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Adairas Erbe

Adairas Erbe

Titel: Adairas Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Blake
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sie.
    Atkinson öffnete die Augen und starrte sie an.
    Er versuchte zu sprechen, aber sein demolierter Kehlkopf lies es nicht zu.
    „Denkst du, mein Vater hat sich so gefühlt, als du ihn umgebracht hast?“
    „Hast du ihm auch so die Luftröhre abgedrückt und den Kehlkopf zerschmettert?“
    Er schüttelte den Kopf und schaute sie mit angstverzerrtem Gesicht an.
     
    „Weißt du, die ganze Zeit, seit mein Vater ermordet wurde, frage ich mich, wie ich den Mörder richten werde. Soll ich ihn mit Feuer niederstrecken? Ihn ersticken lassen? Oder vielleicht doch lieber ersäufen oder lebendig begraben?“
    Sie blickte ihn kalt an.
    „Ich bin großzügig heute, du darfst es dir aussuchen.“
    Er hob abwehrend die Hände und verbarg seinen Kopf in der Armbeuge. In seinem Schritt bildete sich ein großer, nasser Fleck. Die Tatsache, dass er aussah wie DeeDee bewahrte ihn vermutlich davor wirklich malträtiert zu werden.“
    „Wo ist DeeDee? Wenn du ihr nur ein Haar gekrümmt hast, mache ich dich fertig. Dann wird es keine Wahl der Mittel geben, sondern ich bringe dich, mit allem was ich habe, um!“
    Er schüttelte vehement den Kopf.
    „Bei Jeremy“, krächzte er.
     
    Die angelehnte Tür flog auf und Logan und Ainsley stürzten herein. Dicht gefolgt von Shania und DeeDee, die mit großen Augen auf ihr Ebenbild blickte, dass sich gepeinigt auf dem Boden wand.
    Logan machte eine Handbewegung und der Verwandlungszauber löste sich auf. Atkinson in natura lag vor ihnen.
     
    „Was soll das, Atkinson?“ Ainsley rauchte vor Zorn.
    Er wies auf seine Kehle.
    „Wollte wissen, was sie weiß“, krächzte er mühsam hervor.
    „Ich denke, dass er der Mörder meines Vaters ist.“, sagte Caya.
    „NEIN“, stammelte Atkinson.
    Shanias Augen verengten sich zu Schlitzen.
     
    „Atkinson ist ein gemeingefährlicher Trottel, der nicht mehr Verstand hat, als Gott einer Wühlmaus gegeben hat, aber er hat ihren Vater nicht ermordet.“, sagte Ainsley.
    „Woher wollen sie das wissen?“, fauchte Caya.
    „Die Methode passt und Atkinson beherrscht die Wind magie!“
    „Wie Hunderte andere auch, Cunningham. Der Grund warum er es nicht gewesen sein kann, ist ganz einfach,- er war am Todestag ihres Vaters mit mir zusammen im Hauptquartier der Wächter und das s den ganzen Tag.“
     
    „Was sollte dann dieses Theater hier? Wieso gibt er vor, DeeDee zu sein?“
    „Das wird er uns beantworten, sobald Templeton in wieder dazu in die Lage gebracht hat. Wehe, es kommt keine halbwegs vernünftige Erläuterung von ihnen, Atkinson!
    Meine Geduld ist mehr als erschöpft!“ Ainsley warf ihm einen Blick zu, der Stromleitungen gefrieren ließ.
    „Sie gehen jetzt schnurstracks zur Heilerin und dann kommen sie in mein Büro!“
    Atkinson trollte sich erstaunlich schnell und Caya musste an sich halten, ihm nicht noch einen kleinen Feuerball an den Hintern zu schnippen.
     
    „Glauben sie mir, Cunningham,- der hat weder den Verstand, noch das Geschick, um einen solch perfide Planung wie es die Ermordung ihres Vaters verlangt hat, durchzuführen.“
    „Aber ein Komplize könnte den Verstand und das Geschick haben.“ Caya gab noch nicht auf.
    „Würden sie, bei solch einem Vorhaben wie einem Mordplan, auf jemanden wie Atkinson bauen?“
    Das war ein Argument, dem Caya nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Sie schüttelte den Kopf.
    „Komm! Wir packen unseren Krempel ein und fahren nach Hause.“ Shania legte den Arm um sie und zog sie an sich.
    „Nach Hause? Wo soll das sein?“
    „Da, wo alle sind, an denen dir etwas liegt.“
    „Ich h ätts nicht besser sagen können“, meinte Broc.

 
                                   
                                          Zurück im Bienenkorb
     
     
    Die Fähren legten an der Insel an. Zahlreiche neue Wächter sprangen von Bord, ehe die Schüler sie für die Abfahrt betreten konnten.
    „Caya!“ Jenna kam über den Steg gerannt und fiel ihr um den Hals.
    „Ich hab schon gehört, dass sie dich von der Insel schaffen,“ grinste sie.
    „Ja, ich fürchte sie haben Recht. Meine Anwesenheit hier bringt mehr Unheil als Segen.“
    „Schadet nichts, wenn du Daracha ein bisschen auf den Teppich zurückholst zu Hause. Allmählich gebärdet sie sich wie Dschingis Khan. Ein Teil der Familie hat mittlerweile den Bienenkorb fluchtartig verlassen.“
    „So schlimm?“
    „Du weißt ja, wie sie ist. Ohne Regulativ hebt sie wirklich ab und

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