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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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hat. Für dich war es sicher auch ein Schock.“
    â€žDas kann man wohl sagen“, antwortete Amber. „Aber ich komm schon damit zurecht. Und du bleibst auf jeden Fall mein Dad. Schließlich warst du immer für mich da, und das ist das Einzige, was zählt. Ich liebe euch beide. Sagst du Mum das bitte auch?“
    â€žJa, das mach ich. Sie steht hier neben mir und hat mitgehört.“
    Als sie ihr Gespräch beendet hatten, sah Amber Ethan an. „Ich glaube, es wird alles gut. Hoffentlich schaffen die beiden es.“
    â€žLiebe vermag alles“, murmelte Ethan. „Sie macht dich blind, verrückt und verletzlich.“
    â€žSprichst du aus eigener Erfahrung?“, erkundigte sich Amber lächelnd.
    â€žAllerdings. Ich habe vom ersten Augenblick an gewusst, dass du die Frau bist, mit der ich mein Leben verbringen will. Doch ich hatte Angst, enttäuscht zu werden. Schließlich war ja dein Plan, wieder nach England zurückzukehren. Aber mein Entschluss, Abstand zu dir zu halten, war lächerlich. Du hast dich jeden Tag mehr in mein Herz geschlichen, und jetzt kann ich nicht mehr ohne dich sein.“
    Glücklich lächelte Amber ihn an. „Ich werde nirgendwo hingehen. Jedenfalls nicht ohne dich.“ Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich herunter, um ihn zu küssen.
    Ethan holte tief Luft. „Wenn das so ist, sollten wir anfangen, Pläne zu schmieden.“
    â€žPläne?“
    â€žFür unsere Hochzeit“, erklärte er, als sei es die selbstverständlichste Sache der Welt. „Ich kann es nicht riskieren, dass du mir entwischst.“
    Amber lachte leise. „Meine Eltern hatten ja sowieso vor, nach Hawaii zu kommen. Das wäre doch ein wunderbarer Anlass.“
    â€žDu hast vollkommen recht. Wie immer.“ Er sah ihr tief in die Augen. „ Nau ko’u aloha “, flüsterte er mit rauer Stimme. „Meine Liebe gehört nur dir. Mau loa . Für immer.“
    â€žJa, für immer“, wisperte Amber und gab sich seinem leidenschaftlichen Kuss hin. Am Horizont war die Sonne untergegangen, und das silbrige Mondlicht beleuchtete den Strand. Das Leben war einfach wundervoll.
    â€“ ENDE –

Meredith Webber
    Die heißen Küsse des Wüstenprinzen

1. KAPITEL
    Sie hatte es fast geschafft. Das Haus blitzte vor Sauberkeit – nun, soweit das bei einem alten Reihenhaus mitten in der Stadt möglich war. Im Wartezimmer lagen die Zeitschriften ordentlich auf einem Stapel, die Spielzeuge in den Kisten, die Sprechzimmer waren aufgeräumt, die Behandlungsräume glänzten, und frische Papiertücher bedeckten die Untersuchungsliegen. Nun fehlten noch Blumen für den Küchentisch, dann konnte sie sich umziehen und war bereit für den Besuch des großen Wohltäters.
    Während der beiden vergangenen Jahre waren seine Spenden so wichtig geworden, dass Gemma ihm diesen Namen verliehen hatte. Sie nahm die Gartenschere aus der Schublade und verließ das Haus. An der Ostseite stand ein bejahrter Pfeifenstrauch, dessen weiße Blüten einen süßen Duft verströmten. Ein paar Zweige würden die Küche verschönern, den einzigen Raum des Hauses, der nicht von den zusätzlichen Zuwendungen profitiert hatte.
    â€žLady! Lady!“
    Gemma drehte sich um und sah einen schmächtigen jungen Mann den Fußweg entlanghasten, auf den Armen eine hochschwangere Frau.
    â€žHelfen Sie mir!“, rief er laut.
    Gemma eilte bereits auf ihn zu und bemerkte daher nicht die schimmernde schwarze Limousine, die fast lautlos heranrollte und anhielt. Als sie das Paar erreichte, erkannte sie die junge Frau. Es war Aisha, eine junge Somalierin, die seit zwei Monaten nicht mehr zur Schwangerschaftsvorsorge ins Women’s Centre gekommen war, obwohl Gemma ihr oft erklärt hatte, wie wichtig die Untersuchungen seien.
    â€žWie schön, Sie wiederzusehen, Aisha“, sagte sie freundlich. „Haben Sie starke Schmerzen? In welchen Abständen kommen die Wehen?“
    Gemma redete weiter, in der Hoffnung, die junge Frau zu beruhigen. Kurz bevor sie die steilen Treppenstufen erklimmen konnten, tauchte neben ihnen ein hochgewachsener dunkler Fremder auf und nahm dem keuchenden Mann die schwere Last ab.
    â€žGehen Sie vor und halten Sie die Tür auf“, befahl er mit einer solchen Autorität, dass Gemma spontan gehorchte und erst die Haustür und dann die Tür zum

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