365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
berührten sie sich mit einem Kuss.
Jonas plante langsam und zärtlich vorzugehen, doch Bernds Zunge drängte sich ihm fordernd entgegen. Wow. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlich, wild, berauschend. Offenbar machte es Bernd an, nicht zu wissen, wen er küsste, die Augen verbunden zu haben und sich nur aufs Gefühl verlassen zu müssen.
Plötzlich legte sich eine Hand in Jonas' Rücken. Rita wollte ihn ablösen. Widerwillig trennte er sich von Bernds Lippen – und auch dieser neigte sich vor, biss ins Leere wie ein Baby, dem man plötzlich die Brust entriss.
Rita hielt sich nicht lange mit Zärtlichkeiten auf und steckte Bernd die Zunge in den Hals. Auch ließ sie es nicht bei einem Kuss, sondern tastete mit gierigen Fingern über Bernds Körper und legte frech die Hand auf die Beule in seinem Schritt, worauf dieser erregt ächzte. Jonas verging vor Eifersucht, als sich Rita vor Bernd hinkniete, ihm die Hose herunterzog und den Schwanz rasch in ihren Mund sog.
Hatte Jonas es vermasselt? Hätte er
das
machen sollen, statt Bernd nur zu küssen? War die Chance vertan? Bernd stöhnte. Sein Glied war steif und schön und Jonas hätte Rita am liebsten grob weggestoßen, um sich selbst über die Erektion herzumachen.
Bernd machte Geräusche als würde er gleich kommen, da zog sich Rita zurück und überließ Jonas den Platz. Miststück! Wenn Jonas jetzt bloß einmal kurz über die Eichel leckte, wäre die Sache vollendet. Er blieb eine Weile tatenlos vor Bernd stehen und betrachtete den vor Erregung fast platzenden Mann. Natürlich hätte er sich am liebsten auf ihn gestürzt, wollte ihn ganz spüren, umarmen, sich an ihn pressen.
Jonas seufzte, packte Bernds Shirt und rollte es von der Länge weg hoch, bildete über den Schlüsselbeinen einen Wulst. Gänsehaut breitete sich über den wild erregten Körper aus, Bernd wimmerte und Jonas grinste triumphierend. So sensibel hatte Bernd auf Rita
nicht
reagiert.
Flink leckte Jonas über einen Nippel. Bernd zuckte zurück, dann drängte er sich seinem Freund entgegen – wollte mehr. Jonas neckte ihn mit der Zunge, wechselte immer wieder zwischen den beiden kleinen, festen Knöpfen, nutzte die Tatsache, dass Bernd nicht wusste, was er als nächstes vorhatte. Vergessen, dass dies hier ein Wettkampf war, dass Rita nur darauf wartete, dass Bernd Jonas von sich stieß. Tat der aber nicht. Jonas küsste Bernds Bauch, presste die Lippen mal fester, mal sanfter auf die Haut seines Freundes, leckte und knabberte an ihm. Bernd stöhnte und ächzte und ein Schauer jagte den anderen.
Endlich ging Jonas vor Bernd auf die Knie, beäugte den schönen, harten Schwanz, bewunderte die Äderung, die wohlgeformte Eichel und legte sie sich auf die Zunge. Das Winseln, das Bernd daraufhin von sich gab, turnte Jonas so richtig an. Er schloss die Lippen um den Schaft und stieß sich Bernds Schwanz tief in den Rachen. Er legte sich richtig ins Zeug, variierte den Druck, glitt mal langsamer mal schneller auf und ab, lutschte ihn nach allen Regeln der Kunst und als Bernd kam, trank er ihn, saugte ihm alles heraus.
Jonas erhob sich, taumelte, vergaß, dass er sich damit verriet und umarmte Bernd, schmiegte sich an ihn und küsste ihn intensiv. Zu seiner größten Überraschung schlang Bernd die Arme um ihn, riss sich das Tuch von den Augen und funkelte seinen Freund verwundert – bewundernd – an.
„Wow“, stöhnte er leise, „Du hast es echt drauf!“
„Also hast du den Unterschied bemerkt?“, wollte Jonas überflüssigerweise wissen. Bernd grinste bis über beide Ohren.
„Klar!“ Er sah sich um. „Wo ist Rita?“
Jonas schnellte herum. Sie hatte sich offenbar verzogen. Immerhin, das musste er ihr zugestehen, sie konnte verlieren.
„Und jetzt …“, Bernd grinste, „… revanchiere ich mich.“
ENDE
© by Kooky Rooster
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9. Jobsuche = sich bücken können – Sissi Kaipurgay
Ich brauche einen Job, weil mein alter Arbeitgeber aus Altersgründen aufgegeben hat. Da ich ein Auto besitze und eine teure Miete bestreiten muss, ist es eilig. Meine Bewerbung bei der Homo-Genesis-GmbH, einem vielversprechenden Unternehmen der Computerbranche, findet ein promptes Echo. Doch ich werde nicht in die Firma gebeten, sondern ins ‚Al dente‘, einem feinen italienischen Restaurant, an das ein Gay-Club angeschlossen ist. Nanu…?
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Das Restaurant erscheint mir viel zu fein für ein einfaches Vorstellungsgespräch. Überhaupt ist diese
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