERRY RHODAN-Con in Garching in die Hand gedrückt hat. Zuerst: Ich habe sogar unter efanzines.com alle vorherigen Ausgaben heruntergeladen, weil ich so begeistert war. Das Fanzine ist englischsprachig, aber diese Ausgabe trägt den Untertitel »Flipping casually trough the pages of German Fandom History from the Beginning«.
Und so ist es auch, eine Reise durch das deutsche Fandom. Von Witting sprich deutsch, ist in Deutschland zum Teil aufgewachsen und wohnt jetzt in Italien. Seine Darstellung des deutschen Fandoms ist akkurat, reich bebildert und schön zu lesen. Der PERRY RHODAN-Freund findet einige lustige Bilder und Begebenheiten, nicht nur mich in einer Fußnote, sondern ebenso die Wahrheit hinter dem Schuhskandal (eine alte Geschichte, aber sehr lustig) und viele Begebenheiten aus den Anfangsjahren der größten Science-Fiction-Serie der Welt.
Dazu gibt es noch einen kurzen Abriss über die ersten Jahre der Fantasy-Organisation FOLLOW, ein lustiges Bild von Klaus N. Frick aus dem Jahr 1982, Nachrufe auf verstorbene Fans und so weiter.
Ein wunderschönes Heft, das man als PDF unter oben genannter Adresse herunterladen kann. Herausgeber ist Wolf von Witting, Via Die Banduzzi 6/4, 33050 Bagnaria Arsa, Italien (wolfram
[email protected]).
Per aspera ad astra!
Euer Hermann Ritter
Nachrichten
Alfonz der Comicreporter
Der große Comic-Künstler Robert Crumb erhält zum 70. Geburtstag seine wohlverdiente Widmung unter dem schönen Titel »Vom Underground in die Kunsthalle«. Und wo? In der aktuellen Ausgabe von Alfonz.
Der quietschbunte Film »The Wizard Of Oz« wird besprochen, und die ersten Blätter einer Alfonz-Enzyklopädie der Comics zum Sammeln erscheinen leider (noch) ohne Science-Fiction-Serien. Jens Balzer, den einige noch aus dem Science-Fiction-Fandom kennen könnten, ist prominent auf den Fotos zu einem Bericht über die Comic-Zeichner Scott McCloud und Chris Ware auf dem internationalen Literaturfestival Berlin zu sehen.
»Speed Lines« berichtet über die Entwicklung der digitalen Comics, die in nicht zu ferner Zukunft den Markt für Comics beherrschen könnten (besonders, weil man hier für kleines Geld alte Serien erwerben kann). Die Zeitreise begibt sich zurück in das Jahr 1973 und damit in meine Comic-Jugend (und ich habe NICHT ausgerechnet, was meine komplette Sammlung von »Raumagent Alpha« heute wert wäre, die ich mit 17 Jahren verkauft habe). Sehr schön sind die Rezensionen, die ehrlich über Neuheiten berichten (gekrönt von der »Alfonz-Shitlist« über neue Comics, die man wirklich nicht braucht).
Insgesamt ist Alfonz der Comicreporter 3/2013 ein rundum gelungenes Heft.
Mit dieser Ausgabe ist das Heft einen Euro teurer geworden, es kostet jetzt 7,95 Euro. Herausgeber ist die Edition Alfons, Heederbrook 4 e, 25355 Barmstedt (www.alfonz.de).
andromeda nachrichten
Der SFCD e.V. legt sich mächtig ins Zeug. Die andromeda nachrichten 242 haben fast 120 Seiten Umfang, bunte Seiten und sind A4 groß. Es gibt nur wenig Hackerei (und ich bin schuld), dafür pralle Conberichte (und einen schönen Bericht zur Science-Fiction-Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn), einen Bericht über die Steampunk-Autorin Ju Honisch, viele Rezensionen und eine Menge Informationen. Dick