Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Absolute Hingabe

Absolute Hingabe

Titel: Absolute Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
Vom Netzwerk:
hob ihr Gesicht zu ihm empor.
    „Wann hat dich ein Mann das letzte Mal nicht wie eine Sklavin behandelt?“
    „Wie meinst du das?“
    „Ich will von dir wissen, wann du das letzte Mal Sex ohne BDSM hattest.“
    Jetzt brannte ihr Gesicht lichterloh, und ihr Kopf fühlte sich an wie leergefegt. Cedric schob seine Hände rechts und links in ihre blonden Locken, zog sie näher an sich und beugte sich zu ihr.
    „Wie lange ist es her?“
    Sein Atem flüsterte über ihre heißen Wangen, und seine sinnlichen Lippen waren ihren so nahe, dass sie sich danach sehnte, sie küssen zu dürfen.
    „Zu lange.“
    „Das dachte ich mir.“
    Sie spürte den Kuss bis in ihre Zehenspitzen, und alles in ihr schien wie unter Strom zu stehen. Seine Zungenspitze verführte die ihre zu einem leidenschaftlichen Tanz. Emma hatte das Gefühl, sich in flüssiges Kerzenwachs zu verwandeln und dahinzuschmelzen. Er konnte so gut küssen, dass ihr ganzer Körper zu Beben begann und kleine Hitzeblitze wie wild durch ihr Inneres schossen. Ihre Haut wurde zu einer einzigen erogenen Zone, voller Begehren berührt zu werden.
     

Kapitel 5
     
    Cedric zog sie in das Gästezimmer auf der zweiten Etage, in das Ruben ihn seit seiner Ankunft einquartiert hatte, und schloss leise die Tür. Emma blinzelte, als er das Licht einschaltete, und bewunderte die geschmackvolle und gemütliche Einrichtung. Zwei dick gepolsterte Ohrensessel standen vor einem Kamin, dazwischen ein kleiner Glastisch mit einem begonnenen Schachspiel darauf. Emma zog es zu der Regalwand daneben, und sie berührte die aneinandergereihten Buchklassiker. Lächelnd nahm sie ein kleines grünes Band an sich und ließ die Fingerspitzen über die eingeprägten Schriftzüge des Buchdeckels gleiten. Cedric beobachtete sie interessiert.
    „Die Geschichte der O, Ruben hat es mir als erste Lektüre geschenkt.“
    Schwungvoll drehte sie sich zu ihm um und sah ihn mit ernster Mimik an.
    „Bist du ebenfalls der Meinung, dass ich wie sie sein kann und …“
    Langsam kam er auf sie zu und nahm ihr das kleine Buch aus der Hand. Er stellte es zurück in die Lücke, die der Roman in der Regalwand hinterlassen hatte.
    „Ich möchte, dass du all das vergisst.“
    „Wie? Es beschäftigt mich ständig, besonders seit ich dir begegnet bin.“
    Cedric erwiderte ihren Blickkontakt erneut.
    „Was bist du in erster Linie?“
    Emma verstand nicht, worauf er mit dieser Frage hinauswollte. Lächelnd wandte er sich von ihr ab, entzündete ein Streichholz und entflammte einige der Kerzen in dem Raum, beginnend mit den dicken Altarkerzen auf dem Kaminsims. Er schaltete die Deckenbeleuchtung aus, damit das Kerzenlicht den ganzen Raum in ein sanftes, weiches Licht tauchte. Emmas Herz schlug schneller. Cedric blieb hinter ihr stehen, und die Stille zwischen ihnen fühlte sich nicht unangenehm an. Gespannt wartete sie, was er als nächstes tun würde. Seine Hände berührten ihre Schultern, streichelten ihren Rücken hinab und kehrten zurück zum Anfangspunkt. Unendlich langsam öffnete er den Reißverschluss ihres Kleides.
    „Du hast es vergessen.“
    Noch immer verstand sie nicht, doch er schien keine Antwort zu fordern. Sein Atem floss über ihren nackten Rücken, je mehr Haut er entblößte. Sanft strich er den leichten Sommerstoff in Rot von ihren Schultern, bis das Kleid zu Boden glitt. Geschickt hakte er den trägerlosen BH auf, der neben dem Kleid landete.
    „Es wird Zeit, dass du dich wieder wie eine Frau fühlst, begehrt für diese wunderschönen weiblichen Rundungen.“
    Mit einem Arm um ihre schlanke Taille zog er ihren Rücken an seine Brust, strich hauchzart mit den Fingerspitzen die Kontur ihres Körpers nach, bis seine Kuppen gegen den Stoff ihres Slips stießen. Emma stand da wie gefesselt, doch nichts, was er tat oder sagte, legte ihr Fesseln an. Es war die Art, wie er sprach und seine Stimme in ihren Ohren tief maskulin und sanft zugleich klang. Ihre Hände hoben sich zu ihren Brüsten, um sie zu bedecken, denn es fühlte sich ungewohnt an, fast schon fremd, einfach als Frau begehrenswert zu sein. Zu lange war sie nur noch Sklavin gewesen und hatte geglaubt, außerhalb der Spiele würde nichts ihr Verlangen wecken oder befriedigen. Seine Fingerspitzen legten sich über ihre Hände, umfassten die Rundungen, die sie zu verstecken versuchte.
    „Siehst du, was ich meine?“
    Cedric löste sich von ihr, umrundete sie. Als er eine ihrer Hände sanft von ihrer Brust zog, um sie fest in seiner zu halten,

Weitere Kostenlose Bücher