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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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umarme ich ihn, damit wir gemeinsam die Landung erleben. Ganz sanft setzen wir wieder auf und schweben noch eine Weile, bis uns die Wirklichkeit einholt.
    Hugh liegt schwer atmend auf mir, hält mich im Arm und ich ihn. Sanft fahre ich mit den Fingern über seine Haut und genieße den Augenblick. Vielleicht war das alles, was er von mir wollte. Vielleicht ist gleich alles vorbei.
    „Mit dir war es immer am schönsten“, murmelt Hugh verträumt.
    „Ich habe mir tausendmal vorgestellt, mit dir zu schlafen und dabei selbst Hand angelegt“, bekenne ich leise.
    „Ich auch“, gibt er zu, hebt den Kopf und lächelt verschmitzt. „Doch das ist jetzt vorbei, oder?“
    Vorüber? Im Sinne von: Er hat jetzt genug oder was meint er? Ich runzle die Stirn und er merkt sofort, dass ich Abstand nehme, rollt sich von mir runter und guckt mir tief in die Augen.
    „Jackson, ich möchte, dass wir zusammen sind. Kein einsames Gerubbel mehr, sondern echter, geiler, liebevoller Kuschelsex. Wäre das okay für dich?“
    Die Angst, die eben noch nach meinem Herz greifen wollte, ist schlagartig weg. Ich drücke Hugh einen Kuss auf die wunderschönen Lippen und murmele ein ‚okay‘, bevor ich mich eng an seine Brust kuschle. Bei ihm fühle ich mich wohl und geborgen. Was ist das Schicksal doch für ein Schelm, dass es mir nach so langer Zeit meinen Liebsten zurückgebracht hat.
    „Wie sieht es bei dir mit Frühstück aus?“, fragt Hugh nach einer Weile, in der ich ein wenig weggedämmert bin.
    „Gut. Ich mach dafür das Abendessen“, murmele ich schläfrig.
    Mein Schatz lacht, küsst mich auf die Wange und rutscht vom Bett. Ich sehe noch seinen knackigen Arsch, als er nackt in Richtung Küche verschwindet, dann bin ich auch schon eingeschlafen. Ich träume von Palmen, Sonne und Meer. Hugh ist neben mir auf einer Liege, nackt, und wir lächeln uns an. Doch das ist kein Traum mehr, wir werden es wahr machen. Das ist mein schönstes Geburtstagsgeschenk überhaupt, dass ich meinen Liebsten wiedergefunden habe. Ich bin daher recht grantig, als ich schon nach kurzer Zeit unsanft aus diesem tollen Traum geweckt werde, doch sofort versöhnt, als ich Hughs hübsches Gesicht sehe.
    „Aufstehen, Liebling“, flötet er, „Es gibt Frühstück.“

    Jeder Tag seitdem ist wie ein Traum. Bald feiern Hugh und ich unser fünfjähriges Jubiläum und ich weiß, dass er einen Heiratsantrag plant. Was ich sagen werde? Ich überlege noch …

    ENDE
    © by Sissi Kaipurgay
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18. Heißer Traum am Strand – Jane V. Shaw
    Na großartig! Das war wirklich klar gewesen!
    „Kann doch nicht!“, lautete die Nachricht, die sich nun auf meinem Handy befand.
    Schon wieder hatte ich mich versetzen lassen und brutzelte in dieser Hitze alleine vor mich hin. Ich war aber auch bescheuert. Mein bester Freund Jannik hatte es mir gleich gesagt: „Lass dich nicht von dem Kerl verarschen. Der kommt nur, wenn er was anderes zum Ficken braucht!“
    Hätte ich nur auf ihn gehört. Aber in meiner Verzweiflung habe ich ihm einfach nicht glauben wollen. Es war sowieso ein Wunder, dass ein anderer Kerl Interesse an mir hatte. Was sollte ich denn nun machen?
    Kurzentschlossen wählte ich die Nummer meines besten Freundes und hoffte inständig, dass er ein bisschen Zeit für mich hatte. Erst nach dem sechsten Freizeichen ging er ran.
    „Man Joshua, ich bin arbeiten. Was gibt es denn wieder?“, Jannik klang wirklich genervt.
    Ich seufzte und konnte mir die Antwort selbst schon denken.
    „Du hattest Recht. Hast du Zeit?“
    Meine Niederlage zuzugeben viel mir wirklich schwer, aber eine andere Wahl hatte ich nicht.
    Aufgrund meiner zurückhaltenden Art hatte ich nicht sehr viele Freunde. Jannik zählte nicht, denn wir kannten uns auch schon seit der Grundschule. Ansonsten gab es nur noch meine Arbeitskollegin Carola, doch die musste arbeiten weil ich Urlaub hatte.
    „Ich muss wirklich arbeiten und ich weiß, dass ich Recht hatte.“
    „Und was soll ich jetzt machen?“, maulte ich rum.
    „Josh, mach was normale Menschen tun wenn sie Urlaub haben. Erhol dich, lern neue Leute kennen, angle dir meinetwegen einen schicken Kerl oder was weiß ich! Aber ich hab echt keine Zeit grade. Heute Abend um acht bin ich bei dir, dann können wir reden!“, und schon hatte er aufgelegt.
    Völlig deprimiert stopfte ich das Telefon zurück in meine Tasche und erhob mich. Es war wirklich fürchterlich heiß heute. Vielleicht sollte ich die

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