365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
nächsten Moment zu mir herüber, sodass ich seinen Geruch in meiner Nase hatte. Wer behauptete, Drogen würden high machen, der sollte mal eine Nase von diesem Typen nehmen!
Als sein Atem auch noch auf mein Ohr stieß, war es ganz um mich geschehen. Ich fühlte mich einfach herrlich und ein warmer Schauer überzog meinen Rücken. Konnte heute doch noch mein Glückstag sein?
„… anzuziehen!“, hörte ich nur noch und kam ein weiteres Mal aus meinen Träumereien hervor.
Was hatte er gesagt? Anziehen?
„Wie?“, murmelte ich noch völlig benebelt.
„Ich muss dich leider bitten dein Shirt anzuziehen! Die anderen Kunden sehen das nicht gerne, wenn halbnackte Männer hier herumlaufen!“
Urplötzlich schoss mir die Schamesröte ins Gesicht und ich riskierte einen genaueren Blick um mich herum. Natürlich, deshalb hatten alle so geglotzt! Hier waren alles nur alte, pardon, ältere Herrschaften vertreten. Manchmal stand ich wirklich auf dem Schlauch. Und das auch noch ausgerechnet jetzt.
„Oh äh … klar!“
Nachdem Mister Sexy sich mit einem Augenzwinkern von mir entfernt hatte, zog ich mir vollkommen hektisch das T-Shirt über und eine leichte Gänsehaut überlief meinen Körper. Das Teil war immer noch vollkommen nass. Peinlicher hätte es gar nicht sein können. Auch meine Erektion hatte sich schlagartig entfernt. Immerhin etwas positives.
Aus dem Augenwinkel konnte ich beobachten, wie der Kellner hinter einer Tür verschwand, vermutlich die Küche.
Ich nutzte diese Gelegenheit. In Nullkommanichts hatte ich mir meine Tasche geschnappt und rannte wie ein gehetztes Tier aus dem Café und dann über die Dünen. Ich raste den kompletten Weg bis zum Strand zurück und dann Richtung Heimat. Sehr weit kam ich jedoch leider nicht, denn mein Herz klopfte wie verrückt und der Atem ging mir aus.
Völlig erschöpft ließ ich mich auf den warmen Sand fallen, legte mich auf den Rücken und kam erst einmal wieder zur Ruhe. Was war ich nur für ein Dummkopf? Wie konnte man sich in so kurzer Zeit nur so fürchterlich blamieren?
Ich war kurz davor mein Handy zu schnappen um Jannik anzurufen, doch der würde mir nur wieder blöde Sprüche an den Kopf werfen. Also verwarf ich diesen Gedanken wieder und schloss die Augen.
Mein Gesicht glühte noch immer wie verrückt. Ich brauchte dringend eine kleine Abkühlung.
Ich öffnete also meine Augen wieder, stand mit einem Ruck auf und kramte ein großes Handtuch hervor, welches ich vor mir auf dem Sand ausbreitete. Schnell hatte ich mich meiner Klamotten entledigt, natürlich alles, bis auf die Badeshorts.
Unsicher, ob ich meine Sachen alleine lassen konnte, schaute ich noch einmal um mich herum und stellte fest, dass kein Mensch zu sehen war. Auch das Café konnte ich nicht mehr erkennen.
Eine Stunde später war ich völlig am Ende und total durchgefroren. Das Wasser war wirklich schweinekalt!
Ich ließ mich auf das Badetuch plumpsen und schloss erneut meine Augen. Kurz darauf war ich eingeschlafen.
Adonis schien mich bis in meine Träume zu verfolgen, denn kühle Lippen trafen auf meine, verschwanden jedoch gleich darauf wieder. Seufzend öffnete ich langsam meine Augen und sah sein Gesicht über mir. Er lächelte liebevoll und ich lecke mir genüsslich über die Lippen. Hm-hmm …Himbeereis. Ob er wohl in Wirklichkeit auch so schmeckte?
„Da bist du ja endlich …“, stöhnte ich und legte meine Arme um seinen Hals, um ihn zu einem weiteren Kuss zu mir heranzuziehen.
Bereitwillig öffnete ich den Mund ein Stück um seine Himbeerlippen erneut zu kosten. Gleich darauf spürte ich die Zunge meines Traummannes, die sich zaghaft in meinen Mund schob. Sofort umschlang ich sie mit meiner und konnte ein weiteres Stöhnen nicht unterdrücken.
Derweil gingen seine Hände auf Wanderschaft, fuhren meinen Brustkorb auf und ab. Als er bei meinen Nippeln ankam, umrundete er sie sanft mit der Fingerspitze, bevor sie gezwirbelt wurden. Das alleine genügte, um mir einen Schauer nach dem nächsten durch den Körper zu schicken. Ich spürte wie mein Glied augenblicklich anschwoll und sich fordernd gegen den Stoff meiner Shorts drückte.
„Oh … ja …“, entkam es mir und verlangend rieb ich mich an Adonis´ Unterleib.
Auch dieser schien schon eine beachtliche Erektion zu haben, denn sein Schwanz fühlte sich nun noch dicker an, als er ohnehin schon aussah.
Schwer atmend löste sich Mister Sexy von meinem Mund und schaute mich mit fast schwarzen Augen an. Obwohl sich
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