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A Strong Hand (German Edition)

A Strong Hand (German Edition)

Titel: A Strong Hand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catt Ford
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Wortwahl gewesen war.
    »Willst du damit sagen, dass ich nichts aushalte?«, provozierte Nick ihn und verschränkte die Arme vor der Brust.
    »Ich will damit nur sagen, dass du anders bist. Jeder empfindet die Dinge anders und du bist empfindlicher.« Innerlich stöhnte er auf, als ihm bewusst wurde, dass er damit geradewegs ins nächste Fettnäpfchen getreten war.
    »Ich will es fühlen. Ich will wissen, wie sich das Schlimmste anfühlt«, beharrte Nick stur. In diesem Augenblick erkannte Damian, dass Nick vollkommen verstört war, und er machte einen Schritt nach vorne, um ihn wieder in die Arme zu schließen. Doch Nick wich ihm aus.
    »Ich meine es ernst. Ich will wissen, wie es sich anfühlt.«
    »Ich habe dir versprochen, dass ich dich nie verletzen –«
    »Ich will es fühlen.« Kampflustig schob Nick sein Kinn nach vorne.
    Damian überraschte sich selbst, indem er Nick unvermittelt am Oberarm packte und mit sich in die Maske zerrte, wo er ihn auf den Tisch in der Mitte des Zimmers stieß.
    »Bück dich und runter mit der Hose!«, befahl er harsch, bevor er herumfuhr und zurück ins Studio stürmte.
    Nick hatte Angst, aber er hatte es ja so gewollt. Mit zitternden Händen öffnete er seine Hose und schob sie nach unten, bevor er sich über den Tisch lehnte, als Damian auch schon zurückkehrte. Er drehte den Kopf, erblickte den Rohrstock in den feinfühligen Künstlerhänden und bereute für einen Moment, dass er etwas von Damian verlangte, dass er so offensichtlich nicht tun wollte.
    Damian sah ihn streng und traurig zugleich an. »Nicholas, ich erlaube meinen Subs nicht, dass sie mich manipulieren. Ich sehe, dass dich etwas schwer beschäftigt, aber ich kann dir nicht helfen, solange du nicht mit mir darüber redest. Wir können darüber reden, wir müssen das hier nicht machen.«
    Aber Nick wandte nur sein Gesicht ab und weigerte sich, Damians Blick zu begegnen oder ihm zu antworten.
    »Na gut. Vielleicht hilft dir das dabei, klarer zu denken. Das wird das erste und letzte Mal sein. Hände an die Tischkante. Beweg dich nicht. Du bekommst drei.«
    Nick fing an zu zittern, umfasste die Tischkante aber so fest, dass sie sich schmerzhaft in seine Handflächen drückte, und verspannte sich. Er wartete und fragte sich dabei, ob Damian auch Anlauf nehmen würde, wie Crispin es bei Eddy getan hatte.
    Er spürte, wir der Rohrstock leicht auf seinen Hintern tippte, als würde Damian für den Schwung Maß nehmen. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass Damian ihn normalerweise noch einmal anderweitig berührte, bevor er ihm ein Spanking verpasst. Aber das hier war kein Spiel.
    Zuerst hörte er, wie der Rohrstock durch die Luft sirrte und dann war da ein lähmender, quälender Schmerz, als der Rohrstock einmal quer über seine Kehrseite fuhr. Die Luft wurde ihm aus den Lungen gepresst und er bäumte sich stumm auf, die Hände immer noch um die Tischkante geklammert.
    Er keuchte und auf einmal war die Luft wieder da, als sich seine Brust hastig hob und senkte. Schweiß brach auf seiner Haut aus, als er langsam und nach Luft ringend wieder zurück auf den Tisch sackte.
    Nick wollte sein Safeword benutzen, aber sein Ehrgefühl hielt ihn davon ab, nachdem er Damian hierzu gezwungen und er ihm drei Schläge angekündigt hatte. Nick bebte, als die Qual sich immer weiter in ihm aufstaute, durch seinen Körper kroch, bis er nur noch aus einem einzigen, großen Schmerz zu bestehen schien. Er bezweifelte, dass er noch zwei davon aushalten würde.
    Die Stille war fast quälender, als es ein weiterer Schlag gewesen wäre. Er hörte ein Geräusch und zuckte zusammen, bevor er erkannte, dass er nichts gespürt hatte.
    Hinter ihm ließ Damian den Rohrstock fallen und beugte sich über Nick. Seine Tränen hinterließen feuchte Spuren auf Nicks Hemd.
    »Ich kann das nicht, Nicky. Dafür bin ich nicht gemacht.« Er legte seine Hände vorsichtig auf Nicks Kreuzbeuge. »Es tut mir leid, ich wollte dir nie wehtun.«
    Unter der beruhigenden Berührung wich die Spannung aus Nicks Körper und er begann zu zittern, aber seine Augen blieben trocken, als er sich unter Schmerzen aufrichtete. »Mir tut es leid, Damian. Ich hätte das nie von dir verlangen dürfen.«
    Damian zog ihn in eine feste Umarmung. »Ich hatte solche Angst vor dem, was in deinem Kopf vorgeht. Ich habe noch nie einem Sub erlaubt, mich so weit zu treiben. Ich schwöre dir, wenn du das jemals wieder versuchst, leg ich dich übers Knie, dass du eine Woche lang nicht mehr sitzen

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