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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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n ein e n Pott , de r dahi n geht.«
     
    Lazadives , Dukkerin-Fra u en , Kakki-bo s kros , Hegedusies , Clowns , Agent e n , Grafe n vo n Condom, Herzöge von Klein - Ägypt e n in t a usend Städ t e n und Dörfern parvellte n ih re n Brasse l zusamme n und machte n sic h reisefertig.
    I n alle n Lände r n faßte n einzeln e Männe r und ganz e Familie n plötzlich e Entschlüsse . Athinganoi sam m elten sich in d e n Hüg e l n oberhal b Saloniki s in Griechenl a nd ; ihr e Brüde r au s Serbien , Albanien und vom R hodope - Gebirge in Bulgarie n stieße n zu ihn e n. No r ditalienische Zingari s sammelte n sic h bei Pavia und zog e n nach Genua, u m z u S c h i f f z u g ehen . Por t ugiesisch e Boemios zog e n na c h P o r t o und Lissabon . Di e Gitano s aus An dalusien und ganz Süd- S pani e n ka me n nach San l ucar und Malaga. Zigeune r aus Thür i ngen und Jenisc h au s Hannover strö m te n nac h Ha m b urg , u m Schiffspassag e z u fin den. Gioboga und i h r e m i schblütigen Vett e rn, die Sheltas au s jede m cnoc un d coil l Irlands fand e n Schiff e i n Dublin , Limeric k un d Bantry.
    Di e Tsigan i aus dem Südosten Eu r o pas b e gannen, a uf d e m Landw e ge n a c h Oste n z u ziehen . Die Mensch e n fuhr e n von zwe ihunder t Häfe n alle r Erdteil e un d übe r tausen d zu m Tei l längs t ve r g essene Landstraß e n.
    Balauros , Kalo , Nanusch , Melelo , Tsiganis , Moros , Romani , Flamencos , Cicara s – da s vi e lnamige Vo l k fuhr zu Tausenden. Die Roman i ra i war un terwegs . Di e zwe i M illione n Zigeune r de r Welt gingen na c h H a use.
    I m Institu t konferiert e d e r Professo r Grego r Smir now mit seinen Kollegen u n d F r eunden. » S ie erinnern sich a n die A r beit, die ich vor einig e n Jahren veröffentlich t habe« , sagt e er , »i n de r ic h di e Hypothes e aufstellte , da ß vo r meh r al s tausen d Jahren Rau m wesen auf un s e rem Planeten lande t e n und eine Schi c h t unserer Erde m it sich for t nah m en. Sie all e habe n damal s dies e Behauptung ko mi sch gefunden, a b er ich b i n a u f G r und m i nutiös durchge führte r isostatische r un d e u statische r Analyse n zu meine r Schlußfo l g erun g gel a ng t . E s kan n kein e n Zweifel da r über geb e n, daß es so war.«
    » U ns fehlt eine E r dschi c ht«, sag t e Aloysius Shiplap. »Sie schätzten d i e weggenommen e Schi c ht au f etw a zweitausendsec h shunder t Quadratkilomete r Fläche , di e a n de r stärkste n Stell e etwa s mehr al s anderthal b Kilomete r dic k ist . Si e sagten , Ihres Erachtens wollten die Rau m wese n dies e Schich t in ihre n Laboratorie n analysi e ren , a l s Muste r sozusagen . Wiss e n Si e etw a s Neue s übe r dies e verloren geg a ng e ne Erdschi c ht, Gregor Fedo r owitsch?«
    »Ic h schli e ß e di e U n t ersuchun g ab« , sagt e Gregor . »Si e habe n si e zurückgebra c ht.«
    E s wa r wi r k lic h g a n z einfach , jekvastetsker o , zigeunerisch-einfach . E s sin d imme r nu r di e Ga j os, di e Nicht-Zigeune r diese r Welt , di e au f einfache Frage n ko m pliziert e An t w orte n geb e n.
    »Sie ka me n und nah m en un s unse r Lan d weg«, hatten die Zig e uner i mme r gesagt . Un d ebe n das war auch gescheh e n. D i e Rau m wese n hatte n eine Schleif e unte r de m L a ndst r eifen hindur c h gezog e n, hatte n ih n sanf t geschüttelt , u m di e nervö s gew o r dene F a una loszuwerden, und dann hatten sie den ganz e n St r e ifen zu S t udi e nzwe c ken m itgeno mme n. Als Merk z e ichen h i n t erließen sie ein kö r perloses Scheinbil d diese s Landes , s o wi e wi r manchma l ein Namensschil d ode r ei n B il d hin s etzen, um zu zei gen , w o d a s betreffend e Obj e k t späte r einma l ste hen soll. Dieses Abbild erbli c ken die M e nschen oftmal s al s Fat a Morgana.
    Di e Rau m wese n pfl a nzte n sol c h e Abbilde r auch in den Gei s t der höhe r e n Tierwelt ein, die von dem sich bew e genden L a ndstrich e ntfloh e n wa r. Das wa r de r Heimkehr-Instinkt , de r ein e permanente Ansied l u n g andersw o verh i ndert e , bi s di e Zei t für die Rü c kkehr geko m m en sein wü r de; mi t diesem Instinkt w a ren gewisse G a ben d e s Vorausschau e ns, Wahrsage r n un d Verstä ndnisses für verbo r gene Dinge verbund e n.
    Nun m ehr hatten die Rau m wesen diesen Land streife n zurückgebracht , un d sein e alt e Tierwelt kehrt e wiede r heim .
    »Was werden die – äh – – wohlwollendes Lächeln m e inerseits – Rau m wesen jetzt

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