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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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erzittern ließ, ins Schloß fiel.
    Was war das denn?
    Ich war mir so sicher daß er mich jetzt.....
    Aha, du wolltest also, daß er dich küßt?!
    Naja.....ich glaub schon. Himmel noch mal, er hätte es doch wenigstens versuchen können oder?
    Vielleicht findet er dich doch nicht so anziehend, wie es zu Beginn ausgesehen hatte?
    Vielleicht hast du aber auch nur etwas gesagt, daß ihn verjagt hat?
    Männer! Soll einer sagen Frauen seien kompliziert.
    Andererseits hat er dich aber gebeten, mit ihm jeden morgen aus zureiten.
    Melissa lachte leise auf als sie daran dachte. Sie hatte ihm seine Bitte nur gewährt, weil er ihr die Bedingung erfüllen mußte, daß sie mit ihrem eigenen Pferd reiten dürfte und nicht mehr mit ihm in seinem Sattel. Leise hatte er dann vor sich hingemurmelt, das so klang wie „wird wohl auch besser für mich sein“. Daraus hatte sie, dumm wie sie war, voreilig geschlossen, er hätte genau die gleichen erregenden Gefühle wie sie bei dem gemeinsamen Ritt empfunden. Doch nun schien das alles ganz anders zu sein.
    Verflixt !
    Sie ging den Abend noch mal in Gedanken durch, ob sie etwas gesagt oder getan haben könnte, daß ihn.....
    Nein, mir fällt nichts ein worauf er verärgert reagiert hat, er war charmant und zuvorkommend gewesen.
    Du meinst wohl eher, daß du seinem Charme total erlegen gewesen bist. So wie du geradezu schmachtend an seinen Lippen gehangen ha st?! Den hat er übrigens bestimmt schon millionenfach an tausenden von Frauen jahrelang erprobt.
    Ach um das geht es doch jetzt gar nicht.
    Um was denn dann, bitte schön?
    Verdammt, ich frag mich: Hat mir eigentlich jemand ein Schild auf die Stirn genagelt, wo „Bitte nicht küssen“ drauf steht und ich hab das irgendwie nicht mitbekommen oder was? Was zum Henker ist bloß mit diesem Kerl auf einmal los?
    Bist du jetzt etwa sauer weil er nicht zu dringlich geworden ist?
    Jaaa , - Nein!!! Ach, der soll doch seinen Schniedel dort lassen wo er hingehört.
    Aber irgendwie …
    … passt das nicht zu ihm.
     
    James war sofort unter die Dusche gegangen. Er wollte nicht mit ihr gleich nach ihrer ersten gemeinsamen Verabredung im Bett landen, obwohl es das war, was er sich am meisten wünschte. Sie hatte so aufreizend ausgesehen und nur schwer hatte er sich anfangs auf ihre Unterhaltung konzentrieren können. Ihr Anblick hatte ihn zum Kochen gebracht.
    Während dem Abendessen hatte sie von ihrer Arbeit erzählt und er konnte heraus hören, wie stolz sie darauf war sich und Keni selbst versorgen zu können, ohne die Unterstützung eines Mannes. Sie spielte ihm nicht das zerbrechliche hilflose Püppchen vor, das dringend einen Beschützer bräuchte. Nein, sie war anders, sie suchte keinen Mann zum Heiraten, sie wollte nur … Spaß mit ihm haben. Und das hatten sie heute Abend wirklich gehabt, sie hatten viel gelacht.
    Sogar der Spaziergang am See im Mondschein wäre äußerst romantisch gewesen, wenn sie nicht soviel herumgealbert hätten, daß ihm regelrecht der Bauch vor Lachen wehgetan hatte. Das war ihm wirklich noch nie passiert, eine solche Gelegenheit ungenützt verstreichen zu lassen, obwohl seine Begleiterin ausgesprochen sexy war.
    Ja, Melissa war etwas ganz Besonderes und er wollte sich die Zeit nehmen sie richtig kennen zu lernen bevor sie miteinander schliefen, denn er hatte angst, er könnte sonst das Interesse an ihr zu schnell verlieren. Doch sein aufdringlicher Freund in seiner Hose hielt überhaupt nichts von seiner selbst auferzwungenen Geduld, der hatte es verdammt eilig Melissa näher zu kommen.
    Er wußte nicht wie lange er ihr widerstehen konnte, er würde sein B estes geben und es würde ein harter Kampf werden, das wußte er genau.
    Seufzend ließ er sich auf sein Bett nieder.
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 17
     
    „Hattet ihr einen schönen Abend?“ Keni grinste spitzbübisch übers ganze Gesicht.
    Frecher Bengel, was will er denn hören?
    „Ja, war ganz nett.“
    Abgesehen davon, daß du maßlos darüber enttäuscht bist nicht verführt worden zu sein.
    Schnauze!
    Melissa gab sich Mühe gleichgültig zu klingen, doch ihr Sohn kaufte es ihr nicht ab. „Nett?! Ach so nennt man das jetzt, wenn man mitten in der Nacht heim kommt wo jeder anständige Bürger schon längst in besinnungslosem Schlaf liegt?“ Frech grinste er sie an und beugte sich zu ihr vor. „Ich hab euch noch auf dem Flur schäkern hören?“ Der Grünschnabel schien vor Genugtuung fast zu bersten, während er sein

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