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A Strong Hand (German Edition)

A Strong Hand (German Edition)

Titel: A Strong Hand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catt Ford
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Ashleys Sachen erarbeiten und es ist billiger, dich dafür zu nehmen als ein echtes Model«, erklärte Damian und wedelte mit der Hand in Richtung eines Tisches, auf dem sich diverse Peitschen, Gerten und irgendwelche Gegenstände mit Riemen stapelten.
    »In... in Ordnung«, stimmte Nick ein wenig verhalten zu und sah mit nervöser Faszination zu den Utensilien.
    »Schön. Dann hoch mit dir und weg mit der Kleidung«, wies ihn Damian an. »Ich brauche deine nackte Haut.« Er grinste verschmitzt und erwartete, den jungen Mann erst noch überreden zu müssen.
    Zu seiner Überraschung begann sich Nicholas jedoch ohne zu zögern direkt auf dem Set auszuziehen, indem er sein Shirt abstreifte und zur Seite warf. Er stand auf, um sich seiner Schuhe zu entledigen, und zog den Reißverschluss seiner Hose nach unten, bevor er merkte, dass Damian ihn anstarrte. Seine Hände verharrten.
    »Mach ich was falsch?«
    Damian lachte. »Man kann sich nicht falsch ausziehen. Insbesondere, wenn...« Er verstummte, als ihm der Gedanke kam, sich anzügliche Kommentare bei seinem Assistenten wohl besser zu verkneifen. Auf der anderen Seite würde Nicholas sowieso nicht mehr lange hier sein, wenn das so weiter ging wie bisher.
    »Insbesondere, wenn man so einen festen, kleinen Arsch wie du hat«, fügte er also noch hinzu, als er zu dem Schluss kam, dass es jetzt auch egal war, wenn Nicholas kreischend davonlief. Kein Model, kein Bild, zumindest für heute. »Grüne Socken?«
    »Oh. Ich denke, ich sollte meine Klamotten vielleicht nicht einfach auf den Boden schmeißen«, murmelte Nick und ignorierte dabei den Kommentar, der sich auf seine grellfarbenen Socken bezog.
    »Wirf sie hin, wo du willst, nur nicht aufs Set«, gestattete ihm Damian großzügig. Er war viel zu begeistert von der Tatsache, plötzlich doch ein folgsames Model zu haben, mit dem er ein paar Stunden lang spielen konnte. Auf diese Weise konnte er seine Idee umsetzen, bevor das teure Model kam.
    Nick machte sich daran, den Rest seiner Kleidung loszuwerden und wurde nun doch etwas nervös, aber Damian beachtete ihn gar nicht mehr, also machte er kurzen Prozess mit dem restlichen Stoff. Da stand er nun, nackt, und wartete auf die nächste Anweisung.
    Damian kam zu ihm herüber und fasste ihn am Arm, um ihn zu einer Erhebung unter dem Tuch zu führen.
    »Knie dich da drauf. Ich hab' da ein Polster untergeschoben, das macht dir das Knien leichter.«
    »Mit dem Rücken zur Kamera?«, fragte Nick.
    Damian verdrehte die Augen. »Ja, mit dem Rücken zur Kamera. Genau da.« Er wies verächtlich auf den entsprechenden Punkt.
    Nick ließ sich auf die Knie sinken und war dankbar für das weiche Polster unter der Kulisse. Seine Knie waren knochig und der harte Boden war schmerzhaft gewesen, als er sich vorhin hingekniet hatte.
    Damian kam zu ihm zurück und ein klirrendes Geräusch ließ Nick einen unruhigen Blick in Richtung des Fotografen werfen. Er hatte eine Art Manschetten aus schwarzem Leder in der Hand, die durch eine silberne Kette miteinander verbunden waren.
    »Gib mir deine Hände«, befahl Damian.
    Schweigend streckte ihm Nick seine Handgelenke entgegen. Das Leder war so lang, dass es wie Stulpen beinahe bis zu Nicks Ellenbogen reichte. Damian schloss die zahlreichen Schnallen am rechten Arm und schlang die Kette um die Holzstange vor Nick. Sie war ziemlich hoch angebracht, fast auf Höhe von Damians Schultern, und Nick musste die Arme heben, damit Damian ihm die zweite Manschette anlegen konnte.
    Nachdem ihn Damian fest an die Holzstange gebunden hatte, streichelte er die samtweiche, honigfarbene Haut von Nicholas' Schulter. »Okay?«
    »Ja.«
    Damian hatte den Eindruck, dass Nicholas' Stimme ein wenig atemlos klang, aber er war so aufgeregt, seine künstlerische Vision umzusetzen, dass er dem keine weitere Beachtung schenkte. Er kehrte hinter seine Kamera zurück, um Winkel und Beleuchtung zu überprüfen.
    Damian unterdrückte ein Keuchen und musste hart schlucken, als er den geschmeidigen Körper, die straffen Muskeln der Schultern, die runden, verführerischen Pobacken und die glänzenden, dunklen Locken im Licht des einzelnen Scheinwerfers sah.
    Erneut staunte Damian darüber, wie blind er gewesen war. Es war ein Glücksfall, dass das langweilige, blonde Model, das er eigentlich für den Shoot engagiert hatte, nicht aufgetaucht war. Nicholas war perfekt für dieses Bild.
    Damian genoss den Anblick, wie die Muskeln in Nicholas' Oberschenkeln arbeiteten, wie er darum

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