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Alle Robotergeschichten

Alle Robotergeschichten

Titel: Alle Robotergeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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…………………………………….. 342 
    Vernunft ………………………………………… 367 
    Fang den Hasen…………………………………. 399 
    Susan Calvin ………………………………….. 429
    Lügner!………………………………………….. 430
    Geliebter Robot………………………………. 459
    Lenny …………………………………………. 484
    Galeerensklave……………………………….. 511 
    Kleiner verlorener Robot ……………………. 569
    Risiko …………………………………………. 610
    Flucht …………………………………………. 658
    Schlagender Beweis………………………… 691
    Vermeidbarer Konflikt……………………….. 724
    Weibliche Intuition ……………………………. 762 
    Zwei Höhepunkte ……………………………. 803
    … daß du seiner eingedenk bist…………… 804
    Der Zweihundertjährige…………………… 846
    Ein letztes Wort ……………………………. 914

    ----
    Einführung

    Zu der Zeit, als ich in meinen späten Teenagerjahren und bereits ein hartnäckiger Science Fiction Leser war, hatte ich viele Robotergeschichten gelesen und festgestellt, daß sie sich in zwei Kategorien unterteilen ließen.
    Die erste Kategorie könnte man unter der Überschrift »Roboter als Bedrohung« zusammenfassen. Dazu muß ich wohl nicht allzuviel sagen. Solche Storys waren eine Mixtur aus »Schepper-Schepper«, »Aargh!« und »Es gibt Dinge, die zu wissen, dem Menschen nicht bestimmt ist.« Nach einer Weile wurden sie schrecklich langweilig, und ich konnte sie nicht mehr lesen.
    Die zweite Kategorie (eine weit kleinere), könnte man mit »Pathetische Robotergeschichten« überschreiben. In diesen Storys waren die Roboter liebenswert und wurden gewöhnlicherweise von grausamen und bösen Menschen in Bedrängnis gebracht. Diese Geschichten bezauberten mich. Ende 1938 tauchten zwei in den Zeitschriftenläden auf, die mich besonders beeindruckten. Das eine war eine Shortstory mit dem Titel »I, Robot«, die von einem frommen Roboter namens Adam Link handelte; das andere eine Geschichte von Lester del Rey, die den Titel »Helen O’Loy« trug, und die mich mit dem Portrait eines Roboters anrührte, der alles war, was eine treue Frau sein sollte.
    Als ich mich daher am 10. Juni 1939 (ja, ich führe peinlich genau Buch) hinsetzte, um meine erste Robotergeschichte zu schreiben, stand es für mich außer Frage, daß ich eine pathetische Robotergeschichte schreiben würde. Ich schrieb »Robbie«, über ein Robotkindermädchen und ein kleines Mädchen und Liebe und eine voreingenommene Mutter und einen schwachen Vater und ein gebrochenes Herz und eine tränenreiche Wiedervereinigung. (Sie erschien ursprünglich unter dem Titel – den ich haßte – »Strange Playfellow«.*)
    Aber irgend etwas Seltsames geschah, während ich diese erste Geschichte schrieb. Es gelang mir, eine ungefähre Vorstellung von Robotern zu entwickeln, die weder pathetisch noch eine Bedrohung waren. Ich begann, von Robotern als industriellen Produkten zu denken, gebaut von sachlichen und nüchternen Ingenieuren. Die Roboter waren mit Sicherheitsschaltung konstruiert, damit sie keine Ungeheuer werden konnten, und sie waren für ganz bestimmte Arbeiten und Aufgaben entwickelt, so daß auch Pathos notwendigerweise ausgeschlossen war.
    Als ich fortfuhr, Robotergeschichten zu schreiben, durchdrang diese Vorstellung von sorgfältig entwickelten industriellen Robotern meine Storys mehr und mehr, bis sich der gesamte Charakter von Robotergeschichten in der ernsthaften gedruckten Science Fiction veränderte – nicht nur der meiner eigenen Geschichten, sondern fast aller.

    * seltsamer Spielgefährte (A. d. Ü.)
    Das erfreute mich, und viele Jahre, ja Jahrzehnte lang, gab ich bereitwillig zu, »der Vater der modernen Robotergeschichte« zu sein.
    Im Verlauf der Zeit machte ich weitere Entdeckungen, die mir Freude bereiteten. Ich fand zum Beispiel heraus, daß ich, als ich den Begriff »Robotik« benutzte, um das Studium von Robotern zu beschreiben, ein Wort gebrauchte, das es noch nicht gab, daß ich ein Wort erfunden hatte, das nie zuvor gebraucht worden war. (Das war in meiner Geschichte »Herumtreiber«, die 1942 veröffentlicht wurde.)
    Das Wort ist inzwischen in den allgemeinen Gebrauch übergegangen. Es gibt Zeitschriften und Bücher, die es im Titel tragen, und es ist in diesem Genre

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