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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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könnten gehen?“ „Ja.....ich bin auch fertig. Henry ich hoffe für dich, dein abend wird nur annähernd so schön wie meiner.“ Lachend schloß er die Türe hinter sich.
    Sie sah atemberaubend aus!
    Ihre langen schwarzen Locken fielen seidig über ihre Schultern, nur die vordere Partie um ihr Gesicht hatte sie elegant hoch gebunden, einzelne kleine Löckchen kringelten sich verführerisch auf ihrer Stirn und ihren Schläfen.
    Er sah sie zum ersten Mal mit Make up und ihre Augen erschienen ihm noch hell grüner und schöner, ihre Lippen noch voller und umso begehrenswerter. Am liebsten wollte er sie stürmisch an sich reißen und unablässig küssen.
    Sie trug ein graues Kleid mit Spaghettiträger und darüber eine transparente silberne Bluse. Das Kleid entblößte so viel von ihren üppigen Brüsten, daß man einen Streifen weißer Haut sah, den die Sonne wohl noch nie erblickt hatte. Durch die hochhackigen Sandalen wirkte sie größer und schlanker, was ihn irritierte.
     
    Ein Vamp stand da plötzlich vor ihm und er kam sich idiotischerweise total unbeholfen vor. Nicht daß er solchen Frauen noch nie begegnete wäre, nein, weiß Gott, er kannte diesen Schlag zur genüge, doch die süße sanfte Melissa in diesem Licht zusehen hat ihn für den ersten Moment überrumpelt.
    Er hatte eine schwarze Bundfaltenhose angezogen und sein übliches weißes Hemd.
    „Wie hast du Lust zu essen? Vornehm mit einem Haufen von blitzendem Besteck, wofür keiner genau weiß wozu es gut sein soll, oder normal mit schlecht gelaunten Kellnern?“ Fragte James, immer noch von ihrer neuen Erscheinung ein wenig eingeschüchtert. Melissa fiel jedoch nichts davon auf und lachte, seine Nerven beruhigten sich. Er legte seine Hand keß auf ihre Taille.
    „Was wäre es mit einer einfachen Pizza beim Italiener mit ‘nem schönen Glas italienischen Wein dazu?“ Melissa hatte keine Lust sich heute Abend mit irgendwelchen gehobenen Tischmanieren rumzuschlagen, schließlich hatte sie sich ja dazu entschlossen Vergnügen zu haben und sie wollte heute Abend James volle Aufmerksamkeit genießen und sich von nichts ablenken lassen.
    „Okay“ James schmunzelte vergnügt vor sich hin.
    Sie gingen schweigend hinaus zum Auto und fuhren davon in die Abenddämmerung hinein.
     
    Den ganzen Abend war sie nervös gewesen, sie konnte kaum das Ende ihres Rendezvous abwarten. Ihr hatte es wirklich gut gefallen, es war wirklich nett gewesen, aber sie hatte die ganze Zeit angespannt darüber nachdenken müssen, ob James sich ihr wohl wieder nähern würde, wie er es am Vormittag getan hatte.
    Sie war sich noch nicht im Klaren darüber, ob sie ihn diesmal aufhalten würde oder es überhaupt konnte. Wenn bei ihr die Sicherungen wieder durchbrennen würden von seinen feurigen Küssen, wie beim ersten mal, konnte von denken keine Rede mehr sein. Bei diesem ersten Mal war sie nämlich erst gar nicht dazu gekommen, darüber nachzudenken, ob sie geküßt werden wollte oder nicht. Ihr Körper hatte das ganz alleine entschieden und ihren Verstand kurzweilig auf Urlaub geschickt.
    Doch wie sie gerade eben festgestellt hatte, war das ganze sowieso völlig unnötig gewesen.
    Vor wenigen Minuten hatte er sie zu ihrem Zimmer gebracht, ihr ein zärtliches „Gute Nacht“ ins Ohr geflüstert, sich ächzend umgedreht und im nächsten Moment zu seinem Zimmer davon gestürzte, das am Ende des Flurs lag.
    Melissa sank enttäuscht gegen ihre Zimmertüre und hörte wie seine mit einem lauten Knall, der das Haus erzittern ließ, ins Schloß fiel.
    Was war das denn?
    Ich war mir so sicher daß er mich jetzt.....
    Aha, du wolltest also, daß er dich küßt?!
    Naja.....ich glaub schon. Himmel noch mal, er hätte es doch wenigstens versuchen können oder?
    Vielleicht findet er dich doch nicht so anziehend, wie es zu Beginn ausgesehen hatte?
    Vielleicht hast du aber auch nur etwas gesagt, daß ihn verjagt hat?
    Männer! Soll einer sagen Frauen seien kompliziert.
    Andererseits hat er dich aber gebeten, mit ihm jeden morgen aus zureiten.
    Melissa lachte leise auf als sie daran dachte. Sie hatte ihm seine Bitte nur gewährt, weil er ihr die Bedingung erfüllen mußte, daß sie mit ihrem eigenen Pferd reiten dürfte und nicht mehr mit ihm in seinem Sattel. Leise hatte er dann vor sich hingemurmelt, das so klang wie „wird wohl auch besser für mich sein“. Daraus hatte sie, dumm wie sie war, voreilig geschlossen, er hätte genau die gleichen erregenden Gefühle wie sie bei dem

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