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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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seinen dunklen Augen aufblitzen, bevor er den Blick abwandte.
    â€žDu hast recht. Wir könnten etwas mieten, am besten einen Bungalow. Nur so lange, bis Jem wieder laufen kann. Im August mit den vielen Touristen wäre es vielleicht schwierig, aber wir haben erst April, da müsste sich für ein paar Wochen etwas finden lassen.“
    â€žOh, gut! Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen.“
    Er lächelte schief. „Siehst du, ich kann doch ganz nützlich sein. Lass mich kurz ein paar Makler anrufen.“
    Während er telefonierte, fönte Kate sich die Haare, und als sie wieder in die Küche kam, hatte er bereits Neuigkeiten.
    â€žEs gibt da eine komplett umgebaute ehemalige Scheune. Den Eigentümern ist es bisher nicht gelungen, das Haus zu verkaufen. Anscheinend ist der Preis zu hoch. Jetzt wollen sie es vermieten, aber nicht langfristig, was uns ja sehr gelegen kommt.“
    â€žWo liegt es?“
    â€žAuf dem Weg zu Ben und Lucy, keine drei Meilen außerhalb von Penhally Bay. Es ist u-förmig und im Mitteltrakt zweigeschossig, hat einen Innenhof mit Garten und ist von Weideland umgeben. Man soll von dort auch das Meer sehen können. Meinst du, es ist einen Blick wert?“
    â€žBestimmt.“
    â€žDer Makler sagte, es hätte vier Schlafzimmer: oben zwei, jeweils mit Badezimmer, und unten ein Gästezimmer mit und eins ohne Bad. Ein Arbeitszimmer in einem der Seitentrakte, dazu einen großen Wohnraum, die Küche und einen offenen Essbereich mit Gewölbedecke und Fachwerkbalken. Im zweiten Seitentrakt befinden sich Wirtschaftsräume, Werkstatt und Garagen.“
    â€žTraumhaft“, hauchte sie.
    â€žDachte ich mir, dass du das sagst. Ich habe den Makler gebeten, uns in zwanzig Minuten dort zu treffen.“
    Sie machte große Augen. „Oh, du fackelst aber nicht lange.“
    â€žStört es dich?“
    â€žNein. Nein, überhaupt nicht. Ich hatte mir wirklich Gedanken gemacht und wäre froh, wenn es klappt. Weißt du, wie hoch die Miete ist? Ich kann leider kein Vermögen ausgeben.“
    â€žDas lass mal meine Sorge sein.“
    â€žNick, das kann ich nicht annehmen …“
    â€žDoch, Kate. Ich tue es nicht für dich, sondern für unseren Sohn. Und ich habe bisher herzlich wenig für ihn getan. Also streite bitte nicht mit mir.“
    Sie wollte schon widersprechen, überlegte es sich dann anders. „Gut, danke. Aber lass es nicht zur Gewohnheit werden.“
    â€žWas? Für meinen Sohn zu sorgen? Warum denn nicht?“
    In seinen Augen lag ein Ausdruck, den sie seit Jahren bei Nick nicht mehr gesehen hatte … eine Begeisterung, ein Feuereifer, so als hätten ihn die Ereignisse mit neuem Leben erfüllt.
    Kate lächelte. „Fahren wir los?“
    Er grinste, warf die Autoschlüssel in die Luft und fing sie geschickt wieder auf. „Erst muss ich noch zu mir, Unterwäsche anziehen“, erklärte er und zwinkerte ihr so verwegen zu, dass ihr Herz Purzelbäume schlug.
    Es war beeindruckend … und genau das Richtige.
    Aus Granitsteinen erbaut lag es in einer Senke, gut geschützt vor den Südwestwinden, und Nick hatte an dem herrlichen Anwesen nicht das kleinste Bisschen auszusetzen. Es war voll möbliert und mit allem Notwendigen ausgestattet. In den Schlafzimmern standen breite Betten, die gemütlichen Ledersofas im Wohnzimmer luden zum Entspannen ein, und die luxuriös eingerichteten Badezimmer hatten Duschen mit überdimensionalen Brauseköpfen.
    Seit Jahren war er nicht mehr so erwartungsvoll und aufgeregt gewesen. Schon nach dem ersten Rundgang hatte er einen Entschluss gefasst, und auch Kate schien begeistert zu sein. Nick wunderte sich nur, dass sich noch kein Käufer gefunden hatte.
    Das sagte er auch dem Makler.
    Der zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, wieso nicht. Sie haben es als Feriendomizil genutzt und wohl ihre Gründe, dass sie jetzt verkaufen wollen. Allerdings verlangen sie eine Menge Geld dafür. Doch wenn Sie mich fragen, hat die Sache vom Preis einmal abgesehen keinen Haken. Aber der Markt ist ein bisschen eingebrochen, vielleicht liegt es daran, dass wir es bisher nicht losgeworden sind.“
    Schon möglich. Und es war wirklich sehr teuer. Nick stellte im Kopf ein paar Berechnungen an. Für seinen Lebensunterhalt gab er nicht viel aus. Im Laufe der Jahre hatte er einiges angespart, zusätzlich zu dem Geld für den

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