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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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leisten.“
    Jems Augen leuchteten, als er kurz aufsah. „Sieh dir das an, Onkel Nick, das ist echt stark“, schwärmte er. „Man kann alles Mögliche damit machen.“
    â€žDas ist wirklich nett von dir, Lucy“, meinte Nick etwas beschämt. Gestern hatte er es eilig gehabt, wieder ins Krankenhaus zu fahren, und heute war er mit dem neuen Haus beschäftigt gewesen. Aber dass es ihm nicht einmal in den Sinn gekommen war, seinem Kind ein Geschenk mitzubringen …
    â€žBei uns liegt es sowieso nur rum, wir benutzen es kaum.“ Liebevoll verwuschelte sie Jem das Haar. „Aber bilde dir nicht ein, dass du es behalten darfst, Kleiner, wir wollen es wiederhaben.“
    Jem grinste und duckte sich weg, als sie sich über ihn beugte, um ihn auf die Wange zu küssen. Doch Lucy folgte ihm und prustete ihm einen Kuss auf die Stirn. Jem lachte und verzog betont angewidert das Gesicht.
    â€žSei brav und mach den Schwestern keinen Ärger, sonst schicke ich dir Ben auf den Hals, okay?“
    â€žOkay“, sagte er und lächelte sie schüchtern an. „Danke für den Gameboy. Das ist echt toll von dir.“
    â€žGern geschehen. Pass auf dich auf, und bis bald!“ Als sie an Nick vorbeikam, zögerte sie, küsste ihn dann jedoch auf die Wange. „Bis später, Dad. Wir müssen reden.“
    Er nickte kurz. „Ja. Und danke noch mal, Lucy.“
    â€žIch möchte das mit den Gesichtern ausprobieren“, sagte Jem, nachdem sie gegangen war. „Man kann hiermit von Leuten Fotos machen und sie vergleichen und sehen, wo sie sich ähnlich sind. Und Lucy hat gesagt, dass du aussiehst wie Jack, also können wir das doch machen, wenn er mich wieder besucht.“
    Nick schluckte. Nicht nur er und Jack sahen sich ähnlich. Genau den Gedanken schien seine kluge Tochter auch gehabt zu haben. „Das klingt spannend, ich muss es mir auch einmal ansehen. Dir geht es schon besser, was?“, wechselte er schnell das Thema.
    â€žEs tut nicht mehr so weh. Sie hatten mir gerade ein stärkeres Schmerzmittel gegeben, als Lucy kam.“
    Kate blickte auf ihre Uhr. „Hast du Mittag gegessen, Jem?“
    â€žJa, Toast und Götterspeise und Eis. Morgen darf ich richtig essen, und dann bekomme ich Nudelauflauf.“
    â€žDas ist schön. Jetzt solltest du ein bisschen schlafen.“ Das Spiel mit dem Gameboy hatte ihm zwar Freude gemacht, ihn aber auch sichtlich angestrengt. „Onkel Nick und ich …“
    Sie stolperte über das Onkel Nick und warf Nick einen bekümmerten Blick zu, aber der lächelte nur und sagte: „Wir essen auch kurz etwas, während du ein Schläfchen machst, okay, Jem?“
    â€žOkay.“ Ihm fielen schon die Lider zu, als er seiner Mutter den Gameboy hinhielt. „Mum, kannst du den bitte in meinen Schrank legen? Ich habe Lucy versprochen, gut auf ihn aufzupassen.“
    â€žAber sicher. Schlaf schön, mein Junge.“ Sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, in Gedanken schon bei dem Gespräch mit Nick, das unweigerlich folgen würde.
    â€žEs macht mir nichts aus, dass ihr beide mich Onkel Nick nennt“, schnitt er das Thema sofort an, als sie auf dem Weg zur Cafeteria waren. „Das ist nicht entscheidend.“
    Sie nahm es ihm nicht ab, und ein schmerzliches Gefühl erfüllte sie. Seinetwegen. „Du warst all die Jahre Onkel Nick, und …“
    â€žKate, bitte.“ Er nahm ihre Hand und drückte sie. „Selbst wenn er weiterhin Onkel Nick zu mir sagen will, was macht das schon? Viel wichtiger ist mir, zu seinem Leben dazuzugehören.“
    Sie hörte ihn leise seufzen und blieb mitten auf der Treppe stehen, um ihm die Hand auf den Arm zu legen. „Nick, glaub mir, das wird schon.“
    â€žWirklich?“, meinte er zweifelnd. „Ich hoffe sehr, dass du recht hast, Kate. Mir ist nämlich plötzlich klar geworden, wie sehr ich es mir wünsche. So sehr, dass ich den Gedanken, all das zu verlieren, kaum ertrage.“
    Der Tag zog sich endlos hin.
    Jem schlief die meiste Zeit. Auch als Jack am Nachmittag vorbeischaute. Kate entschuldigte sich, um den beiden Männern Gelegenheit zu geben, ungestört miteinander zu reden.
    â€žIch bin gleich wieder da, ich möchte nur ein paar Anrufe erledigen“, sagte sie und schloss leise die Tür hinter sich.
    Ausdruckslos blickte Jack seinen Vater an, und Nick unterdrückte

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