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Al Wheeler und die Flotte Biene

Al Wheeler und die Flotte Biene

Titel: Al Wheeler und die Flotte Biene Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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Ton.
    Erhielt abrupt inne.
»Natürlich«, sagte er heiser. »Gott sei Dank, daß er dich gefunden und
zurückgebracht hat.« Er öffnete die Tür weiter. »Bitte, kommen Sie herein, Mr. —
äh — Lieutenant Wheeler.«
    Als wir in den Eingangsflur
traten, kam Sloan die Treppe heruntergeeilt. Als er seine Tochter da stehen
sah, gab er einen unartikulierten, tief aus der Kehle dringenden Laut von sich
und eilte mit ausgestreckten Armen auf sie zu.
    »Wag ja nicht, mich anzurühren,
du stinkender Drecksack«, sagte sie eisig.
    Sloan fuhr zurück und kam einen
Meter von ihr entfernt ungeschickt zum Stillstand.
    »Nancy«, sagte er mit belegter
Stimme. »Geht’s dir gut?«
    »Sie ist nur aus einem einzigen
Grund heimgekommen«, sagte ich. »Sie möchte wissen, warum Sie ihre Mutter
ermordet haben.«

10
     
    Sloan starrte mich an, sein
Unterkiefer sank herab. Henrys Gesicht überzog sich plötzlich mit tiefem Rot,
und er wandte sich ab.
    »Sie werden mich wohl nicht
mehr brauchen, Sir«, murmelte er. »Dann gehe ich also ins Bett zurück.«
    »Wir brauchen Sie, Henry«,
sagte ich. »Wie wär’s, wenn wir uns alle einen Drink genehmigten?«
    Ich ging voran ins
Arbeitszimmer, während die anderen hinter mir hertrotteten. Dort angelangt,
strebte ich geradewegs der Bar zu und goß mir ausgiebig Scotch auf Eiswürfeln
mit ein bißchen Soda ein. Dann warf ich einen Blick auf Nancy, die den Kopf
schüttelte. Auch die beiden anderen schienen nicht interessiert zu sein.
    »Nancy«, sagte Sloan beinahe
zögernd, »ich glaube, ich habe nicht richtig gehört. Du weißt genau, daß ich
deine Mutter nicht umgebracht habe. Sie hat es selbst getan.«
    »Rede mit dem Lieutenant«,
erwiderte sie kalt.
    »Wheeler?« Sloan sah mich
flehend an.
    »Ihre Frau und Henry waren ein
Liebespaar«, sagte ich. »Stimmt’s?«
    Er nickte langsam. »Ich habe
sie zusammen im Schlafzimmer erwischt.«
    »Nancy hatte sie schon zwei
Wochen früher ertappt«, sagte ich. »Sie kam früher von der Schule heim und
schlich sich durchs Haus, bis sie die beiden hörte. Dann hat sie durchs
Schlüsselloch gespäht.«
    »Aber sie war damals doch erst
sechzehn!« Sein Gesicht fiel förmlich in sich zusammen. »Was für ein
schreckliches Erlebnis für ein unschuldiges Mädchen!«
    »Ich habe es genossen«, sagte
Nancy leichthin. »Es war das Aufregendste, was ich je erlebt habe. Zwei Leute
zu beobachten, die tatsächlich miteinander schlafen! Das Bett hat nur so
gebebt, und dann dieses animalische Lustgekeuche!«
    »Hör auf!« flehte Sloan sie an.
»Bitte, hör auf!«
    »Und nachdem Sie die beiden
erwischt hatten, beschlossen Sie, sie zu bestrafen«, fuhr ich fort. »Sie
durften es weiter miteinander treiben, erklärten Sie ihnen, aber Sie wollten
zusehen und sozusagen die Aktion dirigieren. Sie haben sogar Filmaufnahmen
dabei gemacht.«
    »Ich — was?«
    »Versuch nicht, es
abzuleugnen«, sagte Nancy verächtlich. »Wir wissen es. Du hast gefilmt, während
sie es miteinander trieben. Sollte also meine Mutter jemals versuchen, sich von
dir scheiden zu lassen oder wegzulaufen, so hättest du diesen Film all deinen
Bekannten gezeigt und ihn sogar als Beweismaterial vor Gericht vorführen
lassen.«
    »Das ist nicht wahr!« sagte
Sloan. »Wer zum Teufel hat dir das erzählt?«
    »Wie wär’s, wenn Sie uns
erzählten, was geschah, nachdem Sie Henry und Ihre Frau miteinander ertappt
hatten?« sagte ich schnell und ignorierte den zornigen Blick, den mir Nancy
zuwarf.
    »Wir führten keine gute Ehe«,
sagte er leise. »Vermutlich war das vorwiegend meine Schuld. Ich war die meiste
Zeit über allzusehr mit Geldverdienen beschäftigt.
Aber ich bin ihr nie untreu gewesen — niemals!«
    Nancys Gelächter war ebenso
grausam wie spöttisch. »Du warst zu sehr damit beschäftigt, deine Geschäfte mit
ihrem Geld zu machen, meinst du.«
    Er starrte sie verdutzt an.
»Deine Mutter hatte niemals irgendwelches Geld. Da waren diese dreitausend
Dollar, die sie damals von ihrer Tante erbte, aber das war alles.«
    »Du lügst«, sagte sie kalt.
    »Es gibt Unterlagen darüber«,
erwiderte er. »Ich kann es beweisen.«
    »Was taten Sie also, nachdem
Sie Ihre Frau und Henry miteinander erwischt hatten?« wiederholte ich, was mir
einen weiteren wütenden Blick von Nancy eintrug.
    »Ich wollte mich rächen«, sagte
Sloan. »Sie haben recht, Wheeler. Ich erklärte den beiden, wenn ihnen so viel
daran läge, könnten sie weiter miteinander schlafen, während ich ihnen
zuschaute.« Er warf

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