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Aerzte zum Verlieben Band 41

Aerzte zum Verlieben Band 41

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 41 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona Lowe , Emily Forbes
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keine verräterische Wärme, die ihren Puls beschleunigte. Das passierte ihr nur bei Mac …
    „Haben Sie sich das St. Piran schon einmal genauer angesehen?“
    „Nein“, erwiderte sie lächelnd. „Bisher war dazu keine Zeit. Aber ich würde gern die Säuglingsstation besuchen, genauer gesagt, einen unserer Patienten.“
    „Ich muss kurz zur Intensivstation“, meinte Mac. „Josh, hast du einen Moment Zeit, Abby hinzubringen? Wir treffen uns dann dort.“
    „Klar, kein Problem. Ich sage hier nur schnell Bescheid. Bei der Gelegenheit kann ich Ihnen gleich unsere Pflegekräfte vorstellen, Abby.“
    Viele neue Gesichter, viele neue Namen – Abby konnte sich nicht alle merken. Aber sie wurde von Schwestern, Pflegern und Ärzten herzlich begrüßt. Ihr entging allerdings nicht, dass einige Frauen Josh verstohlen sehnsüchtige Blicke zuwarfen, die er jedoch nicht wahrzunehmen schien.
    Nachdem sie die Abteilung verlassen hatten, zeigte er ihr den Weg nach oben zur Neugeborenenintensivstation. Eine Schwester öffnete ihnen.
    Josh stellte Abby vor. „Abby ist die Sanitäterin, die Mrs Hargreaves versorgt hat, als die Wehen einsetzten. Sie möchte Hallo sagen und hören, wie es dem Baby geht.“
    „Beiden geht es gut. Dank Ihnen und Dr. MacNeil. Wenn Sie nicht so schnell bei ihr gewesen wären …“ Sie blickte über Abbys Schulter, als erwarte sie, auch Mac zu sehen, und wirkte enttäuscht, dass er nicht da war. Dann deutete sie auf einen Inkubator. „Sehen Sie? Da ist Mrs Hargreaves mit ihrem Kleinen.“
    „Ist Dr. Phillips da?“, wollte Josh wissen.
    „Ist sie das nicht immer? Ja, Megan sitzt im Schwesternzimmer und erledigt Papierkram.“
    Josh sah Abby an. „Falls Sie mich brauchen, ich bin auch dort. Mac kommt bestimmt gleich.“
    Die junge Mutter begrüßte Abby erfreut und bedankte sich noch einmal überschwänglich bei ihr.
    „Wir haben nur unsere Arbeit gemacht“, wehrte Abby verlegen ab. „Ich bin so froh, dass alles gut gegangen ist. Darf ich ihn mal auf den Arm nehmen?“ Natürlich war Jenny einverstanden, und Abby atmete den süßen Babyduft tief ein, während sie den Winzling an sich drückte.
    Als Jenny an ihr vorbeisah und anscheinend jemanden entdeckte, wandte Abby sich um. Mac stand ein paar Schritte entfernt und betrachtete sie. Lächelnd winkte Jenny ihn näher.
    Als er ein wenig widerstrebend zu ihnen kam, überschüttete sie auch ihn mit Dankesworten. „Oh, wie schön, dass ich Sie sehe, Dr. MacNeil. Ich wollte Ihnen noch persönlich für alles danken, was Sie für uns getan haben. Auch dafür, dass Sie sich um Tim gekümmert haben. Er hat versucht, tapfer zu sein, aber bevor Sie kamen, hatte er eine Heidenangst.“
    Ihr Lob schien ihm unangenehm zu sein. „Wie Abby Ihnen sicher schon gesagt hat, wir haben nur unseren Job gemacht. Wie geht es Tim?“
    „Er ist in der Schule, aber sein Dad bringt ihn heute Abend mit. Tim ist ganz vernarrt in seinen kleinen Bruder, obwohl er anfangs gar nicht begeistert war, als ich wieder schwanger wurde. Sie wissen ja, wie Jungen sein können. Aber jetzt ist er stolz, einen Bruder zu haben.“
    Josh tauchte neben ihnen auf, und bei ihm war eine schlanke junge Frau mit dunkelbraunem, rötlich schimmerndem Haar.
    „Abby, das ist Dr. Megan Phillips, unsere pädiatrische Oberärztin“, sagte er.
    „Hallo, Abby. Mrs Hargreaves hat mir von Ihnen erzählt. Wir haben es Ihnen zu verdanken, dass unser jüngstes Wunderbaby sich so gut entwickelt.“
    „Möchten Sie es mal halten, Dr. Phillips?“, bot Jenny an.
    Abby sah, wie Megan blass wurde. Doch Josh trat einen Schritt vor, nahm den Säugling und hielt ihn sicher im Arm, als hätte er das schon hundert Mal gemacht.
    „Hey, Josh“, neckte Mac. „Da werden ja verborgene Talente sichtbar. Oder hast du heimlich geübt für den Tag, an dem ihr euer erstes Kind bekommt? Die Schwestern bei euch in der Notaufnahme haben mir erzählt, dass Rebecca kaum von etwas anderem redet. Genieß die nächsten Monate noch. Eines Tages wirst du bis zum Hals in Windeln stecken.“
    „Ich bestimmt nicht“, antwortete Josh leichthin.
    Zufällig fing Abby den Blick auf, den er Megan zuwarf. Flüchtig nur sahen sie sich an, und die Oberärztin wurde noch blasser. Hätte Abby nicht gewusst, dass Josh mit Rebecca verheiratet war, sie hätte schwören können, dass zwischen dem Chefarzt und der Kinderärztin etwas lief.
    „Ich sehe später noch mal nach Ihrem Kleinen“, erklärte Megan der Mutter, aber ihr Lächeln

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