ist der Teil zu PERRY RHODAN von Ralf Boldt, Robert Hector und Alex van Dijk.
Lesenswert!
Als Beilage gibt es die sfcd:intern 19 – ganz ohne Streitigkeiten, dafür mit der seit fast neun Monaten gültigen Satzung, jetzt auch für Mitglieder ...
Herausgeber ist der Science Fiction Club Deutschland , die Redaktion liegt bei Michael Haitel, Ammergauer Straße 11, 82418 Murnau (
[email protected], www.sfcd.eu). Das Heft ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Blätter für Volksliteratur
Von der Serie »Phantom« habe ich noch nie gehört, aber so ergeht es ebenso Heinz Pscheidt, der 65 Jahre nach Erscheinen vier Hefte in die Finger bekommen konnte. Robert M. Christ schreibt wieder sachkundig über »Captain Future« (im zweiten Teil von »Captain Zukunft greift ein«), man kommentiert die Neuausgabe von »Sun Koh« durch Dieter von Reeken und informiert (wie immer aktuell) über den aktuellen Heftromanmarkt.
Da sind sie ungeschlagen drin, die Blätter für Volksliteratur 3/2013 , und für die Informationsfülle kann man das Blatt nur lieben.
Der »Eigentümer, Herausgeber und Verleger« ist Dr. Peter Soukup, Mengergasse 51, A-1210 Wien (
[email protected]). Der Preis von 16 Euro für den Jahresbeitrag, in dem das Heft enthalten ist, bezieht sich wahrscheinlich auf Österreich.
Bleeding Cool (englisch)
Anfangs war Bleeding Cool eine Internetseite, die sich mit Insider-Berichten zu Comics beschäftigt hat. Inzwischen ist das Ganze ein wirklich gutes Comic-Magazin.
In Bleeding Cool 5 finden wir einen Rückblick auf die abwechslungsreiche Geschichte des DC-Comics »Swamp Thing«, der wirklich einiges verändert hat. Nicht nur, dass die 50. Ausgabe wegen religiöser Bezüge nie in der geplanten Weise erschienen ist, der damalige Autor Alan Moore legte verärgert die Arbeit nieder. Hätte man damals gewusst, dass er sich später mit »Watchmen« einen Namen machen würde, hätte man vielleicht versucht, ihn zu halten.
Es gibt Conberichte voller Fotos, so zum Comic-Con in San Diego. Der Science-Fiction-Fan kann etwas über die Arbeiten am neuen »Wolverine«-Film lesen oder sich an einem Rückblick auf die Comicserie »The Rocketeer« erfreuen.
Rundum ein gelungenes Heft.
Das Heft kostet 4,99 $. Es kann über Comicläden bezogen werden. Herausgeber ist die Avatar Press in den USA.
Dragon Days
Das Dreifache an Besuchern hätte man dem Dragon Days Festival in Stuttgart gewünscht, das vom 11. bis 14. Juli 2013 stattfand. Was bleibt, ist ein über 60 Seiten dickes Conbuch (anders kann ich es nicht nennen), in dem Veranstalter Tobias Wengert die Veranstaltungen und die Mitwirkenden kurz vorstellt; optisch großartig, inhaltlich überzeugend. Und dass dann nachher das (ziemlich überzeugende und coole) Logo auf den Stufen vor dem Literaturhaus zu sehen war – wow!
Aber für 2014 sollte man sich das vormerken. Veranstalter war das Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart (www.literaturhaus-stuttgart.de) . Die Veranstaltung findet man unter www.dragondays.de.
Exterra
Mit einem bunten Cover von Allan J. Stark präsentiert sich Exterra 60 . Es gibt einen Nachruf auf die PERRY RHODAN-Autorin Marianne Sydow, einen Blick auf die aktuelle Handlung von Robert Hector (»Vom Neuroversum zum atopischen Tribunal – eine neue Ära beginnt«), einen schönen Conbericht zu Garching von Ekkehardt Brux und einen Rückblick auf die dritte Staffel von PERRY RHODAN NEO von Claudia Höfs.
Frank Zeiger wirft einen längeren Blick auf die neue »Light-Edition«, und Werner Höbart erlaubt dazu einen »Blick hinter die Kulissen«.
Herausgeber ist der SFC Universum . Die Redaktion liegt bei Wolfgang Höfs, Eichhaldestraße 3, 72574 Bad Urach (www.sfcu.de) . Ein Heft kostet zwei Euro zuzüglich einen Euro Porto.
fandom observer
Es gibt wenige Dinge, die schlimmer sind, als einem sterbenden Fanzine beim Ende zuzusehen. Der fandom observer 289 ist nur noch elf Ausgaben vom Ende entfernt, und schon merke ich, wie sehr er mir fehlen wird.
Günther Freunek lässt eine Pressemeldung von PERRY RHODAN und den Kampf gegen »Datendiebe« nicht stehen und interviewt PERRY RHODAN-Redakteur Klaus N. Frick intelligent, manchmal witzig zum Thema. Es gibt einen Nachruf auf Ray Harryhausen, den Meister des »Stop Motion«-Films und eine der Fernsehlegenden meiner Jugend, einen netten Bericht über die Herstellung des Gucky-Plakates für den PERRY RHODAN-WeltCon, die üblichen fanischen Infos