A Strong Hand (German Edition)
vom Boden auf, verschwand blitzschnell in der Toilette und warf die Tür lautstark hinter sich ins Schloss.
Damian blieb an Ort und Stelle zurück und ließ die Ledermanschetten durch seine Finger gleiten. Er konnte Nicks Erregung praktisch riechen. Also hatte die Situation den Jungen angetörnt? Bis eben war Damian so mit der Produktion des perfekten Bildes beschäftigt gewesen, dass er nichts um sich herum wahrgenommen hatte. Auch nicht die Tatsache, dass ein hübscher, junger Mann nackt und gefesselt vor ihm gekniet hatte.
Er hörte das laute Krachen der sich schließenden Eingangstür des Studios und lächelte. Vielleicht war es das letzte Mal, dass er Nicholas zu Gesicht bekam, aber verdammt, der Junge war heiß.
Sein Schwanz drückte unangenehm gegen den Reißverschluss und Damian öffnete seine Hose, um sich etwas Erleichterung zu verschaffen. Als er seinen Penis herausholte, strich die kühle Luft über sein erhitztes Fleisch und seine eigene Hand fühlte sich verdammt gut an.
Er schloss die Augen, blieb einfach knien, hier, wo Nicholas eben noch gefesselt und entblößt gewesen war, und befriedigte sich selbst, ergötzte sich an der Schönheit, die sie zusammen geschaffen hatten. Er kam mit einem unterdrückten Stöhnen und ergoss sich auf das Segeltuch.
***
Nick war noch nie so froh gewesen, sich der aktuellen Mode angepasst zu haben. Es war eine Sache, ein Freigeist zu sein und nicht mit dem Strom zu schwimmen, aber manchmal war es besser, wenn man Baggypants trug und so die Chance hatte, eine verdammt große Erektion zu verbergen.
Er konnte die Bewegungen seines Schwanzes bei jedem Schritt spüren, wie der lockere Stoff seiner Shorts gegen seine empfindliche Eichel rieb. Er hoffte , dass er nicht in seiner Hose abspritzte, bevor er in seiner kleinen, schäbigen Wohnung angekommen war, in der es noch nicht einmal fließend warmes Wasser gab.
Er ergatterte einen Sitzplatz in der U-Bahn, die um diese Uhrzeit ziemlich leer war. Aber sobald er bemerkte, wie seine Erektion seine Hose ausbeulte, sprang er sofort wieder auf die Füße. Nur ein Blinder könnte das übersehen.
Betont unbeteiligt starrte er auf die Werbeplakate über den Fenstern und versuchte, seinen Schwanz dazu zu bringen, sich wieder zu beruhigen. Mit mäßigem Erfolg. Dass er einen Steifen bekam, war für ihn nichts Neues. Er holte sich auch mindestens einmal im Lauf des Tages einen runter, aber gerade jetzt war er so hart wie schon lange nicht mehr.
Als er an seiner Station ausstieg, war jeder Schritt eine Qual. Zum ersten Mal fragte er sich ernsthaft, ob eng anliegende Unterwäsche nicht doch besser wäre. Vielleicht würde sie alles besser... festhalten in so einer Situation? Nick stöhnte. Allein der Gedanke an das Wort ‚ festhalten ‘ ließ seinen Schwanz erneut zucken.
Er konnte nichts dagegen tun, außer schneller zu gehen. Er erreichte die Eingangstür seines Wohnhauses und rannte die Treppe hinauf. Wenigstens das ließ seine Erektion ein wenig abklingen. Als er die Tür schließlich aufschloss, hatte er das Gefühl, sich immerhin halbwegs wieder unter Kontrolle zu haben, denn er würde sich ganz sicher keinen runterholen auf... darauf eben.
Er ging in das winzige Badezimmer und öffnete seine Hose, ließ sie mitsamt seiner Shorts zu Boden fallen. Er stellte sich auf den Rand der Badewanne, reckte und verbog sich, bis er im Spiegel einen Blick auf seinen Hintern erhaschen konnte. Der Handabdruck zeichnete sich deutlich und rötlich auf seiner Pobacke ab.
»Du bist so ein Idiot, Nicky«, murmelte Nick und musste dann über sich selbst lachen. »Was zur Hölle hab' ich mir nur dabei gedacht? Oder hab' ich überhaupt gedacht?«
Aber er ließ sich nicht weghexen, der formschöne, gerötete Abdruck einer Hand, um den sich eine feine, weiße Linie auf seiner Haut zog. Als er den Abdruck betrachtete, begann dieser langsam und stetig zu pulsieren, schickte eine Hitzewelle nach der anderen direkt in seine Lenden. Sein Schwanz begann, sich wieder aufzurichten, bis er heiß und hart vor seinem Bauch aufragte. Er konnte sich nicht erinnern, jemals zuvor so hart gewesen zu sein, und es brachte ihn beinahe um den Verstand.
Er versuchte, an die Brüste seiner letzten Freundin zu denken und dann an die der vorherigen, aber er schaffte es nicht . Er streichelte seinen Schwanz, strich mit dem Daumen über seine Eichel, auf der bereits die ersten Lusttropfen glänzten. Er keuchte und bewegte seine Hand schneller, drehte sie jedes
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