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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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r nu r Männe r vo n Bedeutun g konn ten dem C l ub a n gehö r e n, oder allenfalls noch sol che , di e sic h zu m mindesten , wen n a u c h nu r f ür einen kur z e n M o m e nt, des allge m einen A nsehens erfreuten.
    »Ic h glaube , ic h werd e h e ut e d i e Morg e n r ö tler- Period e du r chschlafen« , sagt e Overcall . »Vielleicht fahr e ic h auc h fü r ein e Stund e i n diese s neue Dingsda , Koinopolis . Di e solle n j a s o gu t sein . Wo wolle n Si e schlafen , Basil?«
    » O bdachlosenasyl.«
    »Ich we r d e, glaube ich, ein e Stund e nac h der Midian-M e thod e schlafen« , sagt e Bu r n bau m er.
    »Die h a ben da eine fei n e neue Klinik. U nd viel leich t werd e ic h anschließ e nd e i ne Stunde n a ch dem Prasenka-Proze ß un d ein e nac h de m Dormidio- Verfahre n schlafen.«
    »Crackl e ha t i n jede r Period e ein e Stund e nach der natürl i c hen Me t h ode g e sch l afen«, sag t e Over call.
    »Ic h hab e da s ers t neulic h ein e halb e S t und e l ang probiert« , sagt e Bu r nb a u m er . »Ic h gl a u be , eine ganze S t unde ist zuv i el dafür. Ha ben Sie m a l die natürlich e Method e versucht , Basil?«
    »Immer . Natürlich e Method e un d ’n e Pulle Ko r n.«
    Stanle y Skulldugge r wa r fü r ein e ganz e Woche zu m Meteorhafteste n Schau s pieler-Imag e gewählt worden . Natürlic h w u r de er sehr r e ich, und I l defon s a I m pal a sucht e ih n gege n dre i Uh r auf.
    »Ich habe i hn z uerst geh a bt« , gi c k st e Jud y Skulldugge r höhnisch , al s ihr e Scheidun g vo r d e m Gerichtsho f fü r Bagatellsac h e n abgehaspel t wurde. Un d Ildefons a fuh r m i t S t anley-Bo y i n di e Flitterwochen . E s mach t imme r S p aß , ein e Tage s p eriode mi t eine m Schau s pieler-I m ag e abzuschließen ; so eine r is t d a s heißest e Besitzstüc k i n de r ganzen Branche. Die hab e n so etwa s Jünglingsha f te s und Flegelige s a n sich.
    Außerdem kam no c h die P ublicity h i nzu; I l de fons a lieb t e da s gan z besonde r s . D a mahle n die Mühle n d e s Klatsches : Wi rd es z e hn Minut e n dauern? Dreiß i g? Eine Stunde? Wir d e s ein e diese r seltene n Nyktalops-Ehe n – di e g a nz e Nach t hindurch bi s i n di e früh e n Morgenstunden ? Vielleich t auch no c h ein St ück von der nächsten Nacht? Dergleichen war, wie m a n wußte, schon vo r geko mm e n.
    I n de r Ta t dauert e e s f as t vierzi g Minuten , beinah e bi s an s End e de r Acht-Stund e n-Periode.
    E s wa r ein e langsam e Dienstag-Nach t gewesen. Ein paar hundert n e ue Produkte hatten d e n Markt erobert . E s hatt e etw a zwanzi g dramatisch e Hits geg e ben, Drei- und Fün fmi nuten-Kapse l dra m en, soga r e i nig e S e chsminuten-Langspieldramen.
    ›Nachtstraß e Numme r Neun‹ , eine solid-trüb s inn i ge Angelegenheit , schie n zu m Dram a de r Nach t prädestinier t z u sein , wen n nich t noc h ei n spätere r Hit herausko mme n wü r de.
    Geb ä ude von hundert Stockwerken w u r den er richte t un d bezogen , vera lteten und w u r den wieder abgerissen , u m zeitg e mäße r e n Bauwerke n Plat z zu machen . Nu r seh r mittelmäßig e Leut e würde n ein Geb ä ude benutzen, das d i e Morgenrötler , di e Tagfliege n od e r ga r di e Nyktalop s de r vor i g e n Nacht stehengelasse n hatten . I n jed e r Acht-S t u nd e n- Schich t wurd e di e St a dt wen i gsten s dreima l ziem lich vollständ i g n e ugebaut.
    Di e Schich t neigt e sic h de m End e zu . Basi l Bagelbaker , de r reichst e Man n de r Welt , Regierender Präsiden t de s Topper s ’ Club , sa ß mi t seine n Freunde n i n gemütliche r Rund e zusammen . Sei n viertes Ver m ög e n dieser Nacht w a r ein e Papierpyramid e, di e sic h z u unglaubliche r Höh e e rhobe n hatte ; aber Basi l Bagelbake r mußt e heimlic h lachen , wen n er die Manipulationen n a chsch m eckte, die ihr Funda men t bildeten.
    Dre i Tü r hüte r de s Toppers ’ Club s nahte n si c h feste n Schrittes.
    »R a us hier , d u dreck i g e r L a ndstreicher! « sagten si e wüten d z u Basil , risse n ih m di e F i nan z magna ten-Toga vom Leib u n d warfe n ih m mi t höhnische m Dreimännergrinse n sein e schmutzige n Bett lerlu m pen an d e n K opf.
    »Alle s scho n f u tsch ? « fragt e B a sil . »Ic h d a chte, es würde noch f ünf M i nuten halten.«
    »Alle s fut s ch« , sagt e ei n B o t e vo m Geld - M arkt,
    »n e un Mil l iarden in fünf M i nut e n , und es sind no c h ei n paa r ander e hinte r herg e purze l t , kan n ic h

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