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Affären

Affären

Titel: Affären Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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weiße Spitze ließ meine Haut noch dunkler aussehen, schwüler und sinnlicher. Das federleichte Wäschestück hielt meinen Bauch fest umschlungen, und die kleinen Strapse, die an den Schenkeln hinunter hingen, gaben mir ein Gefühl von Macht. Ich wollte herumstolzieren, mich bücken und mein Geschlecht präsentieren. Ich wollte mich berühren oder berührt werden.
    Wenn ich über meine Schulter schaute, konnte ich sehen, wie die weiße Spitze meine Backen umschmiegte und drückte. Ich bückte mich, damit ich sehen konnte, wie sich die Lippen unterhalb der Backen wölbten. Wenn ich die Beine spreizte, konnte ich besser sehen.
    Dann war Georgy plötzlich auf den Knien hinter mir. Ihre Hände griffen an meine Schenkel, und im nächsten Moment spürte ich ihre Lippen auf meiner Pussy. Sie leckte über die rapide anschwellenden Labien und nagte ab und zu mit den Zähnen an ihnen, um die Lippen dann wieder mit der Zunge zu versöhnen. Ich konnte es kaum noch aushalten. Wenn sie meine Schenkel nicht in den Griff genommen hätte, wäre ich hingefallen.
    Ich rückte immer mehr zur Wand, damit ich meine Handflächen gegen das kühle Holz drücken konnte, und Georgy folgte mir nagend und leckend. Die Muskeln meines Geschlechts begannen genau in dem Moment zu zucken, in dem Georgys Zunge in meine Öffnung drang.
    Meine Schenkel zitterten, als Georgy mit ihren kleinen Zähnen an meinen Backen nagte, dann erhob sie sich und stellte sich hinter mich. Sie zog mich heran, mit dem Rücken gegen die Seide ihres Kleids. Ihre Finger zupften an meinen langen harten Nippeln, dann glitten die Hände hinunter. Eine schmale Hand drückte tief gegen meinen Bauch, und die Finger spielten weiter in den klammen Locken.
    Mit der freien Hand presste sie mich wieder vor, bis ich gebückt dastand. Meine flachen Hände drückte ich jetzt gegen die Tür. Sie streichelte über meinen Po und fand den Weg zurück zu den geschwollenen Labien. Ohne jede Vorankündigung schob sie drei Finger in meine gut getränkte Öffnung und begann, in einem erbarmungslosen Rhythmus ein- und auszufahren, und so blieb mir nichts anderes übrig, als nach wenigen Strichen in ihren kundigen Händen zu kommen.
    Was würde ich nicht alles für diese Frau tun? Sie hielt mich fest, die Arme um meine Schulter, ihre Lippen auf meine gepresst, als wollte sie meinen Mund beanspruchen. Eine Hand streichelte meinen Rücken; die langen Finger massierten die Wirbelsäule. Nach einem Moment führte sie mich hinüber zur Ottomane. Wir setzten uns, einen Arm um meine Hüfte, mein Kopf auf ihrer Schulter.
    »Georgy«, begann ich.
    »Pst«, machte sie und streichelte meine Haare. »Ein anderes Mal.«
    Sie tippte gegen meine Hüfte, um mir zu zeigen, dass ich mich hinsetzen sollte. »Ich glaube, wir sollten sie alle nehmen.« Sie deutete auf die BHs, die ich noch gar nicht anprobiert hatte. »Und dies auch«, sagte sie, als sie mir den Strumpfgürtel abnahm und zurück in die Schachtel legte.
    Georgy griff in ihre Handtasche und nahm ein Taschentuch heraus. »Eine Sitte, die ich von Ozzie übernommen habe.« Sie wischte ihre Finger ab und reichte mir lächelnd das Tuch. Ich betupfte die Innenschenkel und gab ihr das Tuch zurück. Es fiel auf den Boden ihrer Tasche, deren Schloss sie laut zuschnappen ließ. Dann sammelte sie alles ein, was sie kaufen wollte, und ging zur Tür.
    »Zieh dich an. Wir treffen uns an der Kasse. Wir müssen dir noch ein Kleid kaufen.«
    Ich stand da und hörte die Tür klicken.
    Schließlich entschieden wir uns für einen rosa Fummel, den wir bei Saks kauften. Er hatte keinen Peter Pan Kragen - er hatte gar keinen Kragen, aber der Stil war Empire. Der Rock war kurz, aber nicht zu kurz, und die kurzen Ärmel erinnerten an das unschuldige Schulmädchen. Das Kleid passte zu meinen jungenhaft glatten Haaren und sorgte für einen Anflug von weiblichem Charme. Wir tranken zwei Latte, dann musste ich zur Schule und Georgy zu ihrem Mann.

 
    Es war ein Wasserloch, aber ein edles, eine Bar, wo sich die Leute nach der Arbeit treffen, Selleriesticks kauten und einen Eistee schlürften oder einen Courvoisier. Sie spielten Jazz, Sarah Vaughan, Miles und Mingus. Eine Musik, die mehr zu den Konservativen passte, meist ältere Angestellte bei der Stadt oder Anwälte und Richter. Ich war noch nie hier gewesen, dafür aber in vielen anderen Bars, die happy hours für müde Arbeiter anboten. Die Bar neben der Schule hieß Verne's, aber da gab es keine hors d'œuvres oder Tapas. Dort

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