Affaere Minirock
nah dran?" Er fasste sie um die Taille und setzte sie auf ein niedriges Regal.
"Mit etwas Übung wirst du sicher immer besser."
Sein Kuss kam schnell und überraschend und war tief und leidenschaftlich.
Chelsea hatte ihn eigentlich noch ein wenig herausfordern wollen, aber als er ihr über die Schenkel strich und den Rock hochschob, zählte nur noch das. Wie eine Feuerwoge erfasste Verlangen sie, und sie umklammerte seine Schultern.
Aufstöhnend presste sie sich an seine Hand und atmete schneller, als er ihr langsam den Slip herunterzog. Erneut küsste er sie, heiß und wild. Sie legte die Beine um seine Hüften und rieb sich rhythmisch an ihm.
"Warte", stieß er schwer atmend hervor, ließ sie kurz los und öffnete seinen Reißverschluss. Dann zog er sie wieder an sich, umfasste sie bei den Hüften und drang endlich in sie ein.
Es war wunderbar! Chelsea warf den Kopf zurück und stöhnte leise. Er füllte sie ganz aus, sie spürte ihn vollkommen. Als er sich plötzlic h zurückzog, sah sie ihn erschreckt an. "Zach, bitte …“
"Du gehörst nur mir. Sag das."
"Ich gehöre nur dir."
Zach drang wieder in sie ein und begann sich zu bewegen. Eigentlich hatte er sich Zeit lassen wollen, damit die Erregung sich langsam aufbaute, aber diese vier Worte hatten eine Begierde in ihm ausgelöst, die alle Vorsätze zunichte machte. Er packte Chelsea fester, und seine Stöße wurden schneller und härter.
Es gab nur sie, Chelsea. Er konnte an nichts anderes denken, er konnte nichts anderes fühlen. Als ihre beiderseitige Erregung sich in einem gewaltigen Höhepunkt löste, klammerten sie sich schweißnass aneinander und sahen sich tief in die Augen.
Danach hielt Zach sie noch eine ganze Zeit fest an sich gepresst. Beide zitterten sie.
Plötzlich lachte Chelsea leise. "Das war nun wirklich schon sehr nah dran."
Zach lachte auf. "Vielen Dank."
Sie sah sich in dem kahlen Raum um. "Das war eine Art Premiere für mich."
Er wurde ernst. "So etwas habe ich auch noch nie erlebt." Er küsste zärtlich ihre Augenlider. "Chelsea, ich ......“
Jemand klopfte vorsichtig an die Tür. Zach fluchte leise und gab Chelsea schnell ihren Slip.
Wieder klopfte es. "Mr. McDaniels?"
Sam.
Zach öffnete die Tür. "Ja?"
"Entschuldigen Sie die Störung, aber Ihr Bruder möchte mit Ihnen sprechen. Es sei dringend."
Auch das noch! Zach sah Chelsea kurz an, die von dem Regal heruntergerutscht war. "Fertig?"
"Ja. Ich würde mich nur gern etwas frisch machen."
"Sam, bitte bleiben Sie bei Chelsea. Ich muss sehen, was mein Bruder von mir will. "
Chelsea bürstete sich gerade das Haar, als Esme Sinclair in den Waschraum trat.
Sie trug einen Pelzmantel über dem Arm und verzog jetzt kurz die Lippen.
"Bevor ich gehe, möchte ich Ihnen noch gratulieren. Ihre Artikel über den Rock sind noch erfolgreicher, als ich es für möglich gehalten hätte."
Chelsea lächelte sie herzlich an. "Das verdanke ich nur Ihnen. Wenn Sie nicht bereit gewesen wären, es mit mir zu versuchen ..."
„Als Sie das erste Mal in die Redaktion kamen, haben Sie mich sehr an mich erinnert, an mich vor dreißig Jahren."
"Vielen Dank. Ich habe Sie immer bewundert ..." Sie stockte und starrte voller Entsetzen auf die Pistole in Esmes Hand. "Was soll das?"
"Ich habe mit Ihnen den Vertrag gemacht. Ich hatte die Idee. Und ich werde nicht zulassen, dass er nun wieder die ganzen Vorteile davon hat. Nicht diesmal.
Nicht wie sonst immer."
"Nicht wie sonst immer? Wann hat er sie denn noch ausgenutzt?"
"Er hat immer meine Ideen gestohlen. Er hatte mir versprochen, dass ich eines Tages das Magazin leiten würde. Auch eine Lüge. Aber ich habe ihm geglaubt, weil ich ihn liebte."
"Sie sprechen jetzt nicht von Zach, oder? Er hat Ihnen so etwas doch nie versprochen."
"Nein, das war sein Vater, aber Zach ist genau wie er. Machen Sie nicht den gleichen Fehler wie ich. Verlieben Sie sich nicht in ihn."
Chelsea war langsam rückwärts Richtung Tür gegangen. Jetzt fühlte sie den Türknauf im Rücken. "Mrs. Sinc lair, Zach wird bestimmt dafür sorgen, dass der Erfolg wegen der Artikel Ihnen zugeschrieben wird."
"Darum geht es jetzt gar nicht." Esme fixierte sie kalt. "Ich will die Zeitschrift.
Sein Vater hat sie mir versprochen."
"Dann waren Sie es, die uns überfahren wollte?"
"Sie haben meinen Rat, Ihre Artikel woanders unterzubringen, ja nicht angenommen. Außerdem haben Sie alle in der Redaktion hinter sich gebracht."
"Und die Telefonanrufe, das waren Sie auch?"
"Ja.
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