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Accidental Witch 02 - Hexen sind auch nur Menschen

Titel: Accidental Witch 02 - Hexen sind auch nur Menschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Blair
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hatte er genau auf dieselbe Weise gekränkt wie Kira ihn heute Abend.
    Eine harte Lektion, dachte Jason. Und er schwor sich, dass er in der Zukunft mehr an die Gefühle der Frauen denken würde, mit denen er ausging. Mal abgesehen davon, dass es nur noch eine Frau gab, für die er sich wirklich interessierte.
    Da kam Kira in sein Schlafzimmer, stellte sich neben sein Bett und sah auf ihn hinunter, als spüre sie die Veränderung in ihm oder als könne sie sich einfach nicht von ihm fernhalten ... Oder hatte er sie schlichtweg herbeigezaubert, weil sein Verlangen nach ihr so groß war?
    „Ich habe dich vermisst“, sagte Jason und schlug seine Decke zurück.
    Als sie zu ihm ins Bett kam, wurde Jason klar, dass er Kira brauchte wie die Luft zum Atmen. Und das erschreckte ihn zutiefst. Doch als er in sie eindrang, überdeckte die Lust alle Bedenken.
    Am Morgen weckte er sie und liebte sie erneut. Doch dieser alarmierende Gedanke - er verstärkte seine Lust nur noch, als er sich in sie ergoss. Kira war die Luft, die er zum Atmen brauchte.
    Um acht Uhr ging Jason zu seinem Arzt und rief um zehn Uhr vom Büro aus seinen Agenten an. „Hallo Sam. Heute ist es so weit. Ich bin bereit, wieder aufs Eis zu gehen ... Ja ... Wie lange meinst du? ... Okay. Wir sehen uns dann.“
    Hockey würde ihn von ihrem Bann befreien. Hockey war alles, was er brauchte.
    Heute trug sie einen türkisfarbenen Anzug, sexy, einladend und eine Herausforderung für Harvey, der wusste, was sie darunter trug, es ganz genau wusste. Der Gedanke daran kostete Jason fast den Verstand.
    Sam kam um drei Uhr. Jason war noch nie so froh gewesen, jemanden zu sehen.
    „Sam, das ist Kira, meine Assistentin. Kira, mein Agent Sam Van Zandt. Was hast du für mich, Sam?“ Jason rieb sich die Hände. Voller Erwartung, meinte er - oder voller Angst? Denn er schien damit nicht mehr aufhören zu können. „Wie wäre es mit einem neuen Vertrag?“, erwiderte Sam. „Einverstanden!“ Jason wandte sich an Kira. „Die Wizards wollen mich zurück!“ Er hob sie hoch, wirbelte sie im Kreis herum und gab ihr zwei Küsse auf die Wangen. „Das war für deine wunderbare Magie.“
    Kira sah zu, wie Jason mit Sam in sein Büro ging und die Tür hinter ihnen zuzog - und sie damit aus seinem Leben ausschloss.
    Wenn Jasons Traum wahr wurde, würde die Stiftung ins Chaos versinken. Jason Pickering Goddard hatte die Pickering-Stiftung zum Erfolg geführt. Nicht sie mit all ihren Plänen, ihren Listen und Erfahrungen und ihrem Wissen über Veranstaltungen. Nur er mit seinen umwerfenden Ideen, seinem Charme und diesem Lächeln, das zukünftige Sponsoren mitten ins Herz traf.
    Jason hatte das alles bewirkt. Wenn er ging, war die Stiftung bald ruiniert.
    Sie erinnerte sich daran, wie er in seinem Smoking mit ihr getanzt hatte. Ihr Herz hatte wie verrückt geklopft, und ihre Handflächen waren feucht gewesen, allein deshalb, weil er sie in seinen Armen hielt.
    Sie erinnerte sich auch daran, wie er zum ersten Mal in ihr gekommen war und sie sich das erste Mal ganz als Frau gefühlt hatte ... und geliebt. Kira konnte über ihre Sentimentalität und Dummheit nur noch lachen.
    Da riss Jason die Tür zwischen ihren beiden Büros auf, während sein Agent Sam durch die andere Tür hinauseilte.
    „Wir müssen einen Flug nach Minnesota buchen“, rief Jason. „Ich muss den Vertrag unterzeichnen, dann komme ich zurück, um hier alles zu erledigen.
    Ich laufe nur schnell nach oben und erzähle es Gram.“
    „Klar. Keine Sorge. Ich gratuliere.“ Kira sah ihm nach und konnte nicht fassen, dass er tatsächlich für immer fortgehen würde.
    Sie rief in St. Anthony's an, um die Hockeystunden für den Rest der Woche abzusagen. Vielleicht würde sie mit den Jungen weiterhin ein wenig Schlittschuhlaufen gehen. Vielleicht. Es würde sich weisen.
    Bessie betrat Kiras Büro und sah aus, als habe sie das Wertvollste auf der Welt verloren.
    Kiras Mitgefühl stieg noch, als ihre Blicke sich trafen, und dann fingen sie beide an zu weinen. Wie seltsam das war. Aber sie umarmten sich und trösteten einander, weinten noch ein bisschen mehr, trockneten ihre Augen und lachten leise über ihre Dummheit.
    „Hockey macht ihn glücklich“, sagte Gram und nahm ein Taschentuch von Kira an.
    „Und das wollen wir doch.“
    „Genau“, erwiderte Gram und betrachtete sie, als sähe sie sie zum ersten Mal.
    „Was ist denn?“, fragte Kira.
    Gram zuckte die Schultern. „Ich bin bereit, ihn gehen zu lassen. Um

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