4 Schritte zur Gelassenheit - wie wir unseren Ängsten die Macht nehmen

Glaubenssätzen, Verhaltens- und Denkweisen.
    Die Hintergründe
    Wie schafft BSFF so leicht große Erfolge? Nach dem aktuellen Forschungsstand über die Wirkung von Energietherapie-Methoden scheint es so zu sein, wie schon in Kapitel 2 kurz angerissen: Man beseitigt im Gehirn die Transmitterprobleme zwischen Amygdala (Emotionszentrum) und Hippocampus (Schnittstelle zwischen Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis). Weniger wissenschaftlich formuliert geschieht mit BSFF bei der Behandlung von traumatischen Erfahrungen Folgendes: Ihre Angst entsteht durch eine neuronale Verknüpfung zwischen einer unverarbeiteten, angstbesetzten alten Erfahrung und einer automatischen emotionalen Reaktion.
    Und immer, wenn Sie etwas erleben, was auch nur leichte Ähnlichkeit mit der alten Erfahrung hat, wird sofort die damit verbundene Angst aus der Vergangenheit aktiviert. Sie haben keine Kontrolle mehr über Ihre Gefühle. Denn die Amygdala beziehungsweise in diesem Fall die Neurotransmitterverknüpfung mit dem Emotionszentrum hat die Oberhand gewonnen.
    Wenn Sie nun aber bei der BSFFBehandlung eine schmerzvolle, prägende Erinnerung bewusst wieder aufrufen und sich an ihre verschiedenen Facetten erinnern, bringen Sie im Hirn bereits die traumatische Reiz-Reaktions-Verknüpfung aus dem Gleichgewicht. Sobald Sie dann dem vorab entsprechend instruierten Unterbewusstsein den Befehl geben, die Erinnerung mit BSFF zu behandeln, und Ihr persönliches Schlüsselwort aussprechen oder denken, überlagern Sie die ursprüngliche Erinnerung mit dem Reiz des BSFF-Programms. Dies bewirkt, dass sich die neuronale Verbindung der alten Erfahrung mit der Angstreaktion auflöst. Natürlich wird das Alte nicht vergessen. Aber was Sie mit BSFF behandelt haben, löst nicht mehr automatisch emotionale Reaktionen aus. Sie werden Ihre Vergangenheit wahrscheinlich mit einer gewissen Distanz wahrnehmen, fast wie ein außenstehender Beobachter des Geschehens. Damit verliert es die Macht über Sie.
    Ich nenne BSFF gern »Emotions-Management-App fürs Hirn«. Das verdeutlicht seine Wirkweise: Man installiert einmal ein Programm, das ab sofort auf Kommando bestimmte Handlungen ausführt, die positiv auf die Psyche wirken.
    BSFF ist kinderleicht
    • Zur Vorbereitung brauchen Sie lediglich einmalig eine mehrseitige Handlungsanweisung (ab > ) zu lesen, mit der Ihr Unterbewusstsein klare Vorgaben erhält, wie es mit störenden Gefühlen, Gedanken oder Erinnerungen umgehen soll.
    • Dann codieren Sie das Ganze mit einem selbst gewählten Schlüsselwort ( > ).
    • Um mit speziellen Ängsten zu arbeiten, konzentrieren Sie sich auf das, was Sie bearbeiten möchten und nennen Ihr Schlüsselwort ( > ).
Die BSFF-Installation
    Ein Installationstext (ab > ) verankert das Programm in Ihrem Unterbewusstsein. Sie lesen ihn einmal laut durch – und von da ab wirkt er. Sollten Sie irgendwann den Eindruck haben, die Wirkung ließe nach, lesen Sie ihn einfach erneut. Und nun schrittweise:
    Schlüsselwort und Stopper
    Zuerst wählen Sie ein Schlüsselwort, das Sie ab sofort verwenden möchten, um die BSFF-Behandlung auszulösen. Sie möchten mit der Behandlung gute Gefühle bewirken, deshalb sollte auch Ihr Schlüsselwort für Sie mit positiven Assoziationen verbunden sein.
    Wählen Sie es intuitiv.
    Dann lesen Sie sich die Liste mit den 13 Stoppern durch, damit Sie wissen, worum es geht, wenn im Installationstext von diesen Stoppern die Rede ist.
    Die Stopper
    Lesen Sie diese Stopper zunächst einfach durch, ohne bereits Ihr Schlüsselwort einzusetzen.
    1 Ich glaube nicht, dass eine Methode wirklich so schnell und leicht helfen kann. Schlüsselwort.
    2 Ich glaube, es ist unmöglich, alte Erfahrungen schnell und leicht zu heilen. Schlüsselwort.
    3 Ich glaube nicht, dass ich es verdiene, so schnell und leicht von meinen Problemen befreit zu sein. Schlüsselwort.
    4 Ich befürchte, dass die Behandlungen bei mir nicht wirken. Schlüsselwort.
    5 Ich befürchte, dass die Behandlungserfolge nicht von Dauer sind. Schlüsselwort.
    6 Ich bezweifle, dass die Behandlungen wirken. Schlüsselwort.
    7 Ich bezweifle, dass die Behandlungserfolge von Dauer sind. Schlüsselwort.
    8 Ich traue mir nicht zu, meine Themen selbst erfolgreich zu behandeln. Schlüsselwort.
    9 Ich bezweifle, die neue Methode effektiv anwenden zu können. Schlüsselwort.
    10 Ich habe Zweifel, dass ich die positiven Veränderungen in mein Leben integrieren kann. Schlüsselwort.
    11 Ich habe Angst, mich durch die Behandlungen zu