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Alice Browns Gespuer fuer die Liebe

Alice Browns Gespuer fuer die Liebe

Titel: Alice Browns Gespuer fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eleanor Prescott
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English Dictionary als Wort durchgegangen wäre.
    »Na ja, nach dem Date mit Sebastian meinte Alice, es sei vielleicht besser, wenn ich diesmal das Lokal aussuche. Also habe ich vorgeschlagen, dass wir uns bei Luigi treffen.«
    Lou füllte ihr Glas noch mal auf. Das war ganz eindeutig mal wieder ein klassischer Kate-Anruf: ein minutiöser Bericht des gesamten Abends.
    »Ich war um Punkt halb neun da, wie ausgemacht. Aber von ihm keine Spur. Also habe ich gewartet. Und gewartet. Du rätst nie, wann er schließlich angetanzt ist!«
    »Hmmm«, brummte Lou, den Mund voller Wein.
    »Um neun!«, zischte Kate empört. »Sage und schreibe um neun Uhr! Was für eine unglaubliche Unverschämtheit! Der Typ konnte von Glück reden, dass ich überhaupt noch da war! Ich kam mir so blöd vor, da ganz allein am Tisch zu sitzen, während alle dachten, ich sei gerade versetzt worden – ich selbst eingeschlossen!«
    Lou schnalzte missbilligend mit der Zunge. Der italienische Pornostar lernte gerade einen weißbekittelten Spezialisten kennen, der ihr erklärte, aus medizinischen Gründen müsse diese Brustvergrößerung unbedingt ihre letzte sein. Mit großen Augen begaffte Lou ihre gigantischen Brüste. Sie sahen aus wie aufgeblasene Hüpfbälle. Die konnte doch nicht ganz dicht sein, die noch einmal vergrößern zu wollen.
    »Dann taucht er also endlich auf und nuschelt irgendwas von wegen viel zu tun bei der Arbeit, und er sei nicht früher aus dem Büro gekommen. Ich meine, wem sagt er das? Ich habe auch viel zu tun! Ich komme auch kaum weg! Aber deswegen bin ich noch lange keine halbe Stunde zu spät. ›Und außerdem‹, habe ich zu ihm gesagt, ›sind Sie nicht der Chef? Können Sie die viele Arbeit nicht delegieren oder so?‹ Wobei ich das natürlich wesentlich netter formuliert habe. Ich wollte ja nicht, dass er gleich am Anfang denkt, ich wäre eine hysterische Zicke, die sich über alles aufregt. Und da guckt er mich bloß mit einem traurigen kleinen Lächeln an, und dann klingelt sein BlackBerry, und er geht doch tatsächlich ran ! Um fünf nach neun! Wo er gerade erst … viel zu spät … zu seiner Verabredung gekommen ist!«
    »Blödmann«, murmelte Lou automatisch. Der Pornostar wollte sich trotzdem weiter operieren lassen.
    »Also habe ich dagesessen und versucht zu lächeln und ganz entspannt zu wirken. Als er endlich aufgelegt hat, bestellt er mir was zu trinken. Wir haben gerade angefangen, darüber zu reden, was er so beruflich macht, da klingelt schon wieder das Telefon … und er geht wieder ran ! Unsere Verabredung ist gerade mal zwanzig Minuten alt, und er hat schon zehn davon an seinem blöden Handy verbracht.«
    Lou schnaubte verächtlich und biss herzhaft in ihren Mars-Riegel.
    »Na ja, irgendwann kamen wir dann doch noch dazu, uns ein bisschen zu unterhalten, und eigentlich war er sehr nett, weißt du. Und auch ganz attraktiv, obwohl er ziemlich geschafft aussah. Und auf den Kopf gefallen ist er auch nicht, schließlich führt er ein eigenes Unternehmen. Also dachte ich mir, vielleicht sollte ich es ihm nachsehen, dass er so unpünktlich ist und dauernd ans Telefon geht, denn offensichtlich ist er ehrgeizig und hat noch viel vor. Dann bin ich aufs Klo gegangen, um einen Blick in den Spiegel zu werfen – und was sehe ich, als ich zurückkomme? Da hat er doch tatsächlich seinen Laptop auf den Tisch gestellt und tüftelt an irgendeiner Tabelle rum! Angeblich ist ihm da gerade eine Idee für eine Präsentation gekommen, die er morgen halten muss, und er meinte, wenn er die nicht gleich aufschreibt, vergisst er sie wieder. Also habe ich mich hingesetzt und ihm dabei zugeschaut, wie er auf der Tastatur herumgehackt hat. Und ehe ich mich’s versehe, beantwortet er auch noch ganz schnell seine E-Mails. Dabei hat er sich dann dauernd entschuldigt und gesagt, das sei nun mal der Preis dafür, eine eigene Firma zu haben. Während ich dasitze wie ein Depp, den Deckel seines Laptops anstarre und mich die ganze Zeit frage, wann unser Date denn nun endlich anfängt.«
    »Horror«, erklärte Lou dumpf.
    »Gegen zehn packt er dann endlich den Rechner weg, und wir bestellen eine neue Runde und unterhalten uns. Ich denke, jetzt verstehe ich auch, warum er Table For Two braucht. Ich habe ihn gefragt, ob er oft Überstunden macht, und er meinte ›jeden Abend‹. ›Und was sagen deine Freundinnen dazu?‹, habe ich ihn dann gefragt. Woraufhin er meinte: ›Na ja, die haben es bisher alle nicht lange mit mir

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