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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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Gelegenheit nutzen und gleich ins Wasser gehen.
    Mit einem Blick um mich herum entschied ich mich jedoch dagegen. Hier waren eindeutig zu viele Menschen am Strand.
    Ich zog meine Turnschuhe aus, nahm diese in die Hand und lief schnellen Schrittes über den kochend heißen Sand. Am Wasser angekommen kühlte ich mir zuerst die Füße ab und nahm dann meine Strandwanderung auf. Was sollte ich sonst tun? Leider kannte ich keinen Menschen der genauso viel Langeweile hatte, wie ich.

    Zwei Stunden später waren die Menschenmassen zwar weniger geworden, die Sonne jedoch noch heißer. Mein Shirt klebte mir am Rücken fest und meine Füße taten langsam weh. Zu allem Übel war auch noch meine Wasserflasche leer.
    Ich blieb stehen und zog mir zuallererst das nasse Ding über den Kopf.
    Mit einem Blick um mich herum konnte ich erkennen, dass sich nicht unweit von mir entfernt ein kleines Häuschen mit der Aufschrift „Ice cream and more“ befand. Mit ein bisschen Glück konnte ich nach einem leckeren Eis auch noch meine Flasche auffüllen.
    Als ich das Häuschen betrat, ertönte gleich ein kleines Glöckchen, welches mich anmeldete. Vereinzelt saßen einige Menschen an den Tischen und schauten nun zu mir herüber.
    Schnell setzte ich mich an der Fensterfront an einen kleinen Tisch und steckte sofort meine Nase in die Karte. Na toll. Was war das hier für ein Schuppen? Ich fühlte mich hier überhaupt nicht wohl, denn mit jedem Seitenblick musste ich feststellen, dass ich noch immer beobachtet wurde.
    Ich war so sehr mit mir selbst beschäftigt, dass ich nicht einmal bemerkte, dass sich jemand neben den Tisch gestellt hatte.
    „Hey Süßer, was darf’s sein?“, hauchte mir eine verdammt erotische Stimme entgegen.
    Mit aufgerissenen Augen ließ ich die Karte im Zeitlupentempo herunter sinken und schaute dann geradewegs in zwei wundervolle tiefbraune Augen.
    Mein Herz setzte für einige Sekunden aus und ich konnte den Kerl vor mir nur anstarren.
    Der Kellner, ich schätzte ihn auf fünfundzwanzig, hatte sich lässig an meinen Tisch gelehnt und schaute mich auffordernd an. Ich hingegen konnte überhaupt nichts sagen, sondern nur seinen leicht muskulösen Körper bewundern. Aufgrund der hautengen Arbeitskleidung konnte man jedes Detail genau erkennen. Und wenn ich sage jedes, dann meine ich jedes!
    In seinem Schritt zeichnete sich eine beachtliche Beule ab, die auch mir gleich das Blut in untere Regionen schießen ließ.
     
    „Huhu? Jemand da?“
    Langsam kam ich wieder ins Hier und Jetzt. Meine Augen wanderten von seinem Schritt über den Bauch zu seiner Brust und dann in sein umwerfendes Gesicht. Dort zeichnete sich ein debiles Grinsen ab und ich wurde mit hochgezogener Augenbraue gemustert. Vereinzelt fielen dem Typen fast schwarze Haarsträhnen in die Augen.
    Hätte mein Herz einen dreifachen Salto mit Rückwärtsdrehung vollführen können, es hätte das getan.
    Gab es so etwas wie Liebe auf den ersten Blick? Wenn ja, dann hatte mich gerade Hals über Kopf verknallt.
    „Äh …was?“, fragte ich saublöd und hätte mir am liebsten gleich selbst in den Hintern getreten.
    Konnte man noch bescheuerter sein?
    Mein persönlicher Adonis grinste nun noch breiter und wiederholte seine Frage: „Was darf ich dir bringen?“
    Es dauerte eine Weile bis ich begriff, was er von mir wollte. „Ich … ich denke … mir reicht ein Wasser …“
    Ich hatte zwar keine Ahnung ob er mich verstanden hatte, aber mit einem Nicken drehte er sich um.
    Nun hatte ich eine bomben Ansicht auf seine Kehrseite. Ich bekam den Mund kaum wieder zu. In meiner Vorstellung tauchten plötzlich Bilder auf, in denen ich diesen runden festen Hintern mit meinen Händen kneten durfte, heiße Lippen trafen auf meine, Körper an Körper.
    Plötzlich drehte der Kellner sich wieder um und kam erneut auf mich zu. Schnell schloss ich den Mund und überprüfte, ob ich vielleicht Sabber an meinen Mundwinkeln kleben hatte.
    Unauffällig rutschte ich keine drei Sekunden später auf meinem Stuhl herum, denn Mister Sexy stand mir nun nicht gegenüber, sondern direkt neben mir. Er hatte somit einen perfekten Blick auf meine ausgebeulten Shorts. Umso mehr ich versuchte diese Beule loszuwerden, umso schlimmer wurde es.
    Natürlich wurde mein Problem mit dem professionellen Blick seinerseits erkannt. Kurz hatte ich das Gefühl, seine Augen würden begehrlich aufblitzen, doch bestimmt irrte ich mich wieder. Wunschdenken! Jawohl, so musste es sein.
    Besagter beugte sich im

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