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Alles für die Vorratskammer

Alles für die Vorratskammer

Titel: Alles für die Vorratskammer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Div.
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spezielle
Drahteinlage
hilfreich. Dann solange erhitzen, bis der Inhalt der Gläser leicht kocht, dabei geben Sie einen Deckel auf den Topf, sodass die Gläser „im Dunst stehen“. Dabei sollten Temperaturen von 75 bis 95 °C erreicht werden.
Mit dem Einkochapparat
    Elektrische Einkochapparate haben einige Vorteile und die Anschaffung zahlt sich vor allem dann aus, wenn Sie oft und viel einkochen, denn man kann damit größere Mengen zeitgleich sterilisieren, da sehr viele Gläser Platz haben. Die Temperaturregulierung erfolgt mit dem Einkochapparat am exaktesten. Außerdem kann man ihn dorthin stellen, wo Platz ist und hat so den Dunst auch nicht unbedingt in der Küche (z.B. können Sie ihn auch auf den Balkon stellen).
    Wie sie konkret vorgehen, lesen Sie am besten in der Bedienungsanleitung Ihres Apparates, da es hier modellabhängige Unterschiede gibt.
    Im Backrohr von Verena Ölhafen
    Für das Einkochen im Backrohr sind nur Gläser bis 1 Liter Inhalt geeignet, die nicht zu dicht an die Heizstäbe im oberen Ofenbereich kommen. Die Gläser nur bis ca. 1–1,5 cm unter den Rand füllen, da das Obst oder Gemüse beim Einkochen aufsteigt. 5–6 Gläser gleicher Größe werden mit Abstand voneinander (wichtig!) in die Fettpfanne gestellt, diese wird auf die unterste Schiene geschoben und 1 cm hoch mit Wasser gefüllt. Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze einschalten, die Einkochzeit beginnt, wenn die Flüssigkeit in den Gläsern zu perlen beginnt. Dann wird der Ofen ausgeschaltet und die Nachwärme genützt. Gläser zum Abkühlen auf ein Tuch stellen und zugedeckt erkalten lassen.
Im Dampfgarer
    Ganz ähnlich wie im Backofen funktioniert das Einkochen im Dampfgar-Gerät, nur dass eben das Wasser hier schon automatisch vom Gerät zugeführt wird, was das Einkochen noch unkomplizierter macht. Spezielle Tipps zum Einkochen mit Ihrem Gerät entnehmen Sie am besten der Bedienungsanleitung.
    Hinweise zum Erhitzen mittels Dampfentsafter finden Sie im Kapitel Säfte, Limonaden und Sirupe.
Denken Sie an die Beschriftung und Lagerung.
    Wenn die eingekochten Köstlichkeiten ausgekühlt und das Geschirr trocken ist, sollten Sie zuerst an die ausreichende
Beschriftung
denken. Kaufen Sie am besten Klebeetiketten und schreiben Sie den Namen und das Jahr darauf, damit es später nicht zu Verwechslungen kommt und Sie nicht wissen, wie lange die Köstlichkeiten schon lagern. Besonders dekorativ ist es natürlich, wenn Sie hier schöne Etiketten und eine dekorative Beschriftung wählen, das gibt der Marmelade, dem Kompott oder dem Sirup auch noch optisch den letzten Schliff.

    Hausgemachter Melissensirup erfrischt an heißen Tagen
.
    Vielleicht gefällt Ihnen auch eine
Dekoration
des Eingekochten? Sie können die Gläser und Flaschen z.B. mittels Stoffstückchen, schönen Bändern, Bast, Papier etc. verzieren und so die manchmal etwas hässlichen Deckel und Verschlüsse verschönern. Das ist natürlich nicht nur in der eignen Küche dekorativ, sondern v.a. für liebevolle Mitbringsel interessant, lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.

    Dann geht es an die
Lagerung
: Der Lagerort muss dunkel, kühl, trocken und luftig sein. Die Temperatur sollte möglichst konstant sein, Frost muss ausgeschlossen sein. Ordnen Sie Ihren Vorrat so, dass die Lebensmittel, die noch am längsten haltbar sind, ganz hinten stehen, damit alles rechtzeitig verbraucht wird. Der Zucker- und Alkoholgehalt, die Sauberkeit der Gefäße und die Dichte der Verschlüsse beeinflussen die Lagerfähigkeit der Produkte. Sofern nicht andere Lagerzeiten bei den Rezepten angegeben sind, kann man davon ausgehen, dass bei sorgfältigem Vorgehen alles ca. 1 Jahr haltbar ist. Geöffnete Gläser und Flaschen im Kühlschrank aufbewahren und rasch verbrauchen.

Kräuter
    Allroundtalente in der
Vorratskammer

Kreative Ideen zum Haltbarmachen von Kräutern
    von Luise Schön und Andrea Schabbauer
    Kräuter im Garten, am Balkon und auf dem Fensterbankerl erfreuen Auge, Nase und Gaumen. Oft fällt die Kräuterernte allerdings so reichlich aus, dass man nach Ideen sucht, was man außer der frischen Verarbeitung und dem Trocknen damit alles anfangen könnte. Hier ein paar Inspirationen:
    Einfrieren: Kräuter in Eiswürfeln Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Dill, Kerbel, Minze, Melisse oder Koriander hacken, pur oder gemischt in Eiswürfelbehälter füllen, mit Wasser bedecken und 3 Stunden fest gefrieren lassen. Anschließend in Gefrierbeutel füllen, beschriften und im

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