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Absolute Power (Der Präsident)

Absolute Power (Der Präsident)

Titel: Absolute Power (Der Präsident) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Baldacci
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versteckte Seitenblicke zu, die Jacks Verwirrung nur steigerten.
    Die Schiebetüren des Konferenzraumes waren geschlossen.
    Das war ungewöhnlich, sofern sich dahinter nicht etwas abspielte. Jack zog eine der robusten Türen auf. Urplötzlich erstrahlte der dunkle Raum vor ihm in grellem Licht, und Jack glotzte erstaunt, als er begriff, daß eine Feier im Gang war. Das Spruchband an der gegenüberliegenden Wand erklärte alles:
    WILLKOMMEN, TEILHABER!
    Lord hatte den Vorsitz über ein reichhaltiges Getränkesortiment und eine teure, üppige Tafel. Jennifer war da, ebenso ihr Vater und ihre Mutter.
    »Ich bin so stolz auf dich, mein Schatz.« Sie hatte bereits etwas getrunken, und die sanften Augen ließen Jack erahnen, daß die Dinge sich heute nacht nur noch besser entwickeln konnten.
    »Nun, wir können uns bei deinem Dad für die Teilhaberschaft bedanken.«
    »Aber, aber, Liebling. Wäre Dad nicht zufrieden mit deiner Arbeit, würde er dich ohne mit der Wimper zu zucken absetzen. Sei nicht so streng mit dir. Glaubst du, Sandy Lord und Walter Sullivan sind leicht zufriedenzustellen? Schatz, du hast Walter Sullivan nicht nur zufriedengestellt, du hast ihn sogar beeindruckt, und es gibt gerade eine Handvoll Anwälte, die das je geschafft haben.«
    Jack schlürfte den Rest seines Drinks und dachte darüber nach. Es klang vernünftig. Bei Sullivan hatte er einen hervorragenden Eindruck hinterlassen, und wo stand geschrieben, daß Ransome Baldwin seine Fälle nicht jemand anderem übertragen hätte, wäre Jack der Aufgabe nicht gewachsen gewesen?
    »Vielleicht hast du recht.«
    »Selbstverständlich habe ich recht, Jack. Wäre diese Firma ein Football-Team, man hätte dich zum wertvollsten Spieler oder zum Anfänger des Jahres gewählt, vielleicht zu beidem.« Jennifer nahm sich einen neuen Drink und schlang den Arm um Jacks Hüfte. »Außerdem kannst du es dir jetzt leisten, mir den Lebensstil zu bieten, an den ich mich gewöhnt habe.« Sie grinste.
    »An den du dich gewöhnt hast. Genau!« Sie gaben einander einen raschen Kuß.
    »Du mischst dich besser unters Volk, Superstar.« Jennifer schob ihn beiseite und machte sich auf die Suche nach ihren Eltern.
    Jack sah sich im Raum um. Jeder Anwesende war Millionär. Augenblicklich war er mit Abstand der Ärmste von ihnen, doch seine Zukunftsaussichten übertrafen vermutlich die aller anderen. Sein Grundgehalt hatte sich soeben vervierfacht. Der Gewinnanteil würde dieses Jahr gut das Doppelte ausmachen. Er begriff, daß er nun selbst, rein theoretisch, Millionär war. Wer hätte das gedacht? Noch vor vier Jahren hatte er geglaubt, eine Million Dollar sei mehr Geld, als überhaupt auf der Welt existiere.
    Nicht des Geldes wegen hatte er das Gesetz zu seinem Beruf gemacht. Jahrelang hatte er wie ein Pferd geschuftet, für einen Apfel und ein Ei. Er hatte es sich doch verdient, oder? Dies war schließlich der typische amerikanische Traum, nicht wahr? Warum nur fühlte man sich schuldig, wenn er endlich in Erfüllung ging?
    Ein massiger Arm legte sich auf Jacks Schulter. Als er sich umwandte, blickte er in Lords rotgeränderte Augen.
    »War doch 'ne Mordsüberraschung, was?«
    Dem mußte Jack zustimmen. Sandys Atem war eine Mischung aus harten Getränken und Roastbeef. Dabei mußte Jack an seine erste Begegnung mit Lord bei Fillmore's denken; nicht unbedingt eine angenehme Erinnerung. Diskret wich er einen Schritt von seinem betrunkenen Partner zurück.
    »Sehen Sie sich doch mal in diesem Zimmer um, Jack. Hier ist kein einziger, der nicht in Ihren Schuhen stecken möchte, ausgenommen vielleicht meine Wenigkeit.«
    »Das ist ziemlich überwältigend. Es kommt mir alles so schnell vor.« Jack schien eher mit sich selbst als mit Lord zu sprechen.
    »Das geht immer so. Die wenigen Glücklichen erklimmen mir nichts, dir nichts in Sekundenschnelle den Gipfel. Unglaublicher Erfolg ist genau das: unglaublich. Aber gerade deshalb ist er so ungemein befriedigend. Übrigens, lassen Sie mich Ihnen die Hand dafür schütteln, daß Sie sich so aufmerksam um Walter gekümmert haben.«
    »War mir ein Vergnügen, Sandy. Ich kann den Mann gut leiden.«
    »Oh, ich gebe am Samstag bei mir zu Hause eine kleine Party. Es werden einige Leute da sein, die ich Ihnen vorstellen möchte. Versuchen Sie, Ihre überaus attraktive bessere Hälfte zu überreden mitzukommen. Für sie könnte sich im Bereich Marketing etwas ergeben. Das Mädchen ist ein Arbeitstier, genau wie der Vater.«
    Jack schüttelte

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