Aetherhertz
vorher. Paul schloss die Augen. Selbstbeherrschung!
„ Ich bleibe jetzt hier sitzen, bis du dich beruhigt hast”, sagte sie.
Er atmete tief ein und aus: “Schlechter Plan. Solange du hier sitzt, werde ich mich nicht beruhigen.“
Sie küssten sich wieder und er erforschte die seidige Haut ihres Ausschnitts. Beim Gedanken an ihre Brüste konnte er sich kaum zurückhalten. Ihre Hand glitt weiter in sein Hemd und streichelte seinen Rücken.
“ Annabelle”, flüsterte er. “Wir können so nicht weitermachen.”
„ Tja, ich würde ja vorschlagen, du trägst mich ins Schlafzimmer, aber ich glaube, du kannst das nicht mit deinem Fuß.“
Was sagte sie da? Paul suchte in ihren Augen nach der Botschaft und fand nichts als freudige Erwartung.
„ Aber ...“, versuchte er einzuwenden.
„ Was aber? Du willst mich doch heiraten, oder?“
„ Willst du mich denn auch?“
„ Ja. Dummkopf.“ Sie sprang auf.
Er war wie vom Donner gerührt und versuchte sich selbst einen Moment lang einzureden, dass das nur ein Traum sein könnte. Oder das er das nicht tun sollte. Aber eigentlich war es ihm egal. Er würde diese Frau heiraten, komme, was wolle. Es gab jetzt nur ein Problem mit der Reihenfolge der Dinge. Aber auch das war ihm plötzlich egal. Er stand auf und folgte ihr ins Schlafzimmer.
Das Schlafzimmer war ausgekühlt, da sie noch kein neues Feuer gemacht hatten und sie war unter die Bettdecke geschlüpft. Nun hatte sie doch ein wenig den Mut verloren, sie hatte nur eine vage Vorstellung von dem, was jetzt geschehen würde. Paul kam ihr nach, setzte sich an die Bettkante und betrachtete sie.
Annabelles Herz klopfte bis in ihren Hals hoch. Sie hatte einerseits Angst und war andererseits ungeduldig. Sie wollte ihn wieder anfassen, ohne störende Kleidung, ohne Zeitdruck, ohne das Gefühl, es könnte gleich jemand kommen und sie ertappen. Sie zupfte an seinem Hemd und er streichelte ihr Gesicht.
“ Willst du nicht auch unter die Decke kommen?”, fragte sie schließlich.
“ Bist du dir sicher?” Er hatte eine Gänsehaut.
“ Ja. Oder gibt es irgendetwas, das dagegen spricht?”
“ Es gibt so viel, das dagegen spricht, ich könnte sicher eine Stunde ununterbrochen darüber reden …”
“ Das dauert mir zu lang.” Sie richtete sich auf und schob eine Hand unter sein Hemd. Sie wollte die Haut darunter spüren. Als sie seine Brustwarze streifte, erschauerte er.
“ Du kannst deine Jungfräulichkeit nur einmal verschenken”, keuchte er.
“ Dann muss ich mir eben für das zweite Mal etwas anderes einfallen lassen.” Sie öffnete die Knöpfe seines Hemds und zog es ihm aus. Ihre Hände fuhren über seinen Rücken und sie küsste sich langsam seinen Arm hoch.
Endlich griff er nach ihr, fasste ihr Gesicht mir beiden Händen, und küsste sie lang und hungrig. Sie rutschte auf seinen Schoss und konnte nicht mehr entscheiden, ob ihre Gänsehaut von der Kälte oder ihrer Erregung kam. Er öffnete ihr Nachthemd, entblößte ihre aufgerichteten Brüste und streichelte sie zart.
Sie rutschte ein wenig nach vorne, um dem hungrigen Gefühl ihres Unterleibs seine Härte entgegenzusetzen. Er stöhnte und ließ sich nach hinten sinken, zog sie dabei mit sich, sodass sie vollständig auf ihm lag. Sie küssten sich forschend, sie wollte jeden Zentimeter seiner Haut mit ihren Lippen berühren und arbeitete sich nach unten. Neugierig öffnete sie seine Hose und befreite ihn davon. Was sie sah, enttäuschte sie nicht, und sie lächelte ihn an.
“ Was hast du denn zu verschenken?”, fragte sie und berührte ihn zart.
“ Oh Gott”, rief er aus. “Du bringst mich um!”
“ Das war nicht meine Absicht”, sagte sie, erforschte aber weiter das unbekannte Gelände.
“ Aufhören!” Er drehte sich um und befreite sie in Windeseile von ihrem Nachthemd.
Sie lag da und ihr Unterleib pochte. Seine Hände wanderten an ihren Schenkeln nach oben, nach innen, erkundeten und sie schloss die Augen. Sein Mund fand ihren, seine Finger öffneten ihre Schenkel, tauchten in sie ein und rieben an wundervollen Stellen.
“ Sieh mich an”, flüsterte er dann. Als sie die Augen öffnete, sagte er: ”Ich liebe dich.”
Sie nickte und hob ihm ihr Becken erwartungsvoll entgegen. Es musste endlich etwas passieren, um dem Drängen eine Erleichterung zu verschaffen, um das Begehren zu erfüllen, und als sie ihn endlich spürte, wie er langsam in sie eindrang und die elastische Barriere durchbrach, da schrie sie auf. Er hielt
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