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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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an, dur c h d e n Rausch hindur c h und nach ob e n z u kriechen« , sagte Brian . »Jetz t wünsch t e ic h m i r d i e Wirkung, die wir vo r her ve r m eiden wo l lten.«
    » A ber was ist denn?«
    »Di e Rau s chgiftperiod e hör t auf . De r Karnev a l geht zu Ende.«
    »Weiß t d u was , Brian ? Wi r h ä tte n übe r haupt nicht um den Plane t en he r u mz ulaufen b r auch e n. Wi r hätte n un s jederzei t t r enne n un d Schno f fe l dam it aus m anövrieren könn e n. E r hätt e nich t un s beide n zugleic h d e n We g zu m Waffenlage r abschnei den können, wenn wi r v e rschiedene W e ge gegan ge n wären . A b e r wi r konnte n e s nich t ertragen , uns zu trenn e n . «
    »Da s is t ein e richti g e Frauen-Erklärung.«
    »Na , la ß hören , o b d u ein e ander e findest . Du wolltes t dic h doc h nich t vo n mi r trennen , nicht wahr , Brian?«
    »Nein , da s wollt e ic h nicht.«
    E s wa r ein e rauhe , kurz e N a cht , a b e r e s würd e die letzt e sein . Nac h ihr e m kos m ische n Raus c h e m p fand e n sie nun die Agonie eine s kosmische n Katers.
    »Ich bin s üchtig g e w ord e n«, s a gte Brian, »und di e F r uch t ha t i h r e abst u m pfenden E i gen s chaften verloren . E s is t mi r unerfi ndlich, wie ein M e nsch s o m üde sein kann.«
    »Ic h würd e dic h wiede r tragen , wen n ic h nicht selbs t a m Zusammenbreche n wäre.«
    »Ve r da m m t , da s könntes t d u nicht . D u bis t do c h nur ein Mädch e n.«
    »Ich bin n i cht nur ein M ä dch e n. Nie m and ist nur ei n Irgendwas . Di e ganz e Geschicht e hie r ha t vielleich t dam it angefang e n, d a ß d u dachtest , Schnoffel is t nu r ei n Tie r – un d dan n ha t e r dein e G e dank e n gelese n un d wa r beleidigt.«
    »Er hat n i cht me ine Ged a nk e n gelesen. Es ist auc h nu r ei n Tier . Un d ic h werd e ih m sei n strubblige s Fel l volle r Löche r schießen , sobal d wi r i m La ger sind. Wollen s e hen, d a ß wir weiterko mme n. Wi r dürfe n nich t risk i eren , da ß e r un s i m D u nkeln erwisch t ode r überholt.«
    »Wi e kan n sic h abe r P h elan s Corrolariu m auf diesen und keinen a nderen Planete n beziehen , wenn e r ni e liier g ewese n ist?«
    »Weil er, wie ich o f t gearg w öhnt habe, e t was von einem Sp a ßvogel in sich hat und das Bu ch m it einem Schuß schwarz e n Hum o r s geschriebe n hat.«
    »D a nn hat er es also d e s Spaßes weg e n geschrieben. Un d du denkst i mme r noch, d a ß die Bellota au s Spa ß erschaffe n wurde?«
    »De r S p a ß ha t ein e grotesk e Seit e entwickelt. Abe r ic h furchte , ic h mu ß mi t diese r Ar t Spa ß jetzt Schlu ß machen . E s wir d d unkel , d a is t unse r Lager platz, dort sind wir a uß e r Gefahr . Ic h schaff e es, bevo r ic h umfall e, un d wen n mi r ein e Lung e platzt. Dor t is t ein e Elefantenflint e mi t Granatwerfer- Aufsatz . Dami t werd e ic h diese m zottige n Schwin d le r ein s verpassen . Heut e g i bt s Bärenstea k zum Frühstück . «
    E r erreicht e da s Lager . Di e Kni e zitterte n ihm, un d e r wa r a m Zusammenbrechen , abe r e r rannte i mm er no c h. Er bef a nd s ic h s c ho n i nnerhal b des Kreises , a m Geweh r stand , d a lie ß ei n Brülle n wie ei n doppelte r Donne r i hm Ohren und E i ngeweide gefrieren.
    E r spran g zurück , fiel , kroch , rollt e sic h zu r Seite , un d de r plötzlich e Sch o c k macht e ih n gan z wirr.
    Un d d a sa ß Schnoffe l mitte n au f de n gestapelten Vorräte n un d raucht e Billy s Pfeife.
    Un d wen n jetz t wiede r i n Bri a n s Kop f di e Worte klapperten und rasselten – w i e konnt e e r siche r sein, da ß e s ein e Halluzinat i on war, und daß n i cht der Bä r z u ih m sprach?
    »Da c htes t du , i c h h a b e vergessen , da ß di e Bello ta rund ist? Wenn du wüßte s t , wa s e s mic h fü r Müh e gekoste t hat , si e s o run d z u machen , wi e si e ist, dan n w ü rdes t d u auc h wissen , da ß ic h da s ni e ver gessen kann.«
    Geo r gin a wa r jetz t auc h h e ran , abe r si e fie l vor
    Schrec k au f di e Knie , al s si e sah , da ß Schnoffel schon vor ihn e n da war.
    »Ic h kan n nich t meh r rennen , Brian , un d ich weiß, du k a nnst auch nicht me hr. Ich bin am Boden und ko mm e auch nicht me hr hoch. W a nn könn e n si e hie r sein?«
    »Di e Marine-Infanterie?«
    »J a – da s Raumschiff.«
    »Z u spät , al s da ß si e un s noc h helfe n könnten. Ich habe mi r im me r gewünscht, die Marine- Infanteri e würd e ma l z u spät ko mm e n.

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