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Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Titel: Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: W Gieseke
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Komponenten: Da ist zum einen der Hyper-V-Server, der mit dem Aktivieren der Funktion automatisch bei jedem Start aktiv wird. Für die konkrete Nutzung der Virtualisierung verwenden Sie den Hyper-V-Manager, den Sie auf dem Startbildschirm schnell durch Eintippen von hyper finden. Beim ersten Start des Hyper-V-Managers muss dieser einmalig mit dem Server verbunden werden. Prinzipiell könnte er sich auch via Netzwerk mit einem Hyper-V-Server auf einem anderen PC verbinden, deshalb ist dieser Schritt nötig.
    Gehen Sie dazu ins Menü Aktion/Verbindung mit dem Server herstellen und wählen Sie im anschließenden Dialog die Option Lokaler Computer , bevor Sie auf OK klicken.

    Einen virtuellen Netzwerkadapter einrichten
    Soll das virtuelle System Zugang zum Netzwerk und Internet haben, müssen Sie einen virtuellen Netzwerkadapter einrichten. Dieser kann in verschiedenen Modi betrieben werden, was wichtige Auswirkungen auf die Sicherheit des realen und virtuellen Systems hat.
       1   Wählen Sie im Hyper-V-Manager die Menüfunktion Aktion/Manager für virtuelle Switches , um einen virtuellen Netzwerkadapter einzurichten.
       2   Wählen Sie dann aus, welche Art von Adapter Sie verwenden möchten, und klicken Sie auf Create Virtual Switch :
       Extern : Der virtuelle Netzwerkadapter wird direkt mit dem physikalischen Netzwerkadapter des Wirtssystems verbunden. Das virtuelle System hat somit genau dieselben Zugriffsmöglichkeiten (und bietet dieselben Angriffspunkte) wie der reale PC.

       Intern : Der virtuelle Netzwerkadapter wird nur mit dem realen PC sowie ggf. anderen virtuellen Maschinen auf diesem PC verknüpft und kann mit diesem Daten in einem eigenen lokalen Netzwerk austauschen. Er erhält aber keine Verbindung zum Netzwerk des realen PCs.
       Privat : Der virtuelle Netzwerkadapter wird nur mit anderen virtuellen Netzwerkadaptern auf demselben PC verbunden. Die virtuellen Systeme können also untereinander Daten austauschen, aber keinesfalls auf reale PCs oder Netzwerke zugreifen.
       3   Legen Sie dann einen Namen für diesen virtuellen Netzwerkadapter fest. Sollten mehrere reale Netzwerkadapter vorhanden sein und Sie einen Adapter vom Typ Extern einrichten, können Sie außerdem wählen, mit welchem der realen Adapter dieser verbunden werden soll. Klicken Sie dann unten auf OK .
    Die Eigenschaften der virtuellen Maschine bestimmen
    Um eine virtuelle Maschine zu erstellen, legen Sie im Hyper-V-Manager die Parameter dieses virtuellen Systems fest.
       1   Wählen Sie im Hyper-V-Manager die Menüfolge Aktion/Neu/Virtueller Computer . Damit starten Sie einen Assistenten, der Sie durch alle erforderlichen Schritte begleitet.

       2   Klicken Sie auf Weiter und legen Sie dann einen Namen für das virtuelle System fest. Außerdem können Sie einen alternativen Speicherordner festlegen, wenn Sie z. B. auf einem anderen Laufwerk mehr Speicherplatz zur Verfügung haben.

       3   Nun geht es an den Arbeitsspeicher, der der virtuellen Maschine zur Verfügung stehen soll. Bedenken Sie, dass dieser vom realen Speicher abgeht. Lassen Sie also dem Wirtssystem stets genug RAM „zum Leben“ übrig, um die Stabilität und Leistungsfähigkeit nicht zu gefährden.

       4   Bei den Netzwerkeinstellungen können Sie den virtuellen Netzwerkadapter auswählen, den Sie zuvor erstellt haben. Soll die virtuelle Maschine keine Konnektivität haben, wählen Sie Nicht verbunden .

       5   Dann geht es an den Festplattenspeicher für das virtuelle System. Legen Sie fest, wie die Datei dafür heißen soll, wo sie gespeichert werden soll und wie groß sie werden darf.

       6   Schließlich können Sie direkt das Installieren eines Betriebssystems veranlassen. Wir verschieben das allerdings mit Installation zu einem späteren Zeitpunkt erst mal und gehen im nachfolgenden Abschnitt ausführlich darauf ein.
       7   Kontrollieren Sie die Zusammenfassung der Konfiguration und klicken Sie schließlich unten auf Fertig stellen , um die virtuelle Maschine endgültig zu erstellen.

    Das Betriebssystem für den virtuellen PC installieren
    Bis hierhin haben Sie einen virtuellen PC erschaffen, der die Hardware eines realen Rechners in Software nachbildet. Aber so wie ein realer PC erst mit einem Betriebssystem sinnvoll nutzbar ist, muss auch auf dem virtuellen PC ein Betriebssystem installiert werden. Dazu benötigen Sie eine Installations-CD/-DVD des gewünschten Systems, die Sie in das Laufwerk des realen

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