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Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Titel: Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: W Gieseke
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automatisch bei allen Laufwerken, bei denen dies erforderlich ist, die zu diesem Laufwerktyp passende Optimierung durch.
    Beachten Sie, dass Optimierungsfunktionen wie das Defragmentieren einige Zeit in Anspruch nehmen und idealerweise erledigt werden, wenn der PC anderweitig nicht benötigt wird. Am besten überlassen Sie dies der automatischen Zeitplanung.
Regelmäßige automatische Optimierung bequem per Zeitplan
    Das Optimieren der Laufwerke kann eine zeitraubende Aktivität sein, die den PC für einige Zeit spürbar ausbremst. Windows 8 bietet aber eine einfache Automatik, die regelmäßig Optimierungsläufe durchführt, wenn der PC anderweitig nicht ausgelastet ist. Gerade, wenn Sie Ihren Rechner zwischendurch auch schon mal „leerlaufen“ lassen, werden die Laufwerke so automatisch optimiert, ohne dass Sie davon etwas bemerken oder sich darum kümmern müssen.
       1   Klicken Sie im Optimierungsfenster oben rechts auf Einstellungen ändern .

       2   Im anschließenden Dialog sollte die Option Ausführung nach Zeitplan aktiviert sein.
       3   Im Auswahlfeld darunter stellen Sie ein, wie häufig eine Optimierung durchgeführt werden soll. Täglich ist wohl nur für sehr intensiv und professionell genutzte PCs nötig. Wenn Sie Ihren PC täglich mehrere Stunden nutzen, kann eine wöchentliche Optimierung sicher nicht schaden. Schalten Sie den PC nicht jeden Tag ein, dürfte es mit einem monatlichen Optimierungszyklus getan sein.

       4   Die automatische Optimierung wird nur durchgeführt, wenn der PC gerade nicht ausgelastet ist. Treten solche Zeiten zu selten auf, kann es vorkommen, dass Windows das vorgegebene Intervall nicht einhaltenkann. Mit Benachrichtigen, wenn drei aufeinander folgende geplante Ausführungen fehlen lassen Sie sich automatisch informieren, falls der Zeitplan mehrfach nicht eingehalten werden konnte. Dann lassen Sie den PC einfach mal etwas länger laufen oder führen die Optimierung manuell durch.
       5   Mit Auswählen können Sie die Optimierung nach Zeitplan auf bestimmte Laufwerke beschränken. In der Regel wird dies aber nicht nötig sein, da ohnehin nur dann Optimierungen vorgenommen werden, wenn sie nötig und sinnvoll sind.
7.4  Nie mehr nervige Abstürze und Hänger: Windows 8 ohne Datenverluste zurücksetzen
    Wenn bei einem Windows-PC irgendetwas nicht mehr richtig funktioniert oder Startzeit und Wartepausen deutlich länger geworden sind, lautet ein beliebter Tipp: „Installier dein Windows mal neu!“ Leichter gesagt als getan, denn das bedeutet eine Menge Handarbeit, bis alles wiederhergestellt und eingerichtet ist.
    Außerdem muss man dabei sehr auf die eigenen Daten und Dokumente achten, sodass diese nicht verloren gehen und anschließend wieder in aktueller Fassung vorliegen. Genau hier setzt Microsoft bei Windows 8 mit zwei neuen Funktionen ansetzen:
      Die Auffrischen -Funktion installiert das Betriebssystem neu, bewahrt dabei aber die persönlichen Daten der Anwender sowie wichtige Grundeinstellungen und zumindest in Teilen die installierten Anwendungen.
      Mit der Zurücksetzen -Funktion lässt sich der PC quasi in den Auslieferungszustand versetzen.
Auffrischen – Frischzellenkur für zickige PCs
    Wenn der PC lahmt oder immer wieder Zicken macht, dürfte die Auffrischen-Funktion interessant werden. Sie installiert Windows 8 im Prinzip einmal neu, bewahrt dabei aber die Benutzerdaten sowie wichtige Einstellungen und zumindest teilweise Anwendungen (siehe Infobox).
    Auffrischen – was bleibt erhalten, was geht verloren?
    Die Auffrischen-Funktion bewahrt z. B. für wichtige Konnektivitätseinstellungen (Internet, Netzwerk, WLAN etc.), Benutzerkonten und -kennwörter sowie die persönliche Gestaltung (Desktop-Hintergrund etc.). Andere Einstellungen wie etwa für die Windows-Firewall oder Verknüpfungen von Dateitypen mit Anwendungen hingegen werden zurückgesetzt, da gerade sie die Probleme verursachen könnten, deretwegen der Anwender sich für das Auffrischen entscheidet. Auch installierte Anwendungen werden beim Auffrischen zumindest teilweise verschont. So bleiben Metro-Apps (also Anwendungen, die die neue Metro-Oberfläche unterstützen) erhalten. Diese verfügen über einen festgelegten Installationsprozess, der für Windows überschaubar ist. Klassische Desktop-Anwendungen hingegen werden beim Refresh entfernt. Zum einen, weil der Installationsprozess für Windows eben nicht transparent ist, zum anderen, weil diese Anwendungen genau

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