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Affaere Minirock

Affaere Minirock

Titel: Affaere Minirock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cara Summers
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Fingern zu kleben, beziehungsweise, sie konnte die Finger nicht öffnen. Es war wie verhext.
    "Keine Angst", sagte Kate beruhigend. "Daryl ist schon auf dem Weg. Er kann dir bestimmt helfen."
    "Aber das ist es doch gar nicht. Ich möchte euch den Rock zuwerfen, damit auch ihr eure wahre Liebe findet."
    "Denk nicht weiter über den Rock nach oder über uns. Es ist schließlich dein Hochzeitstag. Zach wartet auf dich. Du brauchst doch nur hier aus der Tür zu gehen."
    "Was ist denn los?" Daryl platzte herein, gefolgt von Miranda und Ramon. Die ersten Takte des Hochzeitsmarschs erklangen.
    "Ich kann den Rock nicht loslassen", sagte Chelsea.
    "Unsinn." Daryl griff nach dem schwarzen Stoff und zog heftig daran.
    Umsonst.
    Die Tür öffnete sich. Erneut war der Hochzeitsmarsch zu hören. „Was ist denn bloß los? Wo bleibt ihr denn?" Jerry steckte den Kopf durch die Tür. "Die Gäste sitzen schon alle. Zach steht neben dem Altar, und der Hochzeitsmarsch wird bereits wiederholt." Er blickte Chelsea unter zusammengezogenen Augenbrauen an. "Du wirst doch meinen Bruder nicht sitzen lassen?"
    Miranda trat schnell vor und tätschelte ihm die Schulter. "Natürlich nicht. Wir kommen gleich. Wir haben nur ein kleines Problem mit dem Rock."
    "Ich kann ihn nicht loslassen", sagte Chelsea verzagt.
    "Das ist rein psychisch", meinte Daryl. „Tief in ihrem Inneren glaubt sie, dass Zach sie nicht um ihrer selbst willen liebt. Deshalb will sie den Rock behalten."
    "Soll ich das vielleicht meinem Bruder und den Gästen erzählen?"
    "Natürlich nicht. Aber Sie sollten Ihren Bruder bitten, schnell herzukommen.
    Er kann als Einziger dieses Problem lösen."
    Kopfschüttelnd zog Jerry sich wieder zurück, und Daryl übernahm das Kommando. "Ramon, du bringst Miranda auf ihren Platz und kümmerst dich um die Musik. Sie sollen irgendwas anderes spielen, bis die Braut kommt. Meine Damen …“ er reichte ihnen die Hand. „…kommen Sie. Bis bald, Chelsea." Die Tür schloss sich hinter ihnen.
    Chelsea starrte auf den Rock. Ob Daryl Recht hatte? Hatte sie wirklich Angst, dass es nur der Rock war, der Zach anzog? Und wenn es nun so war?
    Unruhig ging sie hin und her. Vielleicht kam er deshalb nicht?
    Es klopfte, und sie rannte zur Tür. "Zach?"
    "Chels?" Er hämmerte gegen die Tür. Sie wollt e ihn nicht heiraten! "Bitte, mach die Tür auf!"
    Jerry stand dicht neben ihm, aber Zach schob ihn zur Seite. Es hatte ihn zwar gerührt, dass Jerry unbedingt sein Trauzeuge sein wollte, aber er konnte ihn jetzt nicht gebrauchen.
    „Chels! Mach auf!"
    "Ich kann nicht. Ich muss erst den Rock loslassen. Ich will ihn doch Gwen oder Kate zuwerfen."
    "Soll das heißen, dass dieser verdammte Rock schuld daran ist, dass unsere Hochzeit nicht stattfinden kann?"
    "Ja. Ich kann meine Hand nicht öffnen. Daryl meint, das sei eine psychische Blockade."
    Zach lächelte erleichtert. Mit dieser Frau würde sein Leben bestimmt nie langweilig werden. "Gut. Ich hab eine Idee. Wir schließen jetzt beide unsere Augen, während du die Tür öffnest. Und ich nehme dir den Rock aus der Hand."
    Er schloss die Augen, die Tür öffnete sich.
    Chelsea schob den Rock durch die Tür, und Zach griff danach.
    "Lass los, Chels."
    "Ich kann nicht", sagte sie kläglich.
    "Ich wollte immer nur dich. Damit hatte der Rock überhaupt nichts zu tun."
    Sie hielt ihn fest. "Wie kann ich mir da sicher sein?"
    "Glaubst du, dass ich dich wegen des Rocks als leitende Redakteurin eingestellt habe?"
    „Nein."
    Zach beugte sich zu dem Türspalt und flüsterte: "Du hast den Rock doch gar nicht getragen, als ich dich das erste Mal geliebt habe. Auch nicht das zweite Mal.“
    „Ja, aber in der Abstellkammer hatte ich ihn an."
    "Da hast du dich ja auch quasi auf mich gestürzt, und mir blieb gar nichts anderes übrig."
    Sie musste lachen.
    "Jetzt trägst du den Rock auch nicht, trotzdem will ich dich unbedingt küssen.“
    „Vor der Trauung?“
    „Schließ die Augen und komm näher.“
    Sowie Chelsea seine Lippen spürte, ließ sie den Rock los. Zach gab ihn schnell an Jerry weiter. Der ließ ihn fallen, wie eine heiße Kartoffel, hob ihn dann wieder auf und gab ihn an Miranda weiter, die ihn zufrieden lächelnd in ihre Handtasche steckte.
    Zach nahm Chelseas Hand und stieß die Tür auf. „Bist du jetzt bereit?“
    „Ja“, sagte sie und lächelte ihn glücklich an. „Ich fürchte nur, dass ich deine Hand nie wieder loslassen kann, jetzt, wo ich den Rock nicht mehr habe.“
    Du wirst sie nie mehr

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