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Alice im Zombieland (German Edition)

Alice im Zombieland (German Edition)

Titel: Alice im Zombieland (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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sprach, zog ich mit der freien Hand das Messer aus meinem Stiefel.
    Eine Gestalt bewegte sich im fahlen Schein des Mondes - gefolgt von einer weiteren und noch einer. Ich schluckte, Furcht überkam mich. „Nein, stimmt nicht“, sagte ich und musste zweimal hinsehen, als ich meine kleine Schwester neben einem der Zombies entdeckte. Sie war blass, trug wieder ihr pinkfarbenes Tutu und rang die Hände. „Sie sind hier.“Ich legte auf. „Emma?“
    „Geh ins Haus, Ali“, sagte sie und verschwand.
    „Ich kann nicht“, antwortete ich dennoch. Im Moment war ich die Einzige, die in der Lage war, die Zombies zu sehen, die Einzige, die sie abwehren konnte - und ja, ich war mehr als unerfahren, aber das war es, was ich gewollt hatte.
    Eine Chance, die Welt zu retten. Was auch geschehen mochte, ich würde sie ergreifen.

12. KAPITEL
    Kopf ab!
    Die ersten Probleme ergaben sich ziemlich schnell. Zuerst mal, ich hatte keine Ahnung, wie ich meinen Geist aus dem Körper treten lassen konnte. Im Tagebuch wurde „Glaube“ als Hilfe zur Teilung genannt. Ja, doch wie sollte ich den Glauben entwickeln? Musste ich meine inneren Kräfte nutzen, Kräfte, die ich gar nicht spürte?
    Zweitens hatte ich keine Ahnung, was passierte, falls ich es schaffte, Kat aber ihren Job nicht machte. Was, wenn jemand herauskam und versuchte, mit meiner starren Körperhülle zu sprechen? Vorausgesetzt, Kat bewachte die Haustür, konnte trotzdem jemand zur Hintertür hinausgehen, geradewegs in den Tod.
    Wenigstens war eins klar, was auch immer geschah, ich musste die Zombies so weit wie möglich vom Haus weglocken.
    Obwohl ich mir vorkam wie ein Bündel blank liegender Nerven, nahm ich allen Mut zusammen und trat in Aktion. Ich umklammerte das Messer und sprang dem Feind entgegen. „Lieber Gott“, betete ich, „gib mir Kraft und Schnelligkeit und vielleicht einen von diesen Schutzanzügen.“
    Gerade als ich die ersten beiden Zombies fast erreicht hatte - du lieber Himmel, da waren acht weitere hinter der Baumreihe, die Ankhs Besitz vom Wald trennte -, rief ich: „Das Abendessen ist fertig! Kommt her, und fangt mich!“, und schlug einen Haken nach links.
    Ein Chor aus Grunz- und Knurrlauten erhob sich, als all diese Kreaturen mir folgten, so, wie ich es beabsichtigt hatte. Im Laufen warf ich einen Blick über meine Schulter zurück - und musste noch einmal hinsehen. Bridezilla hatte sich auf mich eingeschworen und wurde mit jedem Schritt schneller und schneller. Ihr Bräutigam würde nicht weit entfernt sein. Er war immer in ihrer Nähe.
    Ich sah hinter sie - und zack, da war er. Bezahl einen, nimm zwei . Obwohl einer seiner Fußknöchel merkwürdig verdreht war, hatte er eine erstaunliche Geschwindigkeit drauf, er schwebte geradezu.
    Entweder hatte sich irgendeine Verletzung vor seinem irdischen Tod auf den Geist übertragen, oder Cole und seine Kumpel hatten ihn im Kampf verletzt und er war ihnen noch vor dem Todesglühen entkommen.
    Wenn sie ihn nicht erledigt hatten, was für eine Erfolgschance hatte ich denn dann, die Novizin?
    So durfte ich nicht denken.
    Da ich mehr nach hinten auf das Geschehen blickte, statt auf den Weg zu achten, krachte ich gegen einen Baum und taumelte rückwärts. Sterne funkelten vor meinen Augen, während ich versuchte, nach Luft zu schnappen. Panik drohte mich zu überwältigen. Steh auf! Ich hatte ein paar Episoden von „Animal Planet“ gesehen und wusste, was mit unbeweglichen Zielen passierte.
    Blitzschnell rappelte ich mich wieder auf, warf einen kurzen Blick zurück und schrie auf. Zu dicht, viel zu dicht, sie hatten mich fast erreicht. Ich umrundete den Baum und sprang vorwärts.
    Komm schon, Bell. Du schaffst das . Ich könnte die Zombies durch den Wald führen, mich im Gebüsch verstecken und auf Verstärkung warten, die hoffentlich bald eintraf. Nur hatte Cole die Drahtfallen dort und hinter unserem Garten erwähnt. Ich hätte wetten können, dass hier auch welche ausgelegt waren. Wie ein nicht greifbarer Geist in feste Materie tappen konnte, war mir allerdings nicht klar. Ich könnte jedoch leicht in eine treten.
    Der Wald stand also nicht zur Disposition.
    Vielleicht könnte ich zur Straße laufen und beten, dass ein Auto käme und anhielte, mich einsteigen ließe und mit mir losraste. Aber es hätte ja keinen Sinn, unschuldige Menschen in Reeves Haus zu beschützen, wenn ich dafür unschuldige Autofahrer in Gefahr brächte.
    Die Straße stand also auch nicht zur Disposition.
    Großartig. Ich konnte

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