A Strong Hand (German Edition)
Sub, wobei ‚ spielen ‘ hier das entscheidende Wort ist«, begann Damian. Er verrieb die überschüssige Salbe auf seinen Händen und legte sich dann mit aufs Bett. Nick krabbelte zu ihm und legte den Kopf auf Damians Brust, um von ihm in den Arm genommen zu werden.
»Du bist ein Sub, kein Sklave«, fuhr Damian fort. »Ich könnte von dir verlangen, dass du in meiner Anwesenheit immer nackt zu sein hast, dass du immer vor mir kniest und nie ohne meine Erlaubnis sprichst, aber das ist nicht meine Art zu spielen. Ich hab' dir auch gesagt, dass ich es nicht akzeptiere, wenn ein Sub versucht, mir zu sagen, was ich zu tun habe. Ist das klar?«
»Ja, Sir«, antwortete Nick leise und kuschelte sich noch mehr in die Sicherheit von Damians Umarmung.
»Ich habe noch nie jemanden im Zorn geschlagen, aber heute war ich kurz davor«, gab Damian zu. »Und das ist nicht richtig. Ich habe dir gesagt, dass du noch nicht genug weißt, um deine Grenzen richtig einzuschätzen. Das hier ist kein Wettbewerb, in dem du gegen den Sub von irgendwem anders antrittst, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich will dir zeigen, was du nicht kennst, und dich damit davor bewahren, dass du irgendwann zu Schaden kommst.« Bei diesen Worten setzte Nicks Herz einen Schlag aus. Offensichtlich hatte Damian nicht vor, ihn lange zu behalten. Er fühlte sich für ihn verantwortlich und wenn Nick genug gelernt hatte, war er auf sich allein gestellt.
Damian spürte, dass Nick etwas quer im Magen lag, und wünschte sich nichts mehr, als dass der Junge endlich einmal den Mund aufmachen würde. Sanft strich er mit den Fingerspitzen Nicks Wirbelsäule auf und ab.
»Der Striemen auf deinem Hintern ist wirklich hübsch geworden«, wechselte Damian das Thema, als nichts weiter kam.
»Kann ich’s mir anschauen?«
»Später. Der wird so schnell nicht verschwinden. Ich mach für dich sogar ein Foto davon, weil es der einzige seiner Art sein wird, den du je von mir bekommst.« Damian rieb seine Nase an Nicks Ohr und hörte ein genüssliches Seufzen, das nach aufkeimender Erregung klang.
»Darf ich…?«, fragte Nick und schob eine Hand unter Damians Hemd. Er liebte das kitzelnde Gefühl der Härchen unter seinen Fingerspitzen.
»Scheint so, als würdest du dich erholen, Süßer«, lachte Damian, als er die Erektion seines Liebhabers spürte, die sich gegen seine Hüfte drückte.
Nick knöpfte Damians Hemd auf und genoss einen Moment lang den Anblick seiner nackten Brust, ehe er sich vorbeugte, um an einem der rosigen Nippel zu saugen, entzückt über das erregte Keuchen, das er Damian damit entlockte. Seine Hände wanderten tiefer, öffneten Damians Jeans und schoben sie aus dem Weg. Damian hob nachgiebig sein Becken an und half Nick dabei, seine Hosen abzustreifen; auf der Vorderseite seiner Shorts hatte sich bereits ein feuchter Fleck gebildet.
Damian zog Nick über sich, der sofort damit begann, seine Hüften in langsamen Kreisen auf ihm zu bewegen. Das Gefühl der bloßen Haut an seiner Brust ließ in ihm den Wunsch aufsteigen, den Jungen auf der Stelle zu nehmen. Aber er hatte Nick heute schon genug verletzt und ihm fiel keine Position ein, die keinen Druck auf den misshandelten Hintern ausübte. Mit einer Hand fuhr Nick zwischen ihre Körper und tastete nach der Spitze von Damians Schwanz, die ihren Weg unter dem Gummiband der Shorts hervor gefunden hatte. Er hörte das erregte Zischen und fühlte, wie sich ihm Damians Becken entgegenhob, als er darüber strich. Er schob die Shorts nach unten, wollte sehen, was er da tat.
Damian hielt ihn mit einem Arm fest und drückte die Hüfte nach oben, um sich des lästigen Stoffs zu entledigen. Nick keuchte auf, als sich die seidige Haut ihrer harten Schwänze berührte, als Damian seinen entblößte.
Der Arm um seine Taille schränkte Nicks Bewegungsfreiheit ein, ließ ihn sich aber gleichzeitig wieder sicher und geborgen fühlen. Er öffnete die Beine und erlaubte es Damian so, sich gegen ihn zu bewegen, während er ihn küsste. Er wollte seine Zunge in seinem Mund fühlen und saugte gierig an ihr, als sie sich stöhnend und nach Luft ringend aneinander rieben.
Damian fühlte, wie sich Nicks Zähne sacht in seine Unterlippe gruben. Er bewegte sich immer schneller auf ihm und es fühlte sich so verdammt gut an, den biegsamen Körper in den Armen zu halten, der sich nach seiner Berührung sehnte.
Dann überkam Damian einer dieser seltenen Momente der Erkenntnis. Auf einmal verstand er, dass Nick dies
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